Friedensethik und Friedenstheologie gehen zwei zentralen Fragen nach: Worin begründet sich ethisch verantwortetes Handeln und wie leiten sich daraus Handlungsmaximen und konkrete Handlungsschritte ab? Welche Rolle spielt darüber hinaus ein Menschenbild, das den Bezug zu Gott herstellt? Welcher besondere Auftrag ergibt sich speziell aus dem Handeln Jesu für die Kirche und einen glaubenden Menschen?  In der Denkschrift „Aus Gottes Frieden leben – für gerechten Frieden sorgen“ aus dem Jahr 2007 sowie in der Kundgebung der EKD-Friedenssynode von 2019 in Dresden mit dem Titel „Kirche auf dem Weg der Gerechtigkeit und des Friedens“ sind die Grundzüge der evangelischen Friedensethik beschrieben.

Friedensethik und Friedenstheologie

Pfälzische Kirchenpräsidentin und Speyerer Weihbischof am 17. Mai in Büchel

Auch 2025 wird es wieder einen Kirchlichen Aktionstag am Bundeswehr-Fliegerhorst in Büchel geben. Am 17. Mai werden dabei die pfälzische Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst sowie der Speyerer Weihbischof Otto Georgens im Gottesdienst vor dem Haupttor des Luftwaffenstützpunktes, wo die letzten US-Atomwaffen in Deutschland lagern, die Predigt halten.

Gottes Traum für eine friedliche Welt

Christen sollen und müssen sich nach Ansicht des evangelischen Münchner Regionalbischofs Thomas Prieto Peral für den Frieden einsetzen.

US-Raketen gegen Russland: Bischof Kramer warnt vor Eskalation

Der Friedensbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischof Friedrich Kramer, zeigt sich besorgt über den Beschuss Russlands durch die Ukraine mit weitreichenden US-Raketen. Er warnt vor Anschluss-Konflikten nach Verhandlungen.

Käßmann kritisiert US-Erlaubnis für Raketenbeschuss Russlands

Hannover (epd). Die Theologin Margot Käßmann blickt mit Besorgnis auf die Entscheidung der USA, der Ukraine den Einsatz weitreichender Raketen auf Ziele in Russland zu erlauben. „Das bedeutet eine weitere Eskalation des Krieges“, sagte die frühere hannoversche Landesbischöfin am Mittwoch dem Evangelischen Pressedienst (epd).

Ukraine: Kirchenpräsident fordert mehr Solidarität mit Geflüchteten

Darmstadt (epd). Eine mangelnde Unterstützung für nach Deutschland geflüchtete Menschen, kritisiert der Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), Volker Jung. Es brauche die Bereitschaft, schutzsuchende Menschen kennenzulernen und ihnen dabei zu helfen, in einem fremden Land zurechtzukommen, sagte Jung einer Mitteilung der EKHN zufolge am Dienstag in Darmstadt.