Weltweit sind Millionen Menschen auf der Flucht vor Krieg, Gewalt, und zerstörten Lebensgrundlagen. Sie sind auf der Suche nach Sicherheit und Frieden. Das Recht auf Asyl ist ein Menschenrecht und darf niemandem verwehrt werden.
Es ist der wohl schwerwiegendste Vorwurf im Völkerrecht: Die UN-Sonderberichterstatterin Albanese bezichtigt Israel des Völkermords im Gaza-Streifen. In Israel sorgte der Report für Kritik.
Hannover (epd). Gerald Knaus von der Berliner Denkfabrik „European Stability Initiative“ hat für den Fall einer militärischen Niederlage der Ukraine vor einer zunehmenden Zahl von Flüchtlingen gewarnt.
Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine ist Rumänien zu einem Drehkreuz für ukrainische Flüchtlinge geworden. Die Hilfsbereitschaft ist groß, stößt jedoch an Grenzen. Das merkt auch die Diakonie Württemberg, die Projekte vor Ort unterstützt.
Die Bundeswehr wirft Lebensmittel über dem Gaza-Streifen ab. Die umstrittene Methode ist kostspielig, für die Not leidenden Menschen aber überlebenswichtig.
Berlin, Rom (epd). Im Gaza-Streifen sind laut den Vereinten Nationen mehr als eine Million Menschen von einer schweren Hungersnot bedroht. In dem Gebiet hätten 1,1 Millionen Menschen ihre Nahrungsmittelvorräte aufgebraucht und seien nun von katastrophalem Hunger betroffen, erklärte das UN-Welternährungsprogramm (WFP) am Montag in Rom.
Genf, Amman (epd). Die Syrien-Direktorin des International Rescue Committee (IRC), Tanya Evans, hat vor einem Nachlassen der internationalen Hilfe für die Menschen in dem Kriegsland gewarnt. „Die Zivilisten zahlen den höchsten Preis für den seit 13 Jahren tobenden Konflikt in Syrien“, sagte Evans dem Evangelischen Pressedienst (epd) in der jordanischen Hauptstadt Amman.
Genf (epd). Im Osten der Demokratischen Republik Kongo verschärft sich laut dem Roten Kreuz die humanitäre Krise. Mehr als 1,6 Millionen Menschen seien seit März 2022 vor der anhaltenden Gewalt geflüchtet, sagte der stellvertretende Regionaldirektor des Roten Kreuzes für Afrika, Pierre Kremer, am Freitag in einer Videokonferenz in Genf. Er hat die Region vor kurzem besucht.
Im Osten des Kongo verschärft sich der Krieg zwischen Armee und Milizen, Millionen Menschen sind auf der Flucht. Der Hunger ist allgegenwärtig, auch bei Bauma Kubwira. Der Fischer ist froh, wenn er für seine zehn Kinder einen Kanister Wasser erhält.
Berlin (epd). Das UN-Welternährungsprogramm (World Food Programme/WFP) hat die internationale Staatengemeinschaft aufgefordert, sich mehr als bisher für eine Waffenruhe im Sudan einzusetzen. „Es braucht den Druck der gesamten internationalen Gemeinschaft, dann könnte sich etwas bewegen“, sagte der WFP-Direktor im Sudan, Eddie Rowe, dem „RedaktionsNetzwerk Deutschland“ (RND, Sonntag).