Freiwilligen- und Friedensdienste

Junge Menschen machen sich für internationale Freiwilligendienste stark

Steht die Möglichkeit junger Menschen, sich ein Jahr gemeinnützig im Ausland zu engagieren und dabei wertvolle Erfahrungen zu sammeln, auf dem Spiel? Dies ist jedenfalls die Einschätzung ehemaliger Freiwilliger, die sich zusammen mit Trägerorganisationen für das Freiwillige Internationale Jahr (FIJ) stark machen.

Zivile Konfliktbearbeitung braucht mehr Mittel

Am 16. Mai begehen die Vereinten Nationen den Internationalen Tag des friedlichen Zusammenlebens. Damit bekräftigen sie die Aufforderung an die internationale Gemeinschaft, gemeinsam eine friedliche Welt zu schaffen.

Bündnis fordert mehr Geld für Zivilen Friedensdienst vom Bund

Bonn (epd). Ein Bündnis von Friedens- und Entwicklungsorganisationen appelliert an die Bundesregierung, mehr Mittel für den Zivilen Friedensdienst bereitzustellen. Die zivile Konfliktbearbeitung benötige 1.000 zusätzliche Fachkräfte, 200 Millionen Euro Jahresbudget und einen jährlichen Mittelzuwachs von 20 Millionen Euro, erklärte das Konsortium Ziviler Friedensdienst am Montag in Bonn.

In Nationaler Sicherheitsstrategie Deutschlands Friedensfähigkeiten stärken

Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) hat die Bundesregierung davor gewarnt, in der ersten Nationalen Sicherheitsstrategie einseitig die militärische Sicherheit zu stärken. Stattdessen sollte sich die Bundesregierung hier zum Ausbau von ziviler Krisenprävention, Konfliktbearbeitung und Friedensförderung verpflichten, fordert der Friedensverband.

Friedensbildung und ZKB im Inland als Aufgabe für die Kirche

Angesichts der Sorge um den gesellschaftlichen Frieden verpflichtete sich die EKD-Synode 2019 in Dresden in ihrer Kundgebung „Kirche auf dem Weg der Gerechtigkeit und des Friedens“ dazu, Initiativen im Bereich der Friedenspädagogik, der zivilen Konfliktbearbeitung und der politischen Bildung zu unterstützen und forderte zudem einen Ausbau der Friedens- und Demokratiebildung in Schul

AGDF: Freiwilligendienste brauchen weiterhin finanzielle Hilfen

Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) hat vor gravierenden Folgen für die Internationalen Freiwilligendienste gewarnt, sollten die entsprechenden Haushaltsmittel des Bundes für diese Arbeit gekürzt werden. „Der Erhalt der internationalen Freiwilligendienste ist eine Investition in die Zukunft.