Weltweit sind Millionen Menschen auf der Flucht vor Krieg, Gewalt, und zerstörten Lebensgrundlagen. Sie sind auf der Suche nach Sicherheit und Frieden. Das Recht auf Asyl ist ein Menschenrecht und darf niemandem verwehrt werden.
Mehr als 300 Tage ist es her, dass die Hamas 250 Menschen in den Gaza-Streifen entführt hat. Mehr als 100 Geiseln befinden sich noch immer dort. Ihre Familien denken nicht daran, sie aufzugeben - und hoffen auf einen Deal mit der Hamas.
München/Frankfurt a.M. (epd). Der Vorsitzende des Weltkirchenrats, Heinrich Bedford-Strohm, hat die israelischen Luftangriffe auf den Gaza-Streifen scharf verurteilt. „Die massiven Bombardements in Gaza sind aus meiner Sicht durch nichts mehr zu rechtfertigen, auch nicht durch das Recht auf Selbstverteidigung“, sagte der frühere bayerische Landesbischof dem Evangelischen Pressedienst (epd).
Vor drei Jahren zogen die Nato-Verbündeten ihre Truppen aus Afghanistan ab. Nicht nur die Evakuierungsmission war chaotisch, auch der gesamte Einsatz war oft von einem Durcheinander unterschiedlicher Zuständigkeiten geprägt. Ein Rückblick.
Die Ukraine versucht seit Langem, wehrpflichtige Männer im Ausland zur Rückkehr zu bewegen. Läuft ihr Reisepass ab, müssen sie zurück in die Ukraine und dort die Wehrpflicht antreten. Die Bundesländer halten das für zumutbar.
Rio de Janeiro, Genf (epd). Der weltweite Hunger verharrt laut den Vereinten Nationen auf einem verheerend hohen Niveau und bedroht das Leben vieler Menschen. Im Jahr 2023 seien knapp ein Zehntel (rund 9,1 Prozent) der Weltbevölkerung oder 733 Millionen Menschen von Hunger betroffen gewesen, teilten die UN am Mittwoch in Rio de Janeiro mit.
Genf (epd). Im Gaza-Streifen breitet sich laut Experten der Vereinten Nationen eine Hungersnot aus. Der Tod weiterer palästinensischer Kinder aufgrund von Hunger und Unterernährung in jüngster Zeit lasse keinen Zweifel daran zu, erklärten die unabhängigen Experten des UN-Kommissariats für Menschenrechte am Dienstag in Genf.
Sechs Millionen Ukrainer sind laut neuesten UN-Zahlen nach Polen und Westeuropa, 3,5 Millionen innerhalb der Ukraine geflüchtet. Darunter sind viele alte und behinderte Menschen, die dringend Hilfe bräuchten. Doch das System stößt an seine Grenzen.
Berlin (epd). Deutschland hat 50 Millionen Euro für die humanitäre Hilfe an den Sudan und die betroffenen Nachbarstaaten freigegeben. „Jeden Tag müssen Millionen Menschen im Sudan unerträgliches Leid ertragen“, erklärte Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) am Freitag auf der Internetplattform X, vormals Twitter.