Weltweit sind Millionen Menschen auf der Flucht vor Krieg, Gewalt, und zerstörten Lebensgrundlagen. Sie sind auf der Suche nach Sicherheit und Frieden. Das Recht auf Asyl ist ein Menschenrecht und darf niemandem verwehrt werden.
Ein Jahr nach der Teilmobilmachung legt heute Connection e.V. aktuelle Zahlen zur Flucht militärdienstpflichtiger Männer aus Russland vor. Auf Grundlage einer Studie des unabhängigen Netzwerks für Analyse und Politik RE: Russia kommt Connection e.V.
Brüssel (epd). Die EU-Kommission hat den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union vorgeschlagen, den besonderen Schutzstatus für Flüchtlinge aus der Ukraine um ein weiteres Jahr zu verlängern. „Europa wird so lange an der Seite der Ukraine stehen, wie es notwendig ist“, erklärte eine Sprecherin der EU-Kommission dazu am Dienstag in Brüssel.
Berlin, Essen (epd). Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat sich dafür ausgesprochen, den Schutzstatus für ukrainische Kriegsflüchtlinge in Europa über den kommenden März hinaus zu verlängern. „Wir müssen weiter die Leben vieler Menschen schützen, die vor Putins barbarischem Krieg fliehen mussten“, sagte Faeser den Zeitungen der Essener Funke Mediengruppe (Freitag).
Brüssel, Straßburg (epd). Die EU-Kommission plant, den besonderen Schutzstatus für Flüchtlinge aus der Ukraine zu verlängern. Das kündigte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Mittwoch vor dem Europäischen Parlament in Straßburg in ihrer jährlichen Rede zur Lage der Union an.
Genf (epd). Die UN und humanitäre Partnerorganisationen brauchen für den Schutz und die Versorgung von Flüchtlingen aus dem Sudan eine Milliarde US-Dollar. Das Flüchtlingshilfswerk UNHCR rief am Montag in Genf internationale Geber dazu auf, das Geld (umgerechnet rund 930 Millionen Euro) bereitzustellen.
Russ*innen, die sich einem Militärdienst im Ukraine-Krieg entziehen, sollten ohne Wenn und Aber in Deutschland Zugang zu Schutz erhalten – dies ist bisher nicht der Fall. Zum Antikriegstag am 1. September fordern Connection e.V., die Ev.
Genf (epd). Sechs Jahre nach der brutalen Vertreibung der Rohingya aus Myanmar hat UN-Hochkommissar Volker Türk eine strafrechtliche Ahndung der Verbrechen gefordert. Die brutale Kampagne des Militärs gegen die muslimische Minderheit der Rohingya Ende August 2017 habe mutmaßlich den Charakter eines Völkermordes gehabt, erklärte der UN-Hochkommissar für Menschenrechte am Donnerstag in Genf.
Am 15. August 2021 übernahmen die Taliban wieder die Macht in Afghanistan. Viele Helfer deutscher Institutionen wurden zurückgelassen, als Deutschland seine Staatsbürger ausflog. Engagierte fordern Lehren daraus.
Leonid Kamenskij hat in einem Seniorenheim in Hannover Zuflucht gefunden. Eigentlich wollte er seine Heimat in der Ukraine nicht verlassen. Krieg, Verfolgung und Todesangst hat der Sohn eines Juden schon in seiner Kindheit erlebt.
Seit mehr als einer Woche halten sich die Putschisten im Niger an der Macht. Die Sanktionen der Ecowas-Staaten kritisieren sie scharf - und in der Hauptstadt Niamey zeigen sich Unterstützer der Militärs auf der Straße.