Das Gespräch suchen, Räume für einen Dialog schaffen, Vertrauen bilden, aber auch sich gegenseitig zuhören und wahrnehmen, das könnten Wege sein, die Russland-Ukraine-Konflikt zu entschärfen. Davon zeigt sich Renke Brahms, der Friedensbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), überzeugt.
Die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK) hat den erneuten Strafprozess gegen den ukrainischen Journalisten und Friedensaktivisten Ruslan Kotsaba scharf kritisiert.
Das diesjährige zentrale Plakatmotiv der Ökumenischen FriedensDekade steht fest. Im Rahmen eines bundesweit ausgeschriebenen Plakatwettbewerbs entfiel nun die Auswahl auf den Entwurf von Michaele Gruchot aus Berlin.
Es war sicher eins der umstrittenen Projekte der evangelischen Friedensarbeit im Reformationsjubiläum, das Café #Friedenswege im Rahmen der Weltausstellung Reformation in Wittenberg.
Die Friedensbeauftragten von neun evangelischen Landeskirchen haben sich in Schreiben an Bundestagsabgeordnete, die in der vergangenen Legislaturperiode Mitglied im Haushalts- oder Verteidigungsausschuss des Deutschen Bundestages waren, gewandt und sie darin aufgefordert, in der kommenden Legislaturperiode und bei den Koalitionsverhandlungen für die neue Bundesregierung die Forderung der NATO n
Der Rückblick auf das Reformationsjubiläum, die aktuellen Prozesse in den Landeskirchen auf dem Weg zu einer Kirche des gerechten Friedens und der Blick auf das Schwerpunktthema Frieden bei der EKD-Synode 2019 stehen im Mittelpunkt der neunten Konferenz für Friedensarbeit im Raum der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), die am 4. und 5.
Die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK) trauert um Dr. Peter Schicketanz, der vor wenigen Tagen im Alter von 86 Jahren verstorben ist. Der evangelische Pfarrer setzte sich über Jahrzehnte hinweg für die Bausoldaten in der Nationalen Volksarmee der DDR ein, ebenso aber auch für eine Seelsorge an Wehrpflichtigen in der DDR.
In seiner Botschaft an das Weltwirtschaftsforum hat der Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen, Pastor Dr. Olav Fykse Tveit, verdeutlicht, dass es für ihn kaum eine größere Antithese zur Vision von einem gemeinsamen Leben und einer geteilten Verantwortung geben könne als die fortdauernde Existenz von Nuklearwaffen und deren Unterstützung durch Politik und Gesellschaft.
Nach der Ankündigung der Bundesregierung, Waffenlieferungen in Länder zu stoppen, die am Jemen-Krieg beteiligt sind, hält es die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) für angebracht, auch die deutschen Rüstungsexporte an die Türkei wegen ihrer Kriegsbeteiligung in Syrien umgehend einzustellen. „Es kann nicht angehen, dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird.
Enttäuscht zeigt sich die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden von den bisherigen Ergebnissen der Sondierungsverhandlungen von CDU, CSU und SPD für eine neue Große Koalition. Der Friedensverband vermisst in dem Papier, das die drei Parteien vorgelegt haben, deutliche Ansätze für eine zivile Friedenspolitik.