Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein. Daher ist es Aufgabe der Politik, aber auch der Gesellschaft weltweit die Ursachen für kriegerisch ausgetragene Krisen zu verhindern, nationaler Machtpolitik Grenzen zu setzen und internationale Institutionen zu stärken und kriegs- und gewaltfördernde Strukturen und die Rolle des Militärs kritisch zu hinterfragen.

Konflikte und Kriege

Militärbischof Rink hält Sicherheitslage in Afghanistan für prekär

Frankfurt am Main (epd). Der evangelische Militärbischof Sigurd Rink warnt vor einer mangelhaften Sicherheitslage in Afghanistan. Die Sicherheitslage in dem Land sei "absolut prekär", sagte Rink auf dem Jahresempfang des Arbeitskreises Evangelischer Unternehmer in Deutschland (AEU) am Mittwoch in Frankfurt am Main.

Friedensvereinbarung im Südsudan gebrochen

Frankfurt a.M. (epd). Im Südsudan wird auch das jüngste Friedensabkommen nicht eingehalten. Nach der Unterzeichnung am Mittwoch fanden am Wochenende wieder Kämpfe statt, wie die UN-Mission Unmiss am Samstagabend mitteilte. Bei einem Angriff auf einen UN-Konvoi wurde den Angaben zufolge ein nepalesischer Blauhelm-Soldat verletzt.

10 Jahre „weltwärts“ ein großer Erfolg

10 Jahre, nachdem das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und zivilgesellschaftliche Organisationen den entwicklungspolitischen Freiwilligendienst weltwärts auf den Weg gebracht haben, ziehen die deutschen Interessenverbünde der Träger eine positive Bilanz: „weltwärts stärkt das Bewusstsein für die gemeinsame Verantwortung zur Umsetzung der Agenda 2030, be

Zusammenstöße in Addis Abeba vor Rückkehr ehemaliger Rebellen

Frankfurt a.M. (epd). In Äthiopien sorgt die geplante Rückkehr der Oromo-Befreiungsfront (OLF) in die Hauptstadt Addis Abeba für Spannungen. Bei Zusammenstößen zwischen Anhängern und Gegnern der Unabhängigkeitsbewegung setzte die Polizei am Freitag Tränengas ein, wie der britische Sender BBC berichtete. Die OLF war bisher als Terrororganisation betrachtet worden.

Konfliktparteien im Südsudan besiegeln Friedensabkommen

Frankfurt a.M./Juba (epd). Die Konfliktparteien im Südsudan haben einen Vertrag zur Beendigung des fünfjährigen Bürgerkrieges unterzeichnet. Die Zeremonie fand am Mittwochabend in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba statt. Die Vereinten Nationen begrüßten den Friedensschluss.

Mehr Geld für Diplomatie gefordert

Berlin (epd). Angesichts zahlreicher Kriege und Krisen haben Parlamentarier aus der Opposition in der Bundestagshaushaltswoche mehr Geld für Diplomatie gefordert. Abgeordnete von FDP, Grünen und Linken kritisierten das im Haushaltsentwurf 2019 vorgesehene Budget als zu gering und machten dafür auch Außenminister Heiko Maas (SPD) verantwortlich.

UN warnen vor Blutbad im syrischen Idlib

Genf (epd). Die Vereinten Nationen haben eindringlich vor den fatalen Folgen einer Schlacht um die Region Idlib in Syrien gewarnt. Ein Massaker in dem letzten großen Rebellen-Gebiet müsse verhindert werden, forderte der Vorsitzende der UN-Untersuchungskommission zum Syrien-Konflikt, Paulo Sérgio Pinheiro, am Mittwoch in Genf.

Äthiopien und Eritrea feiern Grenzöffnung

Genf/Addis Abeba (epd). Die Regierungschefs von Äthiopien und Eritrea haben am Dienstag gemeinsam die Öffnung der Grenze zwischen den mehr als 20 Jahre verfeindeten Staaten gefeiert.