Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein. Daher ist es Aufgabe der Politik, aber auch der Gesellschaft weltweit die Ursachen für kriegerisch ausgetragene Krisen zu verhindern, nationaler Machtpolitik Grenzen zu setzen und internationale Institutionen zu stärken und kriegs- und gewaltfördernde Strukturen und die Rolle des Militärs kritisch zu hinterfragen.

Konflikte und Kriege

Friedensdemonstration auf Kirchentag in Nürnberg

Bonn/Nürnberg (epd). Friedensgruppen und -organisationen rufen zu einer Demonstration während des bevorstehenden evangelischen Kirchentages in Nürnberg auf. Unter dem Motto „Jetzt ist die Zeit für Frieden“ solle am 10.

Friedensdemo in Nürnberg: „Jetzt ist die Zeit für Frieden“

„Jetzt ist die Zeit für Frieden“, unter diesem Motto laden zahlreiche kirchliche Friedensgruppen und Organisationen zu einer Friedens-Demonstration während des Deutschen Evangelischen Kirchentages in Nürnberg am Samstag, 10. Juni, ab 13 Uhr auf dem Rosa-Luxemburg-Platz ein.

Kardinal Marx: Nicht die Waffen werden Frieden bringen

München (epd). Die Zukunft der Welt hänge an der Fähigkeit zu guten Gesprächen, sagt der katholische Kardinal Reinhard Marx. Der Erzbischof von München und Freising habe am Pfingstsonntag (28. Mai) im Münchner Liebfrauendom gepredigt, teilte das Erzbischöfliches Ordinariat am Sonntag mit.

Experte: Initiative aus Afrika könnte Weg für Ukraine-Gespräche ebnen

Frankfurt a.M. (epd). Die afrikanische Friedensinitiative für die Ukraine kann nach Einschätzung des Politikwissenschaftlers Henning Melber den Weg für Verhandlungen ebnen. Die geplanten Treffen mit Russland und der Ukraine könnten den Krieg nicht beenden. „Da muss man vor überzogenen Erwartungen warnen“, sagte der Afrikanist dem Evangelischen Pressedienst (epd).

Bundeswehreinsatz in Mali letztmalig verlängert

Berlin (epd). Nach zehn Jahren neigt sich der Einsatz deutscher Blauhelme in Mali dem Ende zu. Der Bundestag verlängerte am Freitag in Berlin letztmalig das Bundeswehrmandat für die Minusma-Mission der Vereinten Nationen. Bis zu 1.400 deutsche Soldaten können noch bis zum 31. Mai 2024 in dem westafrikanischen Land eingesetzt werden.

Kaum Erfolg im Kampf gegen Terroristen

Die deutsche Regierung möchte den Bundewehreinsatz in Mali ein letztes Mal um ein Jahr verlängern. Am Freitag stimmt der Bundestag ab. In Mali gibt es viel Kritik an der UN-Mission.