Weltweit sind Millionen Menschen auf der Flucht vor Krieg, Gewalt, und zerstörten Lebensgrundlagen. Sie sind auf der Suche nach Sicherheit und Frieden. Das Recht auf Asyl ist ein Menschenrecht und darf niemandem verwehrt werden.

Flucht und Asyl

Synodenbeschluss zur zivilen Seenotrettung (2023)

BESCHLUSS der 13. Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland auf ihrer 4. Tagung zu Keine Kriminalisierung der zivilen Seenotrettung! vom 5. Dezember 2023 Seit Jahren ist die humanitäre Notlage an der EU-Außengrenze unverändert dramatisch:

Frauen im Sudan: "Wir sind immer noch hier"

Frauen haben in der Demokratiebewegung im Sudan eine wichtige Rolle gespielt - und leiden nun besonders unter dem Krieg. Die Hoffnung auf Frieden geben sie trotzdem nicht auf.

UN: Mehr als 1,7 Millionen Menschen im Gaza-Streifen auf der Flucht

Genf (epd). Schätzungsweise mehr als 1,7 Millionen Menschen sind laut den UN innerhalb des umkämpften Gaza-Streifens auf der Flucht. Knapp 900.000 der Binnenvertriebenen seien in 154 Schulen in dem Palästinensergebiet untergekommen, teilte das UN-Büro zur Koordinierung humanitärer Hilfe am Montag in Genf mit.

Kirchenasyl für russischen Kriegs­dienst­verweigerer erfolgreich beendet

Das Kirchenasyl für den russischen Kriegsdienstverweigerer Nikita R. konnte vor wenigen Tagen erfolgreich beendet werden. "Ich bin erleichtert", erklärte Nikita. "Endlich kann ich mich wieder bewegen und meine Eltern in Berlin besuchen, ohne die Angst zu haben, nach Polen abgeschoben zu werden." Und er ergänzte: "Ich habe immer gedacht, dass Ukraine und Russland Brudervölker sind.

UN: Massenflucht aus dem Norden Gazas hält an

Im Gaza-Streifen haben rund eine Million Menschen ihre Wohngebiete verlassen. Sie fürchten den Einmarsch der israelischen Armee, die einen massiven Schlag gegen die Terrorgruppe Hamas plant.

missio-Präsident: "Frage der Migration muss in Afrika gelöst werden"

München (epd). In der aktuellen Migrationsdebatte will der Präsident des Internationalen Katholischen Missionswerks missio München, Monsignore Wolfgang Huber, Fluchtursachen in den Fokus rücken. „Die Frage der Migration nach Europa muss in Afrika gelöst werden“, betonte Huber am Freitag in einer Pressemitteilung.