Brüssel (epd). Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) sieht im Ringen um einen Ausweg aus dem Nahost-Krieg die Zwei-Staaten-Lösung als „einzige Lösung“. „Frieden kann es nur geben, wenn es Frieden für alle Menschen in der Region gibt“, sagte Baerbock am Montag vor Beginn eines Treffens der EU-Außenminister in Brüssel.
Bonn/Breklum (epd). Mit aktuellen Fragen der Friedensarbeit und der Sicherheitslage in Europa befasst sich am 29. und 30. Januar die Konferenz für Friedensarbeit im Raum der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) bei einem Treffen in Schleswig-Holstein. Die 16.
Schwerte (epd). Die israelisch-palästinensische Friedensbewegung „Combatants for Peace“ wünscht sich eine stärkere Rolle Deutschlands als Vermittler im Nahostkonflikt.
Augsburg (epd). Der ehemalige deutsche Außenminister Joschka Fischer (Grüne) dringt auf dauerhaft höhere Verteidigungsausgaben. „Es ist eine massive Aufrüstung nötig“, sagte er der „Augsburger Allgemeinen“ (Donnerstag). Er würde das Geld gerne anders ausgeben. „Aber es ist ein Muss!
Nachtgebet für Frieden und eindringlicher Appell zur Beachtung des Völkerrechts: Die rheinische Kirche setzt sich für eine Eindämmung der Gewalt im Nahen Osten ein.
Davos, Genf (epd). UN-Generalsekretär António Guterres hat eine weltweite „Epidemie der Straflosigkeit“ in Kriegen beklagt. Von der russischen Invasion in der Ukraine über den Konflikt im Sudan bis hin zu der Gewalt im Gaza-Streifen ignorierten Kriegsparteien das Völkerrecht, sagte Guterres am Mittwoch auf dem Weltwirtschaftsforum im Schweizer Davos.
Berlin (epd). Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Michael Roth (SPD), kritisiert eine aus seiner Sicht „moralisierend aufgeladene Debatte“ über deutsche Waffenlieferungen an die Ukraine.
Genf (epd). Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Türk, hat eine strafrechtliche Verfolgung der Verbrechen im Nahost-Konflikt zwischen der Terrorgruppe Hamas und Israel gefordert. Es sei zu hoffen, dass die vielen Straftaten in diesem Krieg auf beiden Seiten nicht rechtlich ungesühnt bleiben, sagte Türk dem Evangelischen Pressedienst (epd).
Bonn, Büchel, Frankfurt a.M. (epd). Evangelische und katholische Christen laden zu einem kirchlichen Aktionstag gegen Atomwaffen am Fliegerhorst Büchel am 25. Mai ein. Regionale Veranstaltungen in den vorangehenden Tagen stimmten auf den Aktionstag und die Themen Frieden und Folgen atomarer Waffen ein, kündigte die evangelische Friedensarbeit in Bonn an.