Immense Staatsausgaben werden für Rüstung ausgegeben. Deutschland ist einer der größten Waffenproduzenten und -exporteure der Welt. Die Kirchen sind sich einig, dass Rüstungsexporte restriktiv geregelt werden müssen und in Krisengebiete verboten werden sollten. Auch angesichts kriegerischer Auseinandersetzungen stellt sich die Frage nach (Auf- bzw. Ab-)Rüstung neu und fordert eine Positionierung heraus.

Rüstung

Plakatwettbewerb Ökumenische FriedensDekade 2025 „Komm den Frieden wecken“ entschieden

Der Gewinner des diesjährigen Plakatwettbewerbs der Ökumenischen FriedensDekade steht fest. Die Jury hat sich für den Entwurf von Sebastian Schmidt aus Obertshausen entschieden. Sein Design, das eine Taube darstellt, die aus einem Megafon fliegt, umgeben von buntem Konfetti, symbolisiert auf kraftvolle Weise das Motto „Komm den Frieden wecken“

Studientag mit Austausch und Diskussion von Friedensarbeit und Rüstungswirtschaft

„Aufrüstung als ethische Verantwortung oder Verfehlung?“, so lautet das Thema des Studientages der Konferenz für Friedensarbeit im Raum der EKD am 30. und 31. Januar in der Evangelischen Akademie Loccum. Bei der Tagung soll es dabei zum Austausch, Gespräch und zur Diskussion von Friedensarbeit und Rüstungswirtschaft kommen.

Bündnis: Deutschland muss Atomwaffenverbots-vertrag unterzeichnen

Bonn (epd). Das Aktionsbündnis „atomwaffenfrei.jetzt“ fordert von der künftigen Bundesregierung mehr Einsatz zur Ächtung von Atomwaffen. Er appelliere an die neue Bundesregierung, den „Atomwaffenverbotsvertrag der UN zu unterzeichnen“, sagte der Sprecher des Aktionsbündnisses, Martin Singe, am Dienstag laut einer Pressemitteilung des Netzwerks Friedenskooperative in Bonn.

"Wir wollen Allianzen in der europäischen Verteidigungsindustrie"

München (epd). Der Chef des italienischen Rüstungskonzerns Leonardo, Roberto Cingolani, plädiert für eine intensivere Zusammenarbeit innerhalb der Branche. „Wir wollen Allianzen in der europäischen Verteidigungsindustrie vorantreiben“, sagte er im Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung (Donnerstagausgabe).

Gericht lehnt Eilantrag gegen Rüstungsexport nach Israel ab

Frankfurt a.M. (epd). Das Verwaltungsgericht Frankfurt am Main hat mit einem am Montag zugestellten Beschluss einen Eilantrag gegen den Export von Rüstungsgütern nach Israel abgelehnt. Der Antragsteller, ein Palästinenser aus Gaza, habe gegen die Ausfuhr von Panzergetrieben Widerspruch beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle eingelegt, teilte das Gericht mit.