33 Organisationen haben den Appell für ein Rüstungsexportkontrollgesetz mit unterzeichnet.
Die neue Bundesregierung muss konsequente Schritte der Einschränkung von Rüstungsexporten als Schritt hin zu einem vollkommen Verbot gehen.
Der Text des Appells:
Der Friedensbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland, Renke Brahms, hat eine unabhängige Aufarbeitung des Afghanistan-Einsatzes der Bundeswehr gefordert. „In der Tat ist jetzt eine kritische, unabhängige, klare und offene Evaluation des Afghanistan-Einsatzes nötig.
Im September 2022 kommt die Welt nach Deutschland: Zum ersten Mal wird die Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) hierzulande stattfinden. In Karlsruhe treffen sich dann die Delegierten von rund 350 ÖRK-Mitgliedskirchen. Sie vertreten über 500 Millionen Christinnen und Christen aus mehr als 120 Ländern.
Es war die bis zu diesem Zeitpunkt größte Demonstration, die die Bundesrepublik Deutschland erlebt hatte. Am 10. Oktober 1981 kamen rund 300.000 Menschen im Bonner Hofgarten zusammen, um gegen den NATO-Doppelbeschluss zu demonstrieren. Sie stand unter dem Motto: „Gegen die atomare Bedrohung gemeinsam vorgehen“.
Für ein Konzept nachhaltiger, zivil-polizeilicher Sicherheit hat die frühere Verteidigungsministerin der Zentralafrikanischen Republik (ZAR), Marie-Noelle Koyara (Bangui, ZAR) plädiert. Koyara war Referentin bei der Tagung „Weltinnenpolitik und Internationale Polizei - Von militärischer zu ziviler und polizeilicher Sicherheitspolitik“ der Evangelischen Akademie Baden in Bad Herrenalb.
Millionen Menschen sind in der Welt auf der Flucht vor Krieg und Not, die Zahl der Konflikte und Kriege nimmt zu, Afghanistan befindet sich in einer schwierigen Lage, weltweit wird hochgerüstet, Atomwaffen werden modernisiert. Auch die Spannungen zwischen den Weltmächten verschärfen sich, während die Vereinten Nationen schwächer werden.
Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) hat bei ihrer Mitgliederversammlung in Wetzlar auf die Gefahren eines wachsenden Rechtspopulismus hingewiesen, gleichzeitig aber auch die Notwendigkeit der Entwicklung von geeigneten Strategien unterstrichen, solchen Tendenzen zu begegnen, da Rechtspopulismus nach Ansicht des Friedensverbandes eine Gefahr für demokratische Grundwerte und dem
Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) hat von der Politik, aber auch den Kirchen klare Konsequenzen aus dem gescheiterten Militäreinsatz in Afghanistan gefordert. In einer von der Mitgliederversammlung in Wetzlar verabschiedeten Resolution forderte der Friedensverband, künftig endlich die Bedürfnisse der afghanischen Bevölkerung in den Mittelpunkt zu stellen.
Welche Folgen haben der Auftrag zum Frieden und die Sehnsucht nach Frieden für das eigene Handeln und die Alltagsarbeit in der Nordkirche? Und was bedeutet das konkret für die strategischen Herausforderungen der Zukunft?
Der Friedensbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, Renke Brahms, hat 20 Jahre nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 an die Opfer in den USA erinnert, aber ebenso an die Opfer des sogenannten Kriegs gegen den Terror.