Eine Vielzahl von Menschen, Initiativen und Organisationen engagiert sich vor Ort und überregional vernetzt für den Frieden. Sie verbindet u.a. der Einsatz gegen Krieg, Rüstung, Atomwaffen und für friedliche Konfliktbearbeitung.
Bonn/Nürnberg (epd). Friedensgruppen und -organisationen rufen zu einer Demonstration während des bevorstehenden evangelischen Kirchentages in Nürnberg auf. Unter dem Motto „Jetzt ist die Zeit für Frieden“ solle am 10.
„Jetzt ist die Zeit für Frieden“, unter diesem Motto laden zahlreiche kirchliche Friedensgruppen und Organisationen zu einer Friedens-Demonstration während des Deutschen Evangelischen Kirchentages in Nürnberg am Samstag, 10. Juni, ab 13 Uhr auf dem Rosa-Luxemburg-Platz ein.
Im Vorfeld des Treffens der Innenministerinnen und -minister der Europäischen Union am 8. Juni appellieren mehr als 50 zivilgesellschaftliche Organisationen, darunter auch die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF), an die Bundesregierung, ihrer humanitären Verantwortung gerecht zu werden.
Am diesjährigen Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung haben 30 Organisationen aus Europa zum Schutz für all diejenigen aufgerufen, die in Russland, Belarus und der Ukraine den Kriegsdienst verweigern. Während einer feierlichen Aktion wurden fast 50.000 Unterschriften der #ObjectW
Frankfurt a.M. (epd). Vor der Vertretung der Europäischen Kommission in Berlin haben Vertreter von 30 Organisationen aus Europa zum Schutz von Kriegsdienstverweigerern aus Russland, Belarus und der Ukraine aufgerufen. Der Protest am Montag war Teil einer bundesweiten Aktionswoche zum internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerer, wie die Organisatoren mitteilten.
Landsberg (epd). Zum G7-Gipfel, der am 19. Mai in Hiroshima beginnt, haben sich die Ärzte und Ärztinnen für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) der Regionalgruppe Landsberg in einem offenen Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) gewandt.
Fünf deutsche Organisationen der zivilen Konfliktbearbeitung und Friedensarbeit, die seit vielen Jahren auch in der Ukraine oder im ukrainisch-russischen Dialog aktiv sind haben einen Impuls veröffentlicht.
Bonn (epd). Der Friedensbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Friedrich Kramer, hat mehr Unterstützung für Kriegsdienstverweigerer aus Russland, Belarus und der Ukraine gefordert.
Mit dem Krieg in der Ukraine ist auch die Kriegsdienstverweigerung wieder zu einem Thema in Politik, Gesellschaft und Kirche geworden. Darauf wies die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK) bei ihrer Mitgliederversammlung hin.
Karlsruhe/Stuttgart (epd). Vertreterinnen und Vertreter von 25 Friedensorganisationen haben in einem Offenen Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz neue Nuklear-Abrüstungsverhandlungen auf dem G7-Gipfel in Hiroshima gefordert. Der G7-Gipfel vom 19. bis 21.