Weltweit sind Millionen Menschen auf der Flucht vor Krieg, Gewalt, und zerstörten Lebensgrundlagen. Sie sind auf der Suche nach Sicherheit und Frieden. Das Recht auf Asyl ist ein Menschenrecht und darf niemandem verwehrt werden.

Flucht und Asyl

missio-Präsident: "Frage der Migration muss in Afrika gelöst werden"

München (epd). In der aktuellen Migrationsdebatte will der Präsident des Internationalen Katholischen Missionswerks missio München, Monsignore Wolfgang Huber, Fluchtursachen in den Fokus rücken. „Die Frage der Migration nach Europa muss in Afrika gelöst werden“, betonte Huber am Freitag in einer Pressemitteilung.

EU-Kommission will Schutzstatus für Ukrainer verlängern

Brüssel (epd). Die EU-Kommission hat den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union vorgeschlagen, den besonderen Schutzstatus für Flüchtlinge aus der Ukraine um ein weiteres Jahr zu verlängern. „Europa wird so lange an der Seite der Ukraine stehen, wie es notwendig ist“, erklärte eine Sprecherin der EU-Kommission dazu am Dienstag in Brüssel.

Faeser will Schutzstatus für Ukraine-Flüchtlinge verlängern

Berlin, Essen (epd). Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat sich dafür ausgesprochen, den Schutzstatus für ukrainische Kriegsflüchtlinge in Europa über den kommenden März hinaus zu verlängern. „Wir müssen weiter die Leben vieler Menschen schützen, die vor Putins barbarischem Krieg fliehen mussten“, sagte Faeser den Zeitungen der Essener Funke Mediengruppe (Freitag).

EU-Kommission will Schutzstatus für Ukraine-Flüchtlinge verlängern

Brüssel, Straßburg (epd). Die EU-Kommission plant, den besonderen Schutzstatus für Flüchtlinge aus der Ukraine zu verlängern. Das kündigte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Mittwoch vor dem Europäischen Parlament in Straßburg in ihrer jährlichen Rede zur Lage der Union an.

UN brauchen eine Milliarde US-Doll für Flüchtlinge aus dem Sudan

Genf (epd). Die UN und humanitäre Partnerorganisationen brauchen für den Schutz und die Versorgung von Flüchtlingen aus dem Sudan eine Milliarde US-Dollar. Das Flüchtlingshilfswerk UNHCR rief am Montag in Genf internationale Geber dazu auf, das Geld (umgerechnet rund 930 Millionen Euro) bereitzustellen.

UN-Hochkommissar fordert Strafe für Vertreibung der Rohingya

Genf (epd). Sechs Jahre nach der brutalen Vertreibung der Rohingya aus Myanmar hat UN-Hochkommissar Volker Türk eine strafrechtliche Ahndung der Verbrechen gefordert. Die brutale Kampagne des Militärs gegen die muslimische Minderheit der Rohingya Ende August 2017 habe mutmaßlich den Charakter eines Völkermordes gehabt, erklärte der UN-Hochkommissar für Menschenrechte am Donnerstag in Genf.