Weltweit sind Millionen Menschen auf der Flucht vor Krieg, Gewalt, und zerstörten Lebensgrundlagen. Sie sind auf der Suche nach Sicherheit und Frieden. Das Recht auf Asyl ist ein Menschenrecht und darf niemandem verwehrt werden.
Darmstadt (epd). Eine mangelnde Unterstützung für nach Deutschland geflüchtete Menschen, kritisiert der Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), Volker Jung. Es brauche die Bereitschaft, schutzsuchende Menschen kennenzulernen und ihnen dabei zu helfen, in einem fremden Land zurechtzukommen, sagte Jung einer Mitteilung der EKHN zufolge am Dienstag in Darmstadt.
Hannover, Berlin (epd). Das UN-Welternährungsprogramm sieht sich eigenen Aussagen zufolge nicht als Alternative für das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästinaflüchtlinge (UNRWA).
Limburg (epd). Der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, hat jeder Form von Fremdenfeindlichkeit und Rassismus eine Absage erteilt. „Die weltweite Kirche kennt keine Fremden.
Genf, Beirut (epd). Der Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz im Libanon zwingt laut dem UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR immer mehr Menschen in die Flucht. Rund 1,2 Millionen Menschen seien innerhalb und außerhalb des Landes vertrieben, erklärte die UNHCR-Regionaldirektorin für den Nahen Osten und Nordafrika, Rema Jamous Imseis, am Dienstag bei einer Videokonferenz.
Nairobi/Genf (epd). Eine Untersuchungsmission der Vereinten Nationen wirft den Kriegsparteien im Sudan schwere Verbrechen vor. Sowohl die Armee als auch die RSF-Miliz sowie ihre jeweiligen Verbündeten seien für eine Reihe von Menschenrechtsverstößen verantwortlich, heißt es in einem am Freitag in Genf veröffentlichten Bericht.
Nach dem 7. Oktober hat die israelische Völkerrechtsexpertin Cochav Elkayam-Levy begonnen, Verbrechen der Hamas gegen Familien, Frauen und Kinder zu dokumentieren. Die Stimmen der Opfer würden auch fast ein Jahr nach der Attacke zu wenig gehört.
Genf (epd). Das Flüchtlingshilfswerk UNHCR der Vereinten Nationen hat vor einer Verschlimmerung des Hungers und der humanitären Lage von Millionen Menschen im Jemen gewarnt. Laut einer Untersuchung seien 85 Prozent der befragten Familien nicht in der Lage, ihren täglichen Nahrungsmittelbedarf zu decken, warnte das UNHCR am Freitag in Genf.
Osnabrück, Solingen (epd). Der Islamwissenschaftler Michael Kiefer hält die politische Debatte nach dem islamistischen Messerattentat von Solingen für irreführend.
Der große Durchbruch blieb bis zum Ende aus: Bei den Gesprächen zur Krise im Sudan können sich die Konfliktparteien nicht auf eine Waffenruhe einigen. Die Armee war gar nicht erst zum Tagungsort in der Schweiz angereist.