INKOTA-netzwerk e.V.

INKOTA – Hunger auf Veränderung

INKOTA ist ein Zusammenschluss engagierter Menschen und Gruppen, die gemeinsam für eine gerechte Welt eintreten. Viele dieser Engagierten kommen aus der ökumenischen Bewegung für „Frieden, Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung”, der internationalen Solidaritätsbewegung oder der globalisierungskritischen Bewegung. Uns eint die Hoffnung, dass eine Entwicklung hin zu einer gerechten Welt möglich ist, und die Überzeugung, dass es sich lohnt, gemeinsam dafür einzutreten.

Entwicklung verstehen wir dabei als einen Prozess der Befreiung, in dem Menschen überall auf der Welt selbstbestimmt Hunger, Armut und ungerechte Machtstrukturen überwinden, um ihre Menschenwürde zu bewahren, ihre Menschenrechte zu verteidigen und die Kontrolle über lebensnotwendige Ressourcen zu erlangen.

Mit unserer Arbeit setzen wir uns für eine Welt ohne Hunger und Armut ein, in der alle Menschen ein selbstbestimmtes Leben in Würde führen können. Globale Gerechtigkeit sowie Wertschätzung und Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen – auch unter Achtung zukünftiger Generationen – stehen dabei im Mittelpunkt.

INKOTA ist 1971 in der DDR entstanden und hat dort unter dem Dach des Bundes der Evangelischen Kirche eine Gegenöffentlichkeit gefördert, die für solidarisches Leben und Nord-Süd-Partnerschaften eintrat. Informationen wurden ausgetauscht, Aktionen koordiniert, Tagungen veranstaltet. So entstand der Name: INformation, KOordination, TAgungen.

Solidarisch mit unseren Partnern im Süden

INKOTA unterstützt die Projekt- und Advocacy-Arbeit von Nichtregierungsorganisationen, Basisinitiativen und sozialen Bewegungen in Mittelamerika, Mosambik, Ghana, Indien und Vietnam, die in ihren Ländern für gerechtere gesellschaftliche Strukturen eintreten. Schwerpunkte liegen im Bereich der Ernährungssicherung, des Schutzes der Menschenrechte, der Ausbildung und der Stärkung der Zivilgesellschaft.

Engagement für mehr Gerechtigkeit im Norden

Die Projektarbeit mit unseren Partnern in Ländern des globalen Südens ist eng mit der entwicklungspolitischen Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit in Deutschland verbunden. Mit Kampagnen, Aktionen und Veranstaltungen wollen wir die Menschen dafür sensibilisieren, dass die globalen Probleme vor der eigenen Haustür beginnen. Dabei engagieren wir uns gemeinsam mit internationalen Partnern für die sozial und ökologisch nachhaltige Entwicklung in den Bereichen Welternährung, globale Lieferketten (Kakao, Textilien, Lederwaren) und mineralische Rohstoffe. INKOTA arbeitet dabei eng mit anderen Entwicklungs- und Umweltverbänden zusammen.

Angebote

  • Südlink, das Nord-Süd-Magazin von INKOTA, erscheint mit vier Ausgaben mit unterschiedlichen Schwerpunktthemen pro Jahr
  • INKOTA-Dossiers und Studien, erscheinen unregelmäßig mit Hintergrundinformationen, zu entwicklungspolitischen Fragestellungen
  • Workshops, Tagungen sowie Informations-, Bildungs- und Kampagnenmaterialien sowie Ausstellungen zu ausgewählten Nord-Süd-Themen
  • Ausleihe von Ausstellungen mit Begleitmaterialen
  • Mitgliedschaft für Gruppen und Einzelpersonen im INKOTA-netzwerk
  • Unterstützung lokaler Aktionsgruppen bei ihrer Bildungs-, Öffentlichkeits- und Kampagnenarbeit
  • Vermittlung und Begleitung von Projektunterstützungen im Ausland für Gruppen und Gemeinden, Beratung bei eigenen Projekten für Mitgliedsgruppen
  • Ehrenamtliche Mitarbeit und Praktika im Bereich der entwicklungspolitischen Bildungs- und Öffentlichkeits- und Kampagnenarbeit
  • Wir vermitteln KEINE Auslandsaufenthalte und Arbeitsmöglichkeiten im Ausland

 

Tel: Tel. +49-30-4208202-0
Fax: Fax +49-30-4208202-10

inkota [at] inkota [dot] de (inkota[at]inkota[dot]de)
www.inkota.de

Adresse

Chrysanthemenstraße 1-3
10407 Berlin
Deutschland

Arbeitsfeld

Entwicklungspolitik
Fairer Handel