Weltweit sind Millionen Menschen auf der Flucht vor Krieg, Gewalt, und zerstörten Lebensgrundlagen. Sie sind auf der Suche nach Sicherheit und Frieden. Das Recht auf Asyl ist ein Menschenrecht und darf niemandem verwehrt werden.

Flucht und Asyl

UNHCR: Über 122 Millionen Menschen auf der Flucht

Die Zahl der Menschen auf der Flucht nimmt zu. Die meisten suchen im eigenen Land oder in Nachbarstaaten Schutz. Doch für ihre Unterstützung gibt es immer weniger Geld - und zugleich mehr Kriege.

Rheinischer Präses kritisiert Rechtsbrüche von Russland und USA

Hannover/Düsseldorf (epd). Der rheinische Präses Thorsten Latzel hat die Rechtsbrüche der Weltmächte Russland und USA scharf kritisiert. Im Zuge des völkerrechtswidrigen, menschenverachtenden Krieges der russischen Regierung seien Millionen Menschen aus der Ukraine nach Deutschland oder in andere europäische Länder geflohen, sagte Latzel laut Redemanuskript am Freitag auf dem 39.

Politikwissenschaftler: Vereinte Nationen sind leidgeprüft

Köln, Trier (epd). Der Politikwissenschaftler Manuel Fröhlich hat die Bedeutung der Vereinten Nationen für die Weltordnung unterstrichen. Sie seien mit „dem normativen Anspruch, das Weltgewissen zu sein“ gestartet und dies auch umzusetzen, sagte der Inhaber des Lehrstuhls für Internationale Beziehungen und Außenpolitik der Universität Trier am Freitag im WDR5-„Morgenecho“.

Sprengstoffanschlag auf Asylunterkunft verhindert

Dresden (epd). Die sächsische Polizei hat am Mittwochabend einen geplanten Anschlag auf eine Asylunterkunft in Brandenburg verhindert. Wie das Landeskriminalamt (LKA) am Donnerstag in Dresden mitteilte, wurde ein 21-jähriger Tatverdächtiger nach einem anonymen Hinweis vorläufig festgenommen.

UN: Israels Armee vertreibt 30.000 Menschen aus Camp in Westbank

Die israelische Armee hat nach Angaben der UN weite Teile des Flüchtlingscamps Dschenin im Westjordanland, eine Hochburg des Widerstands gegen die Besatzungsmacht, zerstört. In den Gaza-Streifen gelangen derweil dringend benötigte Hilfsgüter.

Israels Verbot des Palästinenser-Hilfswerks löst Kritik aus

Genf (epd). Trotz des Verbots in Israel hat das UN-Hilfswerk für Palästina-Flüchtlinge (UNRWA) am Donnerstag nach eigenen Angaben seinen Betrieb aufrechterhalten. „Das UNRWA bietet den Gemeinschaften, denen wir dienen, weiterhin Hilfe und Dienstleistungen an“, erklärte die Organisation auf der Internetplattform X.