Eine Vielzahl von Menschen, Initiativen und Organisationen engagiert sich vor Ort und überregional vernetzt für den Frieden. Sie verbindet u.a. der Einsatz gegen Krieg, Rüstung, Atomwaffen und für friedliche Konfliktbearbeitung.

Friedensbewegung

Church and Peace verstärkt das Gesprächsforum der Ökumenischen FriedensDekade

Die Ökumenische FriedensDekade freut sich über ein weiteres starkes Mitglied: Church and Peace, das europäische Netzwerk der Friedenskirchen, verstärkt ab sofort die Arbeit der FriedensDekade. Mit diesem Beitritt erhält auch das Gesprächsforum eine neue Stimme: Miriam Meyer ist Teil der Gemeinschaft Refo Moabit und Mitglied von Church and Peace.

Politologe: Friedensbewegung öffnet sich für das Militärische

Loccum (epd). Der Politologe Thomas Müller-Färber sieht in der christlichen Friedensbewegung eine zunehmende Bereitschaft, eine Aufrüstung als notwendig anzuerkennen. „Die starke Friedensbotschaft des Evangeliums ist nach wie vor richtig“, sagte der Studienleiter der Evangelischen Akademie Loccum dem Evangelischen Pressedienst (epd).

Zivilgesellschaft: Demokratie lebt von Debatten, Verantwortung und Vertrauen

In einem Offenen Brief an die Unionsfraktion weisen mehr als 200 unterzeichnende Organisationen und Einzelpersonen die mit der parlamentarischen Anfrage der Unionsfraktion zur „politischen Neutralität staatlich geförderter Organisationen“ erhobenen Vorwürfe zurück und mahnen: „Kritik und Debatte zu politischen Plänen gehören zur Demokratie dazu, sie machen sie stabil und lebendig“.

Plakatwettbewerb Ökumenische FriedensDekade 2025 „Komm den Frieden wecken“ entschieden

Der Gewinner des diesjährigen Plakatwettbewerbs der Ökumenischen FriedensDekade steht fest. Die Jury hat sich für den Entwurf von Sebastian Schmidt aus Obertshausen entschieden. Sein Design, das eine Taube darstellt, die aus einem Megafon fliegt, umgeben von buntem Konfetti, symbolisiert auf kraftvolle Weise das Motto „Komm den Frieden wecken“

Nachhaltiger Frieden für die Ukraine – Kundgebungen vor der Bundestagswahl geplant

Fast zeitgleich mit der Bundestagswahl jährt sich der Beginn der Invasion Russlands in die Ukraine zum dritten Mal. Aus diesem Anlass ruft das zivilgesellschaftliche Bündnis „Stoppt das Töten in der Ukraine“ vom 21. bis 23. Februar 2025 zu Aktionen und Mahnwachen auf. Es fordert Verhandlungen über einen schnellstmöglichen Waffenstillstand.

Bündnis: Deutschland muss Atomwaffenverbots-vertrag unterzeichnen

Bonn (epd). Das Aktionsbündnis „atomwaffenfrei.jetzt“ fordert von der künftigen Bundesregierung mehr Einsatz zur Ächtung von Atomwaffen. Er appelliere an die neue Bundesregierung, den „Atomwaffenverbotsvertrag der UN zu unterzeichnen“, sagte der Sprecher des Aktionsbündnisses, Martin Singe, am Dienstag laut einer Pressemitteilung des Netzwerks Friedenskooperative in Bonn.