Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein. Daher ist es Aufgabe der Politik, aber auch der Gesellschaft weltweit die Ursachen für kriegerisch ausgetragene Krisen zu verhindern, nationaler Machtpolitik Grenzen zu setzen und internationale Institutionen zu stärken und kriegs- und gewaltfördernde Strukturen und die Rolle des Militärs kritisch zu hinterfragen.

Konflikte und Kriege

Symposium in Büchel gegen Atomwaffen

Büchel/Berlin (epd). Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW lädt zu einer Protestaktion gegen Atomwaffen am Sonntag am Bundeswehr-Fliegerhorst in Büchel ein.

Bundeswehrsoldaten werden von Incirlik nach Jordanien verlegt

Berlin (epd). Die im türkischen Incirlik stationierten deutschen Bundeswehrsoldaten sollen nach Jordanien verlegt werden. Grund dafür sei, dass die türkische Regierung deutschen Parlamentariern keine Besuche bei den Soldaten ermöglicht, sagte Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) am Mittwoch in Berlin nach einem entsprechenden Kabinettsbeschluss.

Protestwoche und Symposium in Büchel gegen Atomwaffen

Büchel/Berlin (epd). Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW startet am 10. Juni eine Aktionswoche am Bundeswehr-Fliegerhorst in Büchel gegen Atomwaffen. Bis zum 17. Juni organisieren die Teilnehmer Mahnwachen und Aktionen, wie die Internationalen Ärzte zur Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) am Dienstagabend in Berlin mitteilten.

Nach dem G7-Gipfel: Außenpolitik wird Wahlkampfthema

Der Liedermacher Hannes Wader, EKD-Reformationsbotschafterin Margot Käßmann, die Publizistin Ulrike Guérot und rund 30 weitere Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Kultur und Medien sowie zivilgesellschaftlichen Organisationen, Religionsgemeinschaften und Gewerkschaften rufen zur Bundestagswahl gemeinsam zu Abrüstung und mehr Investitionen für Frieden und Gerechtigkeit auf.

Friedensforscher warnen vor weltweitem Wettrüsten

Berlin/Heidelberg (epd). Die Bereitschaft zur internationalen Zusammenarbeit schwindet, die Konkurrenz unter den Weltmächten nimmt zu: Wissenschaftler der fünf führenden Friedens- und Konfliktforschungsinstitute warnten am Dienstag vor der Aufrüstung der USA, Russlands und Chinas.

Gabriel warnt vor Rüstungswettlauf und kritisiert Trump

Berlin (epd). Bundesaußenminister Sigmar Gabriel (SPD) hat sich für mehr Bemühungen zur weltweiten Abrüstung ausgesprochen. "Das, was die Friedensbewegung in den 70er und 80er Jahren erreicht hat, ist in Gefahr", sagte Gabriel am Freitag auf dem Evangelischen Kirchentag in Berlin. Der Außenminister beklagte, vor allem die USA und Russland rüsteten derzeit massiv auf.

Plädoyer für Vorrang von Zivil vor Militär

Ein spannendes Podium erlebten die Besucher des CityCube auf dem Messegelände in Berlin bei der Podienreihe Frieden auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag. "Mehr Verantwortung für den Frieden" lautete das Thema, mit auf dem Podium saß auch Bundesaußenminister Sigmar Gabriel.

Kriegsleid beklagen - Frieden bauen

"Kriegsleid beklagen - Frieden bauen", so lautete das Motto des Gottesdienstes der evangelischen Friedensarbeit beim Deutschen Evangelischen Kirchentag in Berlin. Und die Besucher erlebten in der St. Thomas-Kirche in Kreuzberg einen Gottesdienst zum Sehen, Hören und Spüren. Mit viel Musik, mit Tanzperformances und mit Beispielen, was Friedensarbeit ausmacht.