Eine Vielzahl von Menschen, Initiativen und Organisationen engagiert sich vor Ort und überregional vernetzt für den Frieden. Sie verbindet u.a. der Einsatz gegen Krieg, Rüstung, Atomwaffen und für friedliche Konfliktbearbeitung.
Mehr als 200 Tage lang wollen in diesem Jahr Pferdefreunde mit Kutschen durch Europa und den Nahen Osten fahren und für Frieden und Verständigung werben. In wenigen Tagen sind sie bei der Grünen Woche in Berlin zu Gast und stellen sich dort vor.
Bonn (epd). Der Braunschweiger Theologe Gottfried Orth hat Friedensaktivisten angesichts weltweiter Konflikte und Remilitarisierung zu Mut aufgerufen. „Friedensarbeit ist ein Pilgerweg“, sagte Orth am Samstag bei einem Vortrag in der Friedenswerkstatt des Arbeitskreises Frieden der ökumenischen Netze und Gruppen in der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR) in Bonn.
Den beiden israelischen Organisationen Zochrot und New Profile wurde durch die Bundesregierung die außenpolitische Unbedenklichkeit bzw. Förderfähigkeit entzogen – obwohl sich beide gewaltfrei für Frieden und Menschenrechte einsetzen. Und das im laufenden Projektzeitraum.
Der Terrorangriff der Hamas vom 7. Oktober 2023 war ein Einschnitt für die "Combatants for Peace". Doch die israelisch-palästinensische Initiative setzt sich weiter für ein friedliches Zusammenleben ein - allen Widrigkeiten zum Trotz.
Nürnberg (epd). Am Samstag hat ein Bündnis aus mehr als 20 Organisationen in Nürnberg die Anerkennung von Kriegsdienstverweigerung als Menschenrecht gefordert. Laut dem Offenbacher Verein Connection kamen rund 200 Menschen zusammen.
Der Verein Ökumenische FriedensDekade e. V. hat einen Wettbewerb zur Gestaltung eines medienübergreifenden Key-Visuals für das Motto 2025 ausgeschrieben. „Komm den Frieden wecken“ lautet das neue Thema, unter dem vom 9. bis 19. November 2025 die bundesweite 45. Ökumenische FriedensDekade begangen wird.
Sievershausen/Reg. Hannover (epd). Der palästinensische Friedensaktivist Sulaiman Khatib ist trotz der Eskalation in Nahost überzeugt, dass das Bemühen um Verständigung zwischen den Konfliktparteien nicht vergeblich ist.
Angesichts der Diskussionen um eine allgemeine Dienstpflicht sowie die Wiederaktivierung der Einberufung in Friedenszeiten oder Neugestaltung der Wehrpflicht haben die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) und die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK) in einem gemeinsamen Papier den Vorrang einer zivilen Konfliktbearbeitung und eines zivilen
Bonn, Büchel (epd). Evangelische und katholische Christen laden am 17. Mai 2025 zum nunmehr achten kirchlichen Aktionstag gegen Atomwaffen am Bundeswehr-Fliegerhorst im rheinland-pfälzischen Büchel ein.
Auch 2025 wird es wieder einen Kirchlichen Aktionstag am Bundeswehr-Fliegerhorst in Büchel geben. Am 17. Mai werden dabei die pfälzische Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst sowie der Speyerer Weihbischof Otto Georgens im Gottesdienst vor dem Haupttor des Luftwaffenstützpunktes, wo die letzten US-Atomwaffen in Deutschland lagern, die Predigt halten.