Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein. Daher ist es Aufgabe der Politik, aber auch der Gesellschaft weltweit die Ursachen für kriegerisch ausgetragene Krisen zu verhindern, nationaler Machtpolitik Grenzen zu setzen und internationale Institutionen zu stärken und kriegs- und gewaltfördernde Strukturen und die Rolle des Militärs kritisch zu hinterfragen.

Konflikte und Kriege

Käßmann predigt bei Leipziger Friedensgebet

Dresden (epd). Die evangelische Theologin Margot Käßmann wird am 16. Oktober beim montäglichen Friedensgebet in der Leipziger Nikolaikirche erwartet. Sie werde dort zum Thema „Frieden und Krieg“ sprechen, teilte die Initiative „Leipzig bleibt friedlich!“ am Montag als Mitveranstalter mit.

UN: Russische Armee verübt weitere Verbrechen in der Ukraine

Genf (epd). Russlands Streitkräfte verüben laut einer UN-Untersuchungskommission weiterhin Kriegsverbrechen in der Ukraine. Darunter fielen Angriffe auf Zivilisten, Folter, sexuelle Gewalt und Attacken auf die Energieinfrastruktur, teilte die Unabhängige Internationale Untersuchungskommission zur Ukraine am Montag in Genf mit. Die Verantwortlichen müssten zur Rechenschaft gezogen werden.

Ukrainischer Synoden-Präsident: Am meisten helfen uns Geldspenden

Odessa/München (epd). Die Gemeinden der Deutschen Evangelisch-Lutherischen Kirche in der Ukraine (DELKU) leiden enorm unter dem kriegsbedingten Mitgliederschwund. „Es gibt Gemeinden, wie meine Haupt-Gemeinde in Petrodolinske (Anm. d.

General und EKD-Synodaler: Militär hat in Afghanistan gut gearbeitet

Stuttgart/Veitshöchheim (epd). Der Divisionskommandeur der 10. Panzerdivision Veitshöchheim, Generalmajor Ruprecht von Butler, hat den Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan verteidigt. Während des internationalen militärischen Einsatzes sei von Afghanistan keine Gefahr mehr ausgegangen, sagte von Butler im christlichen Podcast „Hoffnungsmensch“ in Stuttgart.