Weltweit sind Millionen Menschen auf der Flucht vor Krieg, Gewalt, und zerstörten Lebensgrundlagen. Sie sind auf der Suche nach Sicherheit und Frieden. Das Recht auf Asyl ist ein Menschenrecht und darf niemandem verwehrt werden.
Nairobi/Genf (epd). Eine Untersuchungsmission der Vereinten Nationen wirft den Kriegsparteien im Sudan schwere Verbrechen vor. Sowohl die Armee als auch die RSF-Miliz sowie ihre jeweiligen Verbündeten seien für eine Reihe von Menschenrechtsverstößen verantwortlich, heißt es in einem am Freitag in Genf veröffentlichten Bericht.
Nach dem 7. Oktober hat die israelische Völkerrechtsexpertin Cochav Elkayam-Levy begonnen, Verbrechen der Hamas gegen Familien, Frauen und Kinder zu dokumentieren. Die Stimmen der Opfer würden auch fast ein Jahr nach der Attacke zu wenig gehört.
Genf (epd). Das Flüchtlingshilfswerk UNHCR der Vereinten Nationen hat vor einer Verschlimmerung des Hungers und der humanitären Lage von Millionen Menschen im Jemen gewarnt. Laut einer Untersuchung seien 85 Prozent der befragten Familien nicht in der Lage, ihren täglichen Nahrungsmittelbedarf zu decken, warnte das UNHCR am Freitag in Genf.
Osnabrück, Solingen (epd). Der Islamwissenschaftler Michael Kiefer hält die politische Debatte nach dem islamistischen Messerattentat von Solingen für irreführend.
Der große Durchbruch blieb bis zum Ende aus: Bei den Gesprächen zur Krise im Sudan können sich die Konfliktparteien nicht auf eine Waffenruhe einigen. Die Armee war gar nicht erst zum Tagungsort in der Schweiz angereist.
Mehr als 300 Tage ist es her, dass die Hamas 250 Menschen in den Gaza-Streifen entführt hat. Mehr als 100 Geiseln befinden sich noch immer dort. Ihre Familien denken nicht daran, sie aufzugeben - und hoffen auf einen Deal mit der Hamas.
München/Frankfurt a.M. (epd). Der Vorsitzende des Weltkirchenrats, Heinrich Bedford-Strohm, hat die israelischen Luftangriffe auf den Gaza-Streifen scharf verurteilt. „Die massiven Bombardements in Gaza sind aus meiner Sicht durch nichts mehr zu rechtfertigen, auch nicht durch das Recht auf Selbstverteidigung“, sagte der frühere bayerische Landesbischof dem Evangelischen Pressedienst (epd).
Vor drei Jahren zogen die Nato-Verbündeten ihre Truppen aus Afghanistan ab. Nicht nur die Evakuierungsmission war chaotisch, auch der gesamte Einsatz war oft von einem Durcheinander unterschiedlicher Zuständigkeiten geprägt. Ein Rückblick.
Die Ukraine versucht seit Langem, wehrpflichtige Männer im Ausland zur Rückkehr zu bewegen. Läuft ihr Reisepass ab, müssen sie zurück in die Ukraine und dort die Wehrpflicht antreten. Die Bundesländer halten das für zumutbar.