Weltweit sind Millionen Menschen auf der Flucht vor Krieg, Gewalt, und zerstörten Lebensgrundlagen. Sie sind auf der Suche nach Sicherheit und Frieden. Das Recht auf Asyl ist ein Menschenrecht und darf niemandem verwehrt werden.
Die Zahl der Menschen auf der Flucht nimmt zu. Die meisten suchen im eigenen Land oder in Nachbarstaaten Schutz. Doch für ihre Unterstützung gibt es immer weniger Geld - und zugleich mehr Kriege.
Hannover/Düsseldorf (epd). Der rheinische Präses Thorsten Latzel hat die Rechtsbrüche der Weltmächte Russland und USA scharf kritisiert. Im Zuge des völkerrechtswidrigen, menschenverachtenden Krieges der russischen Regierung seien Millionen Menschen aus der Ukraine nach Deutschland oder in andere europäische Länder geflohen, sagte Latzel laut Redemanuskript am Freitag auf dem 39.
Köln, Trier (epd). Der Politikwissenschaftler Manuel Fröhlich hat die Bedeutung der Vereinten Nationen für die Weltordnung unterstrichen. Sie seien mit „dem normativen Anspruch, das Weltgewissen zu sein“ gestartet und dies auch umzusetzen, sagte der Inhaber des Lehrstuhls für Internationale Beziehungen und Außenpolitik der Universität Trier am Freitag im WDR5-„Morgenecho“.
„friedensfähig statt kriegstüchtig“, unter diesem Motto lädt vom 1. bis 3. Mai die bundesweite Initiative „Christlicher Friedensruf Hannover 2025“, der zahlreiche Friedensinitiativen und Gruppen angehören, während des kommenden Deutschen Evangelischen Kirchentages zu einem Ökumenischen Friedenszentrum in Hannover ein.
Dresden (epd). Die sächsische Polizei hat am Mittwochabend einen geplanten Anschlag auf eine Asylunterkunft in Brandenburg verhindert. Wie das Landeskriminalamt (LKA) am Donnerstag in Dresden mitteilte, wurde ein 21-jähriger Tatverdächtiger nach einem anonymen Hinweis vorläufig festgenommen.
Essen/Duisburg (epd). Die AfD nutzt laut der Forscherin Monika Hübscher soziale Medien strategisch, um die NS-Zeit umzudeuten und so die eigene rechtsextreme Ideologie gesellschaftsfähig zu machen.
Bonn, Düsseldorf (epd). Der rheinische Präses Thorsten Latzel hat die Parteien aufgefordert, auch im Bundestagswahlkampf den demokratischen Anstand zu pflegen.
Die israelische Armee hat nach Angaben der UN weite Teile des Flüchtlingscamps Dschenin im Westjordanland, eine Hochburg des Widerstands gegen die Besatzungsmacht, zerstört. In den Gaza-Streifen gelangen derweil dringend benötigte Hilfsgüter.
Genf (epd). Trotz des Verbots in Israel hat das UN-Hilfswerk für Palästina-Flüchtlinge (UNRWA) am Donnerstag nach eigenen Angaben seinen Betrieb aufrechterhalten. „Das UNRWA bietet den Gemeinschaften, denen wir dienen, weiterhin Hilfe und Dienstleistungen an“, erklärte die Organisation auf der Internetplattform X.
Nach dem Inkrafttreten der Waffenruhe im Gaza-Streifen bezeichnet der UN-Generalsekretär das Hilfswerk UNRWA als Rückgrat für die humanitäre Hilfe. Schon in wenigen Tagen will Israel das Hilfswerk verbieten.