Die Mitglieder der AGDF, EAK und der Konferenz für Friedensarbeit auf einer Karte

Mitgliedsorganisationen

Aktion Sühnezeichen Friedensdienste (ASF) organisiert Freiwilligendienste und Begegnungsprogramme in Europa, Israel und in den USA. Die Auseinandersetzung mit den Verbrechen des Nationalsozialismus und ihren Folgen ist für die Organisation seit 1958 Motiv und Verpflichtung für konkretes Handeln in der Gegenwart. ASF-Freiwillige unterstützen in ihren Gastländern Überlebende der NS-Verfolgung, Menschen mit Behinderungen und sozial Benachteiligte. Sie engagieren sich in der der historischen und politischen Bildung und in Friedens- und Menschenrechtsinitiativen gegen Antisemitismus, Rassismus und Rechtsextremismus. Langfristige Friedensdienste ASF vermittelt jährlich ca. 180 Menschen für 12 Monate in internationale Freiwilligendienste. Der Freiwilligendienst mit ASF ist ein Friedensdienst
Wo Menschen sich aktiv auf die oft schwierige Realität einlassen, entsteht Bewegung. Sie lernen, was Sache ist, welche Rolle sie selbst dabei spielen und - wie hoffnungsvoll - dass sie doch etwas tun können. Menschen, die so lernen und zur Erneuerung in Kirchen und Gesellschaft beitragen, versteht die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) als Freiwillige. Dieses Engagement schenkt Freude, Freundinnen und Freunde sowie Bestätigung: Jede, jeder kann an ihrem/seinem Platz etwas leisten. Das erfahren jährlich etwa 5000 jüngere und auch ältere Menschen in kurz-, mittel- und langfristigen freiwilligen Diensten sowie in Friedensfachdiensten, viele Menschen in lokalen Initiativen für Friedensarbeit und viele, die durch Spenden und unterstützende Mitarbeit solche Dienste ermöglichen
Anstiftung zum Frieden: Das Antikriegshaus Sievershausen 1979 begann der Verein Dokumentationsstätte zu Kriegsgeschehen und über Friedensarbeit Sievershausen e.V. zusammen mit der evangelischen Kirchengemeinde und freiwilligen Helfern aus dem In-und Ausland, ein altes Fachwerkhaus abzutragen und neben der 1000jährigen Martinskirche neu zu errichten. In der Friedenswoche 1981 wurde das Antikriegshaus eröffnet. Seitdem wird hier Arbeit gegen den Krieg und für den Frieden geleistet. Seit 2014 bildet das Antikriegshaus zusammen mit der örtlichen St. Martinsgemeinde das Nagelkreuzzentrum Sievershausen. Frieden ist eine generationenübergrei­fende Aufgabe und Herausforderung und muss immer wieder aufs Neue gelernt werden. Mit diesem Verständnis wird in Sievershausen seit über 50 Jahren in
Church and Peace ist ein europäischer Zusammenschluss von christlichen Kommunitäten, Kirchen, Organisationen und Gruppen, die der Überzeugung sind, dass die im Evangelium bezeugte Gewaltfreiheit zu den Wesensmerkmalen der Gemeinde Jesu Christi gehört und dass daher die Versöhnungsbotschaft des Evangeliums zum Dienst gewaltfreien Friedenstiftens führt. Deshalb verpflichten sich die Mitglieder in ihrem Leben und Dienst zu einem gewaltfreien Friedenszeugnis. Church and Peace wurde 1949 von den Historischen Friedenskirchen (Quäker, Mennoniten und die Church of the Brethren) und dem Internationalen Versöhnungsbund gegründet. Unsere Mitglieder treffen sich alljährlich in einer der vier Sprachregionen (deutsche, englische, französische oder ost und südosteuropäische Region) zu ihrer
Die Arbeitsgemeinschaft Frieden ist ein regionaler Zusammenschluß von Menschen in Rheinland-Pfalz, die sich für die Verwirklichung von Frieden, Gerechtigkeit und die Wahrung der Menschenrechte einsetzen. Die AGF bekennt sich zum Prinzip der Gewaltfreiheit und Toleranz. Sie ist parteipolitisch unabhängig, überkonfessionell und gemeinnützig. Die AGF will mit Veranstaltungen und Aktionen eine breite Öffentlichkeit auf die vielfachen Formen des Unfriedens aufmerksam machen und die Möglichkeiten ihrer Überwindung aufzeigen. Von den 250 Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft Frieden engagieren sich ca. 30 zu folgenden Arbeitsschwerpunkten:
  • Friedenspolitik
  • Eine Welt / Globalisierung
  • Asyl
  • Friedenspädagogik/Gewaltprävention
  • Erinnerung an die NS-Zeit
  • Eine-Welt-Pädagogik
  • Weltliteratur
Weit
Als "Kirchendiplomat" ist der Bevollmächtigte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland bei der Bundesrepublik Deutschland und der Europäischen Union Bindeglied zwischen der evangelischen Kirche und den deutschen wie auch europäischen politischen Organen und Institutionen. Sein Dienstsitz befindet sich im Haus der EKD am Gendarmenmarkt in Berlin-Mitte. Für die direkten Kontakte zu den Organen der EU unterhält er eine Dienststelle in Brüssel, das dortige EKD-Büro. Der Bevollmächtigte unterrichtet den Rat der EKD über die aktuelle politische Lage und Entwicklung und vertritt gleichzeitig die Anliegen der evangelischen Kirche gegenüber den politischen Entscheidungsträgern und Verwaltungen der Bundesrepublik und der der EU. Seit 1. Oktober 2013 hat Prälat Dr. Martin Dutzmann das Amt
In den Gemeinden und Einrichtungen der Bremischen Evangelischen Kirche finden jede Woche rund 100 Gottesdienste und Veranstaltungen statt und etwa 500 Kreise und Gruppen treffen sich regelmäßig. Zahlreiche Konzerte bereichern täglich das kulturelle Leben an der Weser. Die Kirche nimmt auch regen Anteil an den gesellschaftlichen Entwicklungen  in der Hansestadt und bezieht Position, sei es zu Armut und Ausgrenzung, zum Wohlergehen von Kindern und Familien, zu Friedensfragen oder dem Miteinander von Religionen und Kulturen in unserer Stadt.
Auf dem Weg zu einer Welt mit mehr Gerechtigkeit, in der alle Menschen in Würde leben können, gibt es unausweichlich viele Konflikte zu bewältigen. Viele dieser Konflikte, die die Menschen im globalen Süden betreffen, hängen auch mit unserer Politik und unserer Lebensweise zusammen. Die Herausforderung besteht darin, diese Konflikte gewaltfrei auszutragen und neue Beziehungen aufzubauen. Förderung von Friedensarbeit, konstruktive Konfliktbearbeitung und friedenspolitische Lobbyarbeit sind für uns integraler Teil unseres entwicklungspolitischen Handlungsfeldes.
Church and Peace ist ein europäischer Zusammenschluss von christlichen Kommunitäten, Kirchen, Organisationen und Gruppen, die der Überzeugung sind, dass die im Evangelium bezeugte Gewaltfreiheit zu den Wesensmerkmalen der Gemeinde Jesu Christi gehört und dass daher die Versöhnungsbotschaft des Evangeliums zum Dienst gewaltfreien Friedenstiftens führt. Deshalb verpflichten sich die Mitglieder in ihrem Leben und Dienst zu einem gewaltfreien Friedenszeugnis. Church and Peace wurde 1949 von den Historischen Friedenskirchen (Quäker, Mennoniten und die Church of the Brethren) und dem Internationalen Versöhnungsbund gegründet. Unsere Mitglieder treffen sich alljährlich in einer der vier Sprachregionen (deutsche, englische, französische oder ost und südosteuropäische Region) zu ihrer
Das Comenius-Institut (CI), Evangelische Arbeitsstätte für Erziehungswissenschaft e.V., fördert Bildung und Erziehung aus evangelischer Verantwortung, insbesondere durch die wissenschaftliche Bearbeitung aktueller Bildungs- und Erziehungsprobleme. Leitend für die Arbeit, insbesondere in Forschungs- und Entwicklungsprojekten, sind eine Subjektorientierung als Maßstab für Bildung, der gesellschaftliche Einsatz für Bildungs- und Befähigungsgerechtigkeit sowie das gesamte Feld evangelischer Bildungsverantwortung im Rahmen kirchlichen Bildungshandelns. Es geht um die wissenschaftliche Erarbeitung von Grundlagen und die Bearbeitung von Grundfragen, um die Entwicklung von Konzepten und praktischen Lösungen evangelischen Bildungshandelns sowie um Beratung und Unterstützung von
Die Diakonie Katastrophenhilfe unterstützt gemeinsam mit ihren Partnerorganisationen vor Ort Menschen, die Opfer von Naturkatastrophen, Krieg und Vertreibung geworden sind und diese Notlage nicht aus eigener Kraft bewältigen können. Im Vordergrund stand die konkrete und umfangreiche Hilfe für Opfer der bewaffneten Konflikte in Syrien und im Irak, im Südsudan und in der zentralafrikanischen Republik. Neben der praktischen Hilfe richtet sich auch die politische Arbeit nach den internationalen humanitären Prinzipien: Nach dem Prinzip der Menschlichkeit muss das vordringliche Motiv der humanitären Hilfe sein, die menschliche Not zu lindern. In diesem Sinne setzte sich die Diakonie Katastrophenhilfe in der Lobbyarbeit dafür ein, dass die außenpolitische „Verantwortung Deutschlands“ auch als
Die Evangelischen Akademien in Deutschland haben die Aufgabe, gesellschaftliche Entwicklungen in ihren unterschiedlichsten Dimensionen zu reflektieren, protestantische Perspektiven zu eröffnen und zur Demokratisierung unserer Gesellschaft beizutragen. Dies war der Gründungsauftrag, in dem sich gestern wie heute die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung durch den Protestantismus ausdrückt. Der Sinn dieses Auftrages erfordert es, ihn immer wieder neu zu konkretisieren. Die selbstreflexive Auseinandersetzung mit sich abzeichnenden gesellschaftlichen wie kirchlichen Veränderungen ist eine zentrale Dimension der Arbeit der einzelnen Evangelischen Akademien wie des bundesweiten Zusammenschlusses von derzeit 17 Evangelischen Akademien. Angebunden an die jeweiligen Landeskirchen befinden
Die sich verdichtende Globalisierung verdeutlicht den inneren Zusammenhang zwischen Gerechtigkeit und Frieden. Ökonomische und ökologische Fragen sind untrennbar mit den Fragen nach der Errichtung einer tragfähigen Weltfriedensordnung verbunden. Die Überwindung von Gewalt als Mittel des Konfliktaustrags ist nur gemeinsam mit Fortschritten in den Bereichen Versöhnung, sozialer Gerechtigkeit und nachhaltiger gesellschaftlicher Strukturen denkbar.   In dieser besonderen Phase des weltgesellschaftlichen Umbruchs will die Deutsche Kommission Justitia et Pax aus der kirchlichen Friedenslehre heraus Beiträge zur Lösung der genannten Fragen leisten und dabei zugleich in der Auseinandersetzung mit den heutigen Herausforderungen dazu beitragen, die katholische Friedenlehre selbst weiter zu
EIRENE bietet Freiwilligeneinsätze von mindestens 12-monatiger Dauer in Europa, Nordamerika, Lateinamerika und Afrika an. Daneben organisiert EIRENE Einsätze in der Entwicklungszusammenarbeit und im Zivilen Friedensdienst in Afrika und Lateinamerika von mindestens zweijähriger Dauer an. EIRENE ermöglicht zudem einen "Friedensdienst für Ältere" , d.h. für Menschen im und nach dem aktiven Berufsleben. 1957 wurde EIRENE von Christen verschiedener Konfessionen gegründet, die sich der Idee der Gewaltfreiheit verpflichtet fühlten und ein Zeichen gegen die Wiederaufrüstung und für das friedliche Zusammenleben setzen wollten. Zu den Gründern gehören die historischen Friedenskirchen der Mennoniten, der Church of the Brethren ("Brüderkirche“) und der Internationale Versöhnungsbund. Gemeinsam mit
In der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern (ELKB) ist die Arbeitsstelle kokon als Fachstelle für Konfliktbearbeitung zuständig für die Themen Konfliktbearbeitung, für Friedenspädagogik und Friedensarbeit. Die Wurzeln der Dienststelle liegen in der Beratung von Kriegsdienstverweigerern und dem konziliaren Prozess, so dass die Gewissensproblematik im Zusammenhang mit Frieden, Gerechtigkeit, Bewahrung der Schöpfung zu dem weiten Themenspektrum der Arbeitsstelle kokon gehört. Für alle diese Bereiche bieten die beiden Hauptamtlichen Beratung, Informationen, Veranstaltungen und Trainings an und für den Bereich Konfliktbearbeitung insbesondere Mediation, auch mit Unterstützung eines bayernweiten Mediatoren-Netzwerkes.
Das Referat Friedensbildung der Nordkirche bietet Informationen, Veranstaltungen, Vorträge und Beratung zum Thema an. Wir arbeiten mit kirchlichen und nichtkirchlichen Akteur_innen in regionalen und bundesweiten Netzwerken, z.B. im Norddeutschen Netzwerk Friedenspädagogik. Aktuelle Themen sind: Friedensbildung an Schulen, Friedensspiritualität, gewaltfreie Konfliktlösung, Rechtsextremismus und Rassismus/ Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit.
Die evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers befindet sich in einem Prozess, „Kirche des gerechten Friedens“ zu werden. Dazu möchte das dortige Arbeitsfeld Friedensarbeit mit seinen Angeboten zu Gewaltprävention, Konfliktbearbeitung, Friedensgottesdiensten und Andachten, Friedensethik und Friedenspolitik beitragen. Angesichts wachsender Rüstungsexporte, kriegerischer Auslandseinsätze der Bundeswehr, zunehmender Entsolidarisierung in der Gesellschaft ist dies von besonderer Relevanz. Den friedensethischen Diskurs gesellschaftlich fruchtbar zu machen, ist bleibender Auftrag der kirchlichen Friedensarbeit. Im November 2016 hat die Landessynode einstimmig einen Grundsatztext beschlossen, der u.a. besagt: „Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung sollen verstärkt und ins Zentrum
Überregionale Einrichtungen für Diakonie und Mission Diakonie und Mission sind wesentliche Aufgaben christlicher Gemeinschaft. Die Verantwortung in diesen Bereichen beschränkt sich aber nicht nur auf die Region, in der Christen in der Ev.-Luth. Landeskirche Schaumburg-Lippe organisiert sind. Durch geschichtliche und zunehmend wirtschaftliche Bezüge ist das Leben aller Menschen weltweit miteinander verbunden. Deshalb beteiligt sich auch die Landeskirche Schaumburg-Lippe gemeinsam mit anderen Kirchen in überregionalen Einrichtigen an der Gestaltung dieser Verantwortung. In der Aktion "Brot für die Welt" und dem "Evangelischen Entwicklungsdienst" (EED) bemühen sich evangelische Landeskirchen und Freikirchen in Deutschland um die Unterstützung von Menschen, die in benachteiligten Regionen
Die EAK unterstützt Kriegsdienstverweigerer und den Ausbau von Methoden der zivilen Konfliktbearbeitung und beteiligt sich an friedensethischen Diskursen und Konzepten zur Stärkung der Friedenspolitik. Mittlerweile ist die EAK eine der wenigen Anlaufstellen für Kriegsdienstverweigerer und Kriegsdienstverweigerinnen in Deutschland. Durch Projekte der EAK wird die praktische Friedensarbeit in Kirche und Zivilgesellschaft konkret und vor Ort umgesetzt. Als evangelische Arbeitsgemeinschaft gründet die EAK ihr Engagement in der Gewaltlosigkeit Jesu und der Verheißung des Friedens Gottes für die Welt. Die EAK macht sich stark für Gewaltfreiheit – persönlich und in der Politik.
Die Arbeitsgruppe Friedensarbeit (AGF) ist eine von der Kirchenleitung berufene Gruppe, die sich einmal im halben Jahr trifft und über wesentliche Fragen der Friedensarbeit berät. Die AGF hat eine Geschäftsordnung, sorgt für Vernetzung der Friedensarbeit und bereitet die jährliche Rheinische Friedenskonferenz vor, die offen für alle ist. Ein Studientag im Herbst in Zusammenarbeit mit der Ev. Akademie im Rheinland vertieft einen jeweils gesetzten Schwerpunkt aus der Friedensarbeit. Aktuelle Themen sind: Kirche des gerechten Friedens sein, Atomwaffen in Büchel, Rüstungsindustrie, Option der Gewaltfreiheit, Versöhnungsarbeit, Friedensbildungsarbeit und Freiwilligenarbeit, Migration und Asyl, interreligiöser Dialog, Zusammenhang von Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung
Das Engagement für Frieden und Versöhnung gehört in die Mitte des Lebens und Zeugnisses der Kirche. Daher möchte das Zentrum Ökumene Gemeinden, Initiativen, Schulen und andere Organisationen sowie einzelne Menschen darin unterstützen, diesem Auftrag nachzukommen. Das Zentrum Oekumene ist eine Einrichtung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) und der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW).  Wir bieten Materialien für Gottesdienste und Friedensgebete, für Gemeindeveranstaltungen und Unterricht an, organisieren Vorträge und Podiumsdiskussionen, bereiten Ausstellungen und Filmreihen mit vor, beraten in Konfliktsituationen und informieren über Möglichkeiten, an einem Friedens- oder Freiwilligendienst teilzunehmen. Wir laden ein, Methoden ziviler Konfliktbearbeitung
Die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM, www.ekmd.de) entstand nach einem längeren Kooperations- und Fusionsprozess 2009 aus der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen und der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Thüringen. Die Erfahrungen der Friedensbewegung und des Konziliaren Prozesses für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung in den Kirchen der DDR bilden eine Grundsäule des kirchlichen Handelns. So beschreibt die Verfassung (Artikel 2;6) die EKM als eine Kirche, die sich im Vertrauen auf Gottes Verheißung für die Bewahrung der Schöpfung und die Gestaltung des Lebens in der einen Welt in Gerechtigkeit und Frieden einsetzt. Um die Themen des Konziliaren Prozesses verstärkt ins kirchliche Handeln einzubringen, wurde das Lothar-Kreyssig-Ökumenezentrum (LKÖZ
Das Engagement für Frieden und Versöhnung gehört in die Mitte des Lebens und Zeugnisses der Kirche. Daher möchte das Zentrum Ökumene Gemeinden, Initiativen, Schulen und andere Organisationen sowie einzelne Menschen darin unterstützen, diesem Auftrag nachzukommen. Das Zentrum Oekumene ist eine Einrichtung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) und der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW).  Wir bieten Materialien für Gottesdienste und Friedensgebete, für Gemeindeveranstaltungen und Unterricht an, organisieren Vorträge und Podiumsdiskussionen, bereiten Ausstellungen und Filmreihen mit vor, beraten in Konfliktsituationen und informieren über Möglichkeiten, an einem Friedens- oder Freiwilligendienst teilzunehmen. Wir laden ein, Methoden ziviler Konfliktbearbeitung
Die Evangelische Kirche von Westfalen (EKvW):
  • erklärt den Einsatz für Frieden und die gewaltfreie Konflikttransformation zum Wesen ihres Kircheseins und beschreibt dies als Kernaufgabe kirchlichen Handelns;
  • hat in einem eigenen Leitfaden für nachhaltige Geldanlagen in kirchlichen Haushalten wirtschaftliche Aktivitäten mit Unternehmen/Banken, die Rüstungsgüter herstellen bzw. Fonds von Rüstungsunternehmen anbieten zum Ausschlusskriterium deklariert;
  • setzt sich in konkreten Projekten in ihren internationalen (ökumenischen) Partnerschaften für Demokratieförderung, Achtung der Menschenrechte und für die Überwindung von Not und Gewalt ein;
  • initiiert und befördert den Diskurs in Kirche und Gesellschaft zu friedens- und sicherheitspolitischen Themen und Fragestellungen.
Positionspapier
Die Friedensarbeit in der Evangelischen Landeskirche in Baden orientiert sich am Konzept des „gerechten Friedens“, dass das jahrhundertelang von den Kirchen mitgetragene Konzept des „gerechten Kriegs“ abgelöst und überwunden hat. Unter dem Eindruck der Verheerungen des 2. Weltkriegs 1948 erklärte der Ökumenische Rat der Kirchen bei seiner Gründung unter der Überschrift „Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein“: „Krieg als Methode zur Beilegung von Konflikten ist unvereinbar mit der Lehre und dem Beispiel unseres Herrn Jesu Christi. Die Rolle, die Krieg in unserem gegenwärtigen internationalen Leben spielt, ist eine Sünde gegen Gott und eine Entwürdigung des Menschen.“ Später wurde dies angesichts der Bedrohung durch Massenvernichtungsmittel erneut reflektiert: So erklärte die badische
Pfarramt für Friedensarbeit mit 50% Dienstauftrag in der Evangelischen Landeskirche in Württemberg 1. Grundlegung Jesus Christus ist unser Friede (Eph. 2,14). Er ging einen gewaltfreien Weg zur Schaffung von umfassenden Frieden (Schalom). Er hat ihn gelebt und seinen Nachfolgerinnen und Nachfolgern weiter gegeben (Joh. 14, 27). Jeder Gottesdienst ist eine Feier und Verkündigung seines Friedens. Insofern unterliegt jede Christin und jeder Christ einem Zu- und Anspruch. „Nichts zeichnet einen Christen so sehr aus als dies: Friedensstifter zu sein.“ (Basilius der Große).  Frieden ist ein Kern- und Querschnittsthema. Das Pfarramt für Friedensarbeit versucht mitzuhelfen, dass die hohe theologische, kommunikative und politische Bedeutung dieses Themas ihre Bedeutung behält.. Das Grundgesetz
Das Evangelische Missionswerk in Deutschland (EMW) unterstützt seine Mitglieder und Vereinbarungspartner in unterschiedlicher Weise bei deren Wahrnehmung ihrer Aufgaben in der weltmissionarischen, ökumenischen und entwicklungsbezogenen Zusammenarbeit mit Christen und Kirchen in Übersee. Als Fachverband bietet das EMW Möglichkeiten für Beratung und Koordination von Aufgaben, Projekten und Programmen. Fachgespräche, Konsultationen und ad-hoc-Arbeitsgruppen führen die speziellen Kompetenzen der Mitglieder und Vereinbarungspartner zusammen und machen die Kompetenz des EMW für alle Mitglieder nutzbar. Diese Arbeit wird insbesondere von den Regional- und Fachreferaten der EMW-Geschäftsstelle organisiert. Darüber bietet das EMW seinen Mitgliedern Beratung in rechtlicher Hinsicht und vertritt die
Soldatinnen und Soldaten haben das Recht auf freie Religionsausübung und Seelsorge. Deshalb gibt es seit mehr als 55 Jahren die evangelische Seelsorge in der Bundeswehr, die gemeinsam von der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Bundesrepublik Deutschland getragen wird. Der zugrunde liegende Militärseelsorgevertrag trat am 22. Februar 1957 in Kraft. Er regelt die Seelsorge als gemeinsame Aufgabe unter alleiniger inhaltlicher Verantwortung und Aufsicht der Kirche bei gleichzeitiger organisatorischer und finanzieller Verantwortung des Staates. Doch was bedeutet Seelsorge für die Menschen in der Bundeswehr heute und ganz konkret? Die Rolle der Soldatinnen und Soldaten in unserer Gesellschaft hat sich verändert. Auf der einen Seite sind die Aufgaben und Gefahren gewachsen
Die "Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft. Institut für interdisziplinäre Forschung e.V." (FEST) wird finanziert durch die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und durch Drittmittel. Getragen wird die FEST durch die Landeskirchen der EKD, den Deutschen Evangelischen Kirchentag und die Evangelischen Akademien. Die FEST moderiert den auf drei Jahre angelegten Konsultationsprozess "Orientierungswissen zum gerechten Frieden - Im Spannungsfeld zwischen ziviler gewaltfreier Konfliktprävention und rechtserhaltender Gewalt". Informationen dazu: Konsultationsprozess Gerechter Frieden
Das FBF ist ein gemeinnütziger Verein in Nürnberg, der sich im Jahr 1982 in Zeiten der Friedensbewegung gegründet hat. Unser Ziel war und ist es, qualitativ hochwertige Bildungsarbeit in Sachen Frieden anzubieten. So entwickeln wir Bildungsangebote und -materialien, führen diese selbst durch und bilden Multiplikator*innen professionell aus. Insbesondere bieten wir folgende Qualifizierungsmaßnahmen an:
  • Ausbildung zum:zur Trainer:in in konstruktiver Konfliktbearbeitung und transkulturellem Lernen (A.T.C.C.)
  • Ausbildung zum:zur Berater:in und Coach (A.T.C.C.)  
Telefon: (0911) 288 500   Email: fbf [at] fbf-nuernberg [dot] de (fbf[at]fbf-nuernberg.de) Webseiten:
  • www.fbf-nuernberg.de
  • www.integrationsmatrix.de
  • www.civilworld.de
  • www.civilpowker.de
  • www.w-i-r-projekt.de
Landesbischof Friedrich Kramer ist seit Januar 2022 Friedensbeauftragter des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Friedrich Kramer, der seit September 2019 Landesbischof der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland ist, war nach seinem Studium der Evangelischen Theologie in Berlin zunächst Pfarrer in Lodersleben und Gatterstädt sowie mit der Jugendarbeit im Kirchenkreis Querfurt beauftragt. Von 1997 bis 2008 war er als Pfarrer für Studierendenseelsorge in Halle (Saale) tätig. Von 2009 bis zu seinem Amtsantritt als Landesbischof war er Direktor der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt und zugleich Studienleiter für Theologie und Politik. Der Friedensbeauftragte soll die inhaltlichen Impulse der EKD-Friedensdenkschrift "Aus Gottes Frieden leben - für gerechten Frieden
Die Friedensbibliothek / Antikriegsmuseum will durch Text und Bild vor den Gefahren kriegerischer Auseinandersetzungen warnen und Beispiele für die friedliche Lösung von Konflikten geben. Die Friedensbibliothek / Antikriegsmuseum ist eine Einrichtung der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg und besteht seit 1982. Sie ist Ausdruck des Christlichen Friedenszeugnisses, das seinen Grund in der Versöhnung hat, die von Gott geschenkt ist. 1984 konnte ein ständiger Ausstellungsraum eröffnet werden und 1985 ein Bibliotheksraum.
  • Sehr kleine Atombomben (Hiroshima/Nagasaki)
  • Antikriegsmuseum
  • Anne Frank
  • Der gelbe Stern
  • Krieg gegen Polen
  • Warschauer Ghetto
  • Albert Schweitzer
  • Sehen und Säen
  • Der Überfall auf die Sowjetunion
  • Der Traum von einem anderen Deutschland
  • Mutter Teresa und die
ist eine staatlich anerkannte Einrichtung der politischen Erwachsenenweiterbildung in Köln. Anerkannt durch das Land Nordrhein-Westfalen. Wir arbeiten lokal wie international. Das Friedensbildungswerk Köln ist 1982 aus der Kölner Friedensbewegung entstanden und versteht sich als Teil der weltweiten Friedensbewegung.  Wir verstehen Frieden als dynamischen Prozess gerichtet auf politische Entspannung, weltweite Abrüstung, innergesellschaftliche Gewaltfreiheit und soziale Gerechtigkeit. Dazu gehört eine Erziehung zum Frieden, zur Völkerverständigung und die Ermöglichung der freien Entfaltung des Individuums zur demokratischen Teilhabe. Das Friedensbildungswerk bietet Vorträge, Seminare und Bildungsurlaube zu Themen der politischen Friedensarbeit, Fort- und Weiterbildungen im Bereich der
Die „Friedensinitiative Westpfalz“ (FIW) wurde im Februar 2004 gegründet. Ihre Anfänge gehen zurück auf die Proteste gegen den 2. Irakkrieg im Jahre 2003, die unter anderem zunächst in wöchentlichen Friedensgebeten (Initiator dieser Gebete, die am 28.12.2002 starteten, waren das Friedenskommittee der Deutschen Mennoniten) direkt vor dem Haupttor der Air Base Ramstein ihren Ausdruck fanden. Im Dezember 2011 erfolgt die Gründung des Vereins „Friedensinitiative Westpfalz e.V.“ (bis dorthin war die FIW Teil der Gemeindearbeit der Prot. Kirchengemeinde Kindsbach). Hauptbestandteil unserer Arbeit:
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Information
  • Aufklärung
  • Friedenserziehung in reg. Schulen und KiTas, Jugendgruppen, -verbänden, Netzwerkarbeit u.v.m.
Regelmäßige Veranstaltungen:
  • Organisation
Die Friedenswerkstatt Mutlangen e.V. arbeitet für eine friedlichere und gerechtere Welt. Am historischen Ort der Friedensbewegung und ehemaligen Standort von Atomraketen zeigt sie Wege eines erfolgreichen gewaltfreien Widerstandes auf. Die Pressehütte diente der Friedensbewegung als Anlaufstelle für ihre Aktionen vor Ort und wurde 1984 vom Verein Friedens- und Begegnungsstätte Mutlangen erworben. Durch die Mithilfe von jungen Menschen in internationalen Workcamps entstand ein kleines Seminarhaus und wurden Büroräume für Friedensgruppen geschaffen. Die Pressehütte ist auch ein „Lebendiges Museum“, in dem das erfolgreiche Engagement gegen die atomare Bedrohung erlebbar und vermittelbar wird. Die Friedenswerkstatt bietet Seminare zu aktuellen friedenspolitischen Themen an, fördert die
gewaltfrei handeln – ökumenisch Frieden lernen e.V. ist ein Verein, der seit 1994 Menschen zu Friedensfachkräften qualifiziert und einige von ihnen in Projekten in verschiedenen Krisenregionen der Welt begleitet. In Grundkursen, Aufbaukursen und Fachseminaren vermitteln wir Handlungskompetenzen in gewaltfreier Konfliktbearbeitung. Diese Qualifikation befähigt dazu, in konfliktreiche Situationen einzutreten und zur Überwindung von Gewalt beizutragen. Darüber hinaus bieten wir Kirchen und ökumenischen oder interreligiösen Gruppen Kurse an, die ihren besonderen Bedürfnissen entsprechen. Das jährliche Angebot von gewaltfrei handeln e.V. sind berufsbegleitende Grundkurse zur Einführung in gewaltfreies Handeln. An vier Wochenenden und in einer Abschlusswoche werden erste Schritte in die
Der ICJA wurde 1949 als ein Jugendaustauschprogramm zwischen den USA und Deutschland gegründet. Neben dem ursprünglichen Ziel zur Völkerverständigung beizutragen, gewannen durch die Aufnahme von weiteren Partnerländern in den nachfolgenden Jahren auch entwicklungspolitische Inhalte immer mehr an Bedeutung. Zum heutigen Dachverband International Cultural Youth Exchange (ICYE) zählen Partnerkomitees aus 40 Ländern auf allen Kontinenten. 1987 erhielt der ICYE für seine Arbeit von den Vereinten Nationen die Auszeichnung als "Peace Messenger". Freiwilligenaustausch mit dem ICJA: Was heißt das? ICJA nimmt den Austauschgedanken wörtlich, d.h. er entsendet Menschen zwischen 18 und 80 Jahren zu seinen Partnerkomitees und nimmt gleichzeitig Menschen aus diesen Ländern auf. Ein Austausch dauert in
INKOTA – Hunger auf Veränderung INKOTA ist ein Zusammenschluss engagierter Menschen und Gruppen, die gemeinsam für eine gerechte Welt eintreten. Viele dieser Engagierten kommen aus der ökumenischen Bewegung für „Frieden, Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung”, der internationalen Solidaritätsbewegung oder der globalisierungskritischen Bewegung. Uns eint die Hoffnung, dass eine Entwicklung hin zu einer gerechten Welt möglich ist, und die Überzeugung, dass es sich lohnt, gemeinsam dafür einzutreten. Entwicklung verstehen wir dabei als einen Prozess der Befreiung, in dem Menschen überall auf der Welt selbstbestimmt Hunger, Armut und ungerechte Machtstrukturen überwinden, um ihre Menschenwürde zu bewahren, ihre Menschenrechte zu verteidigen und die Kontrolle über lebensnotwendige
Der Internationale Versöhnungsbund wurde 1914 als pazifistischer Verband gegründet mit dem Ziel, Militarismus zu überwinden und die Anerkennung der Kriegsdienstverweigerung durchzusetzen. In den Niederlanden besteht ein Sekretariat, das die internationale Arbeit koordiniert. Bei den Vereinten Nationen hat der Verband einen Beraterstatus. Der Versöhnungsbund tritt ein
  • für eine Kultur der Gewaltfreiheit,
  • eine Kultur des Miteinanders, die bestehende Grenzen überwindet,
  • eine Kultur der Solidarität, die jedem Menschen sein Lebensrecht zuerkennt,
  • eine Kultur des Dialogs, die den Andersdenkenden achtet,
  • eine Kultur des Vertrauens, die Vorstellungen von militärischer Feindschaft überwindet und an ihre Stelle ziviles Denken setzt  
Der Deutsche Zweig des Internationalen Versöhnungsbundes
Unter dem Motto "GRENZEN ÜBERWINDEN" veranstaltet das IBB
  • internationale Seminare
  • Studienreisen
  • Jugend- und Erwachsenenbegegnungen
  • internationale Projekte.  
in
  • Polen,
  • Weißrußland,
  • Rußland,
  • Ukraine,
  • Usbekistan,
  • Türkei,
  • Deutschland,
  • Niederlande,
  • Italien,
  • Österreich,
  • Ungarn,
  • Tschechien,
  • Bosnien-Herzegowina.  
Seit 1994 betreibt das IBB eine Internationale Bildungs- und Begegnungsstätte in Minsk (Belarus), in der jährlich 200 Veranstaltungen stattfinden. Tel: (0 2 31) 9 52 09 60 Fax: (0 2 31) 52 12 33 info [at] ibb-d [dot] de (info[at]ibb-d[dot]de) www.ibb-d.de/
Die Bildungs- und Begegnungsstätte für gewaltfreie Aktion wurde 1980 mit dem Ziel gegründet, einen Beitrag dazu zu leisten, dass Betroffenheit über kriegerische Auseinandersetzungen, ökologische Zerstörung und soziale Ungerechtigkeit in überlegtes gewaltfreies Handeln umgesetzt werden kann. In unserem Tagungshaus in Wustrow finden Seminare und Trainings zu Gewaltfreiheit und gewaltfreier Aktion, Zivilcourage, Handeln gegen Rassismus, Theater der Unterdrückten, Mediation und Versöhnungsarbeit statt. Außerdem
  • führen unsere Mitarbeiter*innen auf Anfrage Trainings und Veranstaltungen zu den genannten Themen auch an anderen Orten durch;
  • bereiten wir Freiwillige und Friedensfachkräfte auf gewaltfreie Einsätze in Krisengebieten vor;
  • bieten wir Trainings in gewaltfreier Konfliktbearbeitung
Der Mennonite Voluntary Service - Christliche Dienste ist eine Organisation der mennonitischen Gemeinden. Die Mennoniten sind eine Freikirche, die aus der Täuferbewegung der Reformationszeit hervorgegangen ist. Sie zählen zu den Historischen Friedenskirchen. Der MVS arbeitet vorwiegend in sozialen Projekten mennonitischer Gemeinden und Organisationen im Ausland.  Christliche Dienste: In folgenden Bereichen ist der MVS tätig:
  • einjährige Dienste als soziales Lernjahr,
  • Dienste in einem Beruf (auf Anfrage)
  • ein Jahr in Deutschland für junge Leute aus Nord- und Südamerika
Die Ziele der Arbeit sind den Glauben in die Tat umzusetzen, voneinander zu lernen, einander zu verstehen und Brücken zu schlagen... Tel: (0 62 23) 4 77 60 Fax: (0 62 23) 97 03 60 info [at] christlichedienste [dot] de (info[at]christlichedienste[dot]de) www
NETZ ist eine gemeinnützige Organisation der Entwicklungszusammenarbeit mit Bangladesch. Weniger Armut und mehr Gerechtigkeit sind unsere Ziele. Wir setzen bei den Ursachen an: Mit konkreten Selbsthilfe-Projekten in den Bereichen Ernährung, Bildung, Gesundheit und Menschenrechte.   In Bangladesch unterstützen wir:
  • Die Mitsprache der Benachteiligten, besonders von Frauen;
  • Die gewaltfreie Lösung von Konflikten;
  • Das friedliche Zusammenleben von Muslimen, Hindus, Buddhisten und Christen;
  • Die kulturelle Identität und Selbstbestimmung von Minderheiten;
  • Die Verwirklichung der Menschenrechte in den Dörfern.   
Hierfür arbeiten wir partnerschaftlich mit qualifizierten, in der Bevölkerung verankerten Organisationen in Bangladesch zusammen. Für uns ist Entwicklung ein wechselseitiger
Die Ökumenische Aktion Ohne Rüstung Leben wurde 1978 gegründet. Impuls für die Gründung war ein Appell der Weltkirchenkonferenz 1975 in Nairobi: „Die Kirche sollte ihre Bereitschaft betonen, ohne den Schutz von Waffen zu leben und bedeutsame Initiativen ergreifen, um auf eine wirksame Abrüstung zu drängen.“ Unser Ziel ist es, Krieg zu verhüten, Gewalt zu reduzieren und Frieden zu entwickeln. Mit Dialog und Protest, Aktion und Lobbyarbeit engagiert sich Ohne Rüstung Leben gegen Rüstungsexporte und Kleinwaffen, für eine atomwaffenfreie Welt und für den Ausbau des Zivilen Friedensdienstes.
pbi will durch internationale Präsenz und die Einbindung in ein internationales Alarmnetz Schutz für bedrohte Menschen bieten und Freiräume für ihre politische Arbeit offenhalten, als Beobachter_innen und Augenzeug_innen korrekte, glaubwürdige Berichte an die internationale Öffentlichkeit geben, in Seminaren und Trainings über Gewaltfreiheit und Menschenrechte die eigene Erfahrung weitervermitteln, Versöhnungsinitiativen, Vermittlungen und Verhandlungen unterstützen. Internationale Teams von pbi-Freiwilligen arbeiten in Kolumbien (seit 1994), Mexiko (seit 1999), Guatemala (seit 2003), und Honduras (seit 2013). Mit Unterbrechung sind pbi-Teams auch in Kenia (seit 2013), Costa Rica (Nicaragua) (seit 2020), Indonesien (seit 1999) und Nepal (seit 2006) aktiv, dort allerdings mit einem
Die Arbeitsstelle Theologie der Friedenskirchen ist eine seit dem Sommersemester 2006 bestehende Einrichtung der Universität Hamburg im Fachbereich Evangelische Theologie.  Ihre Aufgabe besteht schwerpunktmäßig in der systematisch-theologischen Erforschung, Durchdringung und Weiterentwicklung einer Theologie der Friedenskirchen im weitesten Sinne. Sie untersucht diese im Kontext Ökumenischer Theologie und ökumenischer Fragestellungen. In der Lehre werden Inhalte dieses Forschungsbereiches im größeren Zusammenhang der Systematischen Theologie vermittelt. Prüfungsleistungen können entweder in der Systematischen Theologie oder in MÖR angerechnet werden, wenn dies so ausgewiesen ist.  Als "Historische Friedenskirchen" gelten zunächst jene protestantischen Freikirchen, die Gewaltfreiheit als
Kirchenamt der EKD Hauptabteilung III: Öffentliche Verantwortung Fragen öffentlicher Verantwortung der Kirche (Referat 315)
  • Grundsatzfragen öffentlicher Verantwortung der Kirche
  • Kammer für Öffentliche Verantwortung
  • Friedensfragen, Kirchliche Friedensarbeit
  • Arbeitsgemeinschaft für Kirchliche Zeitgeschichte
  • Evangelische Kirche und Demokratie
  • Evangelische Freiwilligendienste
  • Sexualethik
Der Reformierte Bund ist der Dachverband der etwa 1,5 Millionen reformierten Gemeindeglieder in Deutschland, von denen viele der Ev.-ref. Kirche und der Lippischen Landeskirche angehören. Aber vor allem aus den unierten Kirchen im Rheinland, in Westfalen und in Hessen-Nassau sind viele Einzelpersonen und Gemeinden Mitglied im Reformierten Bund. Insgesamt sind ca. 320 Gemeinden Mitglied im Reformierten Bund e.V. Der Reformierte Bund hat seinen Sitz seit 2005 in Hannover; dort befindet er sich seit 2014 mit der Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen (WGRK) unter demselben Dach. Der Reformierte Bund hat die Aufgabe, den Austausch und die Gemeinschaft der reformierten Christen und Christinnen in Deutschland zu fördern und darauf zu achten, dass reformierte Anliegen und Interessen einmütig
Die Union Evangelischer Kirchen in der Evangelischen Kirche in Deutschland (UEK) setzt sich ein für das Gespräch unterschiedlicher Konfessionen und ihre theologische und kirchliche Zusammenarbeit. Sie fördert die Gemeinschaft in der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), in der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE) und in der weltweiten Ökumene. Schwerpunkte ihrer Arbeit liegen daher in theologischen, liturgischen und kirchenrechtlichen Fragestellungen. Zu den Aufgaben der UEK gehören:
  • Theologische Grundsatzarbeit und theologische Begleitung kirchlicher Reformprozesse;
  • Gestaltungsvorschläge in Fragen des Gottesdienstes, der Liturgie, der Ordination, des Verständnisses von Gemeinde, Dienst und Amt sowie des kirchlichen Lebens;
  • Entwurf und Beschluss von rechtlichen
Gemeinsam mit lokalen Partnern unterstützt der Weltfriedensdienst e.V. Menschen, ihre Lebensumstände aus eigener Kraft zu verbessern. Als gemeinnützige Organisation der Entwicklungszusammenarbeit ist er in mehr als 20 Ländern rund um den Globus aktiv. Wir arbeiten seit 1959 weltweit mit Partnern der lokalen Zivilgesellschaft für Frieden, Menschenrechte und nachhaltige Entwicklung. Solidarische Fachleute mit internationaler Erfahrung stärken unsere Kooperationen. Im Fokus steht dabei ein gewaltfreier und gerechter Umgang mit Ressourcen. Als einer der sieben anerkannten Entwicklungsdienste und Träger des Zivilen Friedens­dienstes unterstützen wir eine basis­nahe, kritische Entwicklungszusammenarbeit. Wir arbeiten vor allem in Krisen- und Konfliktregionen. Der Weltfriedensdienst ist eine
Der Verein "Gewaltfrei leben lernen" wurde 1984 gegründet mit dem Ziel, eine Bildungsstätte für Gewaltfreiheit und Gewaltfreie Aktion in der Region Baden aufzubauen und zu unterhalten. Diese Bildungseinrichtung - Werkstatt für Gewaltfreie Aktion, Baden - hat 1985 ihre Arbeit aufgenommen und beschäftigt zur Zeit eine Hauptamtliche und neun Ehrenamtliche sowie freie Mitarbeitende. Die Werkstatt betreibt kein eigenes Tagungshaus, sondern bietet dezentral Seminare und Trainings an und kommt zu den Gruppen und Institutionen vor Ort. Ziel ist es, den Grundgedanken der Gewaltfreiheit bekannt zu machen und interessierte Menschen zu befähigen, aktiv gewaltfrei zu handeln - in ihrem persönlichen Umfeld und im politischen Handeln. Themen der Werkstatt für Gewaltfreie Aktion: Gewaltfreie