Der russische Eroberungskrieg in der Ukraine lässt viele Zeitgenossen hierzulande fragen: Wie kann es wieder Frieden geben? In den Kirchen wird die Frage laut: Was können wir und die Zivilgesellschaft dafür tun?
Im Rahmen des gemeinsamen Studientaesg der AGDF und EAK zum Thema „Friedensbildung und Zivile Konfliktbearbeitung im Inland als Aufgabe der Kirche“ am 23.09.2022 in Fulda führte Michael Zimmermann, Beauftragter für Friedens- und Versöhnungsarbeit der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens, ein Interview mit dem Friedensbeauftragten des Rates der EKD Landesbischof Friedrich Kramer.
Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) hat den Angriff Russlands auf die Ukraine als „massive Verletzung des internationalen Völkerrechts“ verurteilt.
Einige Pfarrer*innen und Theolog*innen aus dem Raum der Evangelischen Landeskirche in Württemberg haben die nun veröffentlichte Erklärung gegen Waffenlieferung und Aufrüstung erarbeitet. Wir laden damit zur Unterstützung, Diskussion und Weiterverbreitung ein.
Die digitale Vernetzung im Alltag bietet viele Vorteile, sie macht die Gesellschaft aber auch angreifbar, gerade, wenn solche Angriffe aus dem Cyberraum vitale Infrastrukturen wie Strom- und Wasserversorgung betreffen. Staaten reagieren darauf mit der Einrichtung einer Cyber-Abwehr.
Zum Internationalen Tag der Gewaltlosigkeit (2. Oktober) wirft Friedhelm Schneider, der ehemalige Friedensbeauftragte der Evangelischen Kirche der Pfalz und langjährige EBCO-Präsident, einen evangelischen Blick auf Mahatma Gandhi, einen Kämpfer ohne Gewalttat.
Das Europäische Büro für Kriegsdienstverweigerung (EBCO) schlägt in seinem Jahresbericht 2020 Alarm: Verletzungen des Menschenrechts auf Kriegsdienstverweigerung scheinen von der Tagesordnung der EU zu verschwinden.
Zum Internationalen Tag der Gewaltlosigkeit (2. Oktober) blickt Friedhelm Schneider, ehemaliger Friedensbeauftragter der Evangelischen Kirche der Pfalz und langjähriger EBCO-Präsident, auf evangelische Kriegsdienstverweigerer in der Zeit des Nationalsozialismus, die für ihn vergessene Zeugen der Gewaltlosigkeit sind.
Ein zentrales Anliegen der Herausgeber*innen dieser Publikation, der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für KDV und Frieden (EAK), pax christi und PRO ASYL, liegt darin, die Themenbereiche Migration und Asyl mit klassischen friedens- politischen Themen wie Rüstungsexporten und der zunehmenden Aufrüstung der EU zu verknüpfen.
Wie in einem Brennglas macht die Pandemie auch Entwicklungen im Kontext von Krieg und Frieden sichtbar und verstärkt diese. Michael Nann diskutiert die Resonanz auf den Aufruf zu einem Globalen Waffenstillstand und zeichnet anhand einer aktuellen Analyse der International Crisis Group sieben Beobachtungsaufgaben der internationalen Sicherheitspolitik nach.