Weltweit sind Millionen Menschen auf der Flucht vor Krieg, Gewalt, und zerstörten Lebensgrundlagen. Sie sind auf der Suche nach Sicherheit und Frieden. Das Recht auf Asyl ist ein Menschenrecht und darf niemandem verwehrt werden.
Laut der Organisation Save the Children leben weltweit eine halbe Milliarde Kinder in einem Konflikt- oder Kriegsgebiet. Die Zahl der Verbrechen an Kindern stieg im letzten Jahr auf knapp 42.000. Die Organisation fordert Konsequenzen für die Täter.
Weil der palästinensische Bischof Azar in einem Gottesdienst in Jerusalem von "Völkermord" spricht, verlässt der Vizepräsident des Zentralrats der Juden die Kirche. Unterstützung erhält er von einer Delegation des NRW-Landtages.
Seit Monaten ist die sudanesische Stadt El Fasher umkämpft. Nun meldet die RSF-Miliz die Einnahme einer wichtigen Militärbasis. Die Vereinten Nationen und die Bundesregierung äußern sich besorgt.
Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) hat die Bundesregierung und den Deutschen Bundestag aufgefordert, die Mittel für die Entwicklungszusammenarbeit und für humanitäre Hilfen entsprechend des dringenden Bedarfs zu erhöhen, statt sie abzusenken.
Nürnberg (epd). Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) kritisiert den Vorschlag des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU), seit 2022 zugewanderten Ukrainern kein Bürgergeld mehr zu zahlen.
Berlin (epd). Der Berliner evangelische Bischof Christian Stäblein hat sich für weitergehende Schritte zur Beendigung des Kriegs im Gaza-Streifen ausgesprochen. Es müsse alles unterstützt werden, „was auf ein Schweigen der Waffen und einen Weg zum Frieden hinwirkt“, erklärte Stäblein am Samstag im RBB-Hörfunk.
Genf/München (epd). Der Vorsitzende des Weltkirchenrats, Heinrich Bedford-Strohm, hat den Beschluss der Ökumene-Organisation verteidigt, Israel für seine Politik gegenüber den Palästinensern als Apartheids-System zu bezeichnen.
In der Region um Syrien entstand das Christentum. Nach dem Sturz des Assad-Regimes stehen die dortigen Christen heute vor einer ungewissen Zukunft. Das zeigt der verheerende Anschlag auf eine griechisch-orthodoxe Kirche in Damaskus.
Die Zahl der Menschen auf der Flucht nimmt zu. Die meisten suchen im eigenen Land oder in Nachbarstaaten Schutz. Doch für ihre Unterstützung gibt es immer weniger Geld - und zugleich mehr Kriege.
Hannover/Düsseldorf (epd). Der rheinische Präses Thorsten Latzel hat die Rechtsbrüche der Weltmächte Russland und USA scharf kritisiert. Im Zuge des völkerrechtswidrigen, menschenverachtenden Krieges der russischen Regierung seien Millionen Menschen aus der Ukraine nach Deutschland oder in andere europäische Länder geflohen, sagte Latzel laut Redemanuskript am Freitag auf dem 39.