Weltweit sind Millionen Menschen auf der Flucht vor Krieg, Gewalt, und zerstörten Lebensgrundlagen. Sie sind auf der Suche nach Sicherheit und Frieden. Das Recht auf Asyl ist ein Menschenrecht und darf niemandem verwehrt werden.
„friedensfähig statt kriegstüchtig“, unter diesem Motto lädt vom 1. bis 3. Mai die bundesweite Initiative „Christlicher Friedensruf Hannover 2025“, der zahlreiche Friedensinitiativen und Gruppen angehören, während des kommenden Deutschen Evangelischen Kirchentages zu einem Ökumenischen Friedenszentrum in Hannover ein.
Dresden (epd). Die sächsische Polizei hat am Mittwochabend einen geplanten Anschlag auf eine Asylunterkunft in Brandenburg verhindert. Wie das Landeskriminalamt (LKA) am Donnerstag in Dresden mitteilte, wurde ein 21-jähriger Tatverdächtiger nach einem anonymen Hinweis vorläufig festgenommen.
Essen/Duisburg (epd). Die AfD nutzt laut der Forscherin Monika Hübscher soziale Medien strategisch, um die NS-Zeit umzudeuten und so die eigene rechtsextreme Ideologie gesellschaftsfähig zu machen.
Bonn, Düsseldorf (epd). Der rheinische Präses Thorsten Latzel hat die Parteien aufgefordert, auch im Bundestagswahlkampf den demokratischen Anstand zu pflegen.
Die israelische Armee hat nach Angaben der UN weite Teile des Flüchtlingscamps Dschenin im Westjordanland, eine Hochburg des Widerstands gegen die Besatzungsmacht, zerstört. In den Gaza-Streifen gelangen derweil dringend benötigte Hilfsgüter.
Genf (epd). Trotz des Verbots in Israel hat das UN-Hilfswerk für Palästina-Flüchtlinge (UNRWA) am Donnerstag nach eigenen Angaben seinen Betrieb aufrechterhalten. „Das UNRWA bietet den Gemeinschaften, denen wir dienen, weiterhin Hilfe und Dienstleistungen an“, erklärte die Organisation auf der Internetplattform X.
Nach dem Inkrafttreten der Waffenruhe im Gaza-Streifen bezeichnet der UN-Generalsekretär das Hilfswerk UNRWA als Rückgrat für die humanitäre Hilfe. Schon in wenigen Tagen will Israel das Hilfswerk verbieten.
Genf (epd). Einen Monat nach dem Sturz des Assad-Regimes sind laut dem Hilfswerk UNHCR mehr als 125.000 geflüchtete Syrer in ihr Heimatland zurückgekehrt. Nach Jahren des Exils stießen die Ankömmlinge in Syrien jedoch auf sehr schwierige Lebensumstände, warnte das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen am Donnerstag in Genf.
Köln, New York (epd). Die Kinderhilfsorganisation der Vereinten Nationen, Unicef, warnt erneut vor katastrophalen Bedingungen im Gazastreifen, insbesondere für Kinder. „Ein Waffenstillstand ist längst überfällig“, sagte Unicef-Exekutivdirektorin Catherine Russell am Mittwoch laut einer unter anderem in Köln verbreiteten Mitteilung.
Anfang Dezember stürzte eine Rebellenallianz Syriens Machthaber Assad - und beendete damit einen fast 14 Jahre währenden Bürgerkrieg. Nun hat die Bundesregierung 60 Millionen Euro an Hilfsgeldern zugesagt, unter anderem für die Bildung.