Der neue Wehrdienst wird sein Ziel zum Personalaufbau der Bundeswehr ohne grundlegende Reformen verfehlen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln.
Die evangelische Kirche hat eine neue Position zur Friedensethik vorgelegt und im politischen Berlin zur Diskussion gestellt. Außenminister Wadephul lobt die Anerkennung der Verteidigungsbemühungen durch die Kirche. Er vermisst aber auch etwas.
Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine diskutiert die evangelische Kirche, ob ihre Position zum Umgang mit kriegerischen Konflikten zeitgemäß ist. Jetzt hat sie ein Papier vorgelegt, in dem sich die reale Bedrohung spiegelt.
Das Koalitionskonzept für den künftigen Wehrdienst steht. Vorerst gilt weiter das Prinzip der Freiwilligkeit. Für den Fall, dass nicht genug Rekruten gefunden werden, gibt es aber ein Konzept. Zudem soll der Freiwilligendienst ausgebaut werden.
Die neue Friedensdenkschrift der evangelischen Kirche setzt einen neuen Ton: Zuoberst steht der Schutz vor Gewalt, auch Atomwaffen könnten notwendig sein. Eine Friedens- und Konfliktforscherin widerspricht.
Die evangelische Kirche hat eine Friedensdenkschrift vorgelegt, in der sich die reale Bedrohung spiegeln soll. Die geänderte Position zu Atomwaffen wird vom Sprecher des Reformierten Bundes kritisch gesehen.
Die Evangelische Kirche in Deutschland hat am Montag eine neue Friedensdenkschrift veröffentlicht. Die EKD-Ratsvorsitzende Fehrs sagt, es gehe darum, dass Deutschland "friedenstüchtig" sein müsse.
Frieden ist ein zentrales Thema der Kirchen. Die evangelische Kirche hat ein neues Grundsatzpapier vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs und des Nahost-Konflikts veröffentlicht. Nicht alle Protestanten sind mit der Positionierung einverstanden.
Die evangelische Kirche tritt für Frieden ein. Dass zur Sicherung von Frieden unter Umständen auch Gewalt angewendet werden muss, stellt ein neues Grundsatzpapier heraus.
Die evangelische Kirche positioniert sich neu zu Krieg und Frieden. Im Dilemma zwischen biblisch gebotenem Gewaltverzicht und realer Bedrohung zeigt sie Verständnis für Aufrüstung. Nicht allen in der Kirche gefällt das.