Die Aussetzung der Wehrpflicht hat in den Beratungsstrukturen der evangelischen Krichen zu Veränderungen geführt. Die neuen Strukturen wurden auf dem Treffen der Kirchenkreisbeauftragten Kriegsdienstverweigerung/Zivildienstleistende (KDV/ZDL) am 27.06.2011 gemeinsam mit dem zuständigen Dezernenten Herrn OLKR Kiefer und Vertreter/innen der Freiwilligendienste im Raum der Ev.-luth.
„Das Beste am Judentum sind weit mehr noch als die Lehren die lebendigen Menschen“, schreibt Leo Baeck 1922 in seinem Buch „Das Wesen des Judentums“. Das gilt auch für das Christentum, und zu den Besten des 20.
Das Projekt wurde im Januar 2010 als ein „best-practice"-Projekt von der Konferenz für Friedensarbeit im Raum der EKD ausgezeichnet und den Landeskirchen zur Umsetzung empfohlen.
Nach dem Erschrecken über die totale Kriegsführung in zwei Weltkriegen hatten die Kirchen sich für die Ächtung und Überwindung des Krieges als einem Mittel der Politik ausgesprochen.
Am 1. September 1939 überfiel die deutsche Wehrmacht Polen. Damit wurde für jedermann sichtbar, wovor Pazifisten und andere Weitsichtige schon vor der Übergabe der Regierungsmacht an Adolf Hitler gewarnt hatten: „Hitler bedeutet Krieg.“ Auf diesen Krieg hatte Hitler von Beginn seiner Regierung an hin gearbeitet. Die Unterrichtung der Wehrmacht über seine Kriegsziele schon am 5.
Aus Gottes Frieden leben - für gerechten Frieden sorgen
Vorwort
Einleitung
1. Friedensgefährdungen
1.1 Globale sozioökonomische Probleme
1.2 Staatsversagen und Zerfall politischer Gemeinschaften
Krieg bedeutet, prägnant und ohne Abstriche, das Scheitern von Politik. Das Drohen mit Krieg ist keine verantwortbare Politik.“ Diese Sätze aus der ekd-Friedensdenkschrift Frieden wahren, fördern und erneuern von 1981 benennen eine klare Zielangabe für die ethische Reflexion und das politische Handeln.
1.„Krieg bedeutet, prägnant und ohne Abstriche, das Scheitern von Politik. Das Drohen mit Krieg ist keine verantwortbare Politik.” Diese Sätze aus der EKD-Friedensdenkschrift „Frieden wahren, fördern und erneuern” von 1981 benennen eine klare Zielangabe für die ethische Reflexion und das politische Handeln.
Im Rahmen meines Vortrages möchte ich zwei Fragen klären helfen:
• Welchen Terrorismus wollen wir überwinden nur den, der uns bedroht?
• Welche Mittel sind uns dabei recht?
Die Frage nach dem Recht ist eine grundsätzlich andere als die nach der Machbarkeit.