Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden e.V. (AGDF) in Bonn sucht eine*n Praktikant*in im Projekt „Fortbildungsreihe als Multiplikator*in für Globales Lernen“ des evangelischen Forums entwicklungspolitischer Freiwilligendienst (eFeF).
Das Projekt
Die Evangelische Friedensarbeit hat Renke Brahms für seine Tätigkeit als Friedensbeauftragter des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) gedankt und seine friedenspolitische und friedensethische Arbeit in den vergangenen Jahren gewürdigt. Die Amtszeit von Renke Brahms als EKD-Friedensbeauftragter, die am 1. Oktober 2008 begann, endete mit der EKD-Synode in Bremen.
Angesichts der großen Veränderungen, vor denen Deutschland aufgrund der globalen Krisen wie Migrationsbewegungen, der Corona-Pandemie und des Klimawandels, steht, ist nach Ansicht der Plattform Zivile Konfliktbearbeitung eine langfristige Perspektive und Strategie der Demokratieentwicklung erforderlich.
Am gestrigen Sonntag wurde mit zahlreichen Gottesdiensten, Friedensgebeten und Veranstaltungen die diesjährige Ökumenische FriedensDekade begonnen. In den zehn Tagen bis zum Buß- und Bettag (7. -17. November) widmen sich bundesweit Kirchengemeinden, Initiativen und Aktionsgruppen dem Friedensthema.
Eine Material-Box „gewagt“ gibt Gesprächsanstöße für Jugendarbeit, Schule, Erwachsenenbildung und Familie und verschafft so verschiedene Zugänge zu den Themen „Frieden“ und „Freiheit“. Sie umfasst 110 Anstöße in sechs Kategorien, mit denen man allein ins Nachdenken oder mit anderen ins Gespräch kommen kann.
Die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für KDV und Frieden (EAK) hat die künftige Ampelkoalition aus SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP aufgefordert, in der neuen Bundesregierung auch klare friedenspolitische Zeichen zu setzen.
Empfehlungen anlässlich der Verhandlungen zum Koalitionsvertrag
Die Parteien, die nun über eine Regierungskoalition verhandeln, sind sich weitgehend darin einig, dass Deutschland vor großen Veränderungen steht. Globale Krisen wie Migrationsbewegungen, Covid-19-Pandemie und Auswirkungen der Klimakrise stellen Politik und Gesellschaft vor neue Herausforderungen.
Die Verantwortung der Religionen für den Frieden in der Welt und die Bedeutung religiöser Akteure für den Frieden, sie standen im Mittelpunkt des 1. Ökumenischen Friedensdialoges im Friedenssaal in Osnabrück, zu dem die Deutsche Kommission Justitia et Pax der Deutschen Bischofskonferenz und die Evangelische Friedensarbeit eingeladen hatten.
Die Christlich-Muslimische Friedensinitiative (CMFD) begrüßt den Schritt der Stadt Köln, künftig zeitweise einen öffentlichen Gebetsruf der Moscheegemeinden in Köln zu ermöglichen und damit der grundgesetzlich garantierten Religionsfreiheit Rechnung zu tragen. Mit diesem Schritt habe die Oberbürgermeisterin der Stadt Köln, Henriette Reker, ein Zeichen der Akzeptanz der Religion geset
Mit einer neuen App wird das Material zur Ökumenische FriedensDekade vom 7. bis 17. November 2021 auf digitalem Weg ergänzt. Sie macht das Engagement für den Frieden mobil: ein täglicher Impuls zum Nachdenken als Push-Nachricht, ein Aktionsvorschlag für jeden Tag sowie ein tägliches Friedensgebet.