Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein. Daher ist es Aufgabe der Politik, aber auch der Gesellschaft weltweit die Ursachen für kriegerisch ausgetragene Krisen zu verhindern, nationaler Machtpolitik Grenzen zu setzen und internationale Institutionen zu stärken und kriegs- und gewaltfördernde Strukturen und die Rolle des Militärs kritisch zu hinterfragen.

Konflikte und Kriege

EKD-Friedensbeauftragter Renke Brahms: OSZE deutlich stärken

Der Friedensbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), der Leitende Geistliche der Bremer Evangelischen Kirche, Renke Brahms, hat sich aus Anlass des 40. Jahrestags der Unterzeichnung der Schlussakte von Helsinki (1. August) dafür ausgesprochen, angesichts der zunehmenden Krisen und Konflikte die OSZE deutlich zu stärken.

Renke Brahms: Höherer Militäretat ist das falsche Signal

Kritisch sieht der Friedensbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Renke Brahms, die Ankündigung der Bundesregierung, den Verteidigungsetat für 2016 um rund 1,4 Milliarden Euro auf 34,4 Milliarden Euro aufzustocken.

Stuttgarter Friedenskette setzte ein deutliches Zeichen des Friedens

Ein deutliches Zeichen des Friedens setzten viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Deutschen Evangelischen Kirchentag in Stuttgart am Kirchentagssamstag um 5 vor 12 Uhr mit einer rund viertelstündigen Menschenkette quer durch die Innenstadt.

EKD-Friedensbeauftragter in Stuttgart: Nach zivilen Alternativen bei Konflikten suchen

Angesichts der Zuspitzung der gegenwärtigen Krisen in der Ukraine, im Nahen Osten, im Irak und in Syrien stellt sich die Frage nach einer neuen Friedensordnung in Europa und weltweit. Die Rosa-Luxemburg-Stiftung hatte dazu zu einer Diskussionsrunde auf dem Markt der Möglichkeiten beim Deutschen Evangelischen Kirchentag eingeladen.

Friedenskirchentag? Nur mit uns!

„Fürchte dich nicht“, so lautete das Motto des 19. Deutschen Evangelischen Kirchentages 1981 in Hamburg. Es war sicher einer der politischsten Kirchentage in Deutschland, der nachdrücklich von den Themen Krieg und Frieden geprägt war. Während des Kirchentages kam es am 20. Juni 1981 zu einer großen Friedensdemonstration mit rund 100.000 Teilnehmern.

Zahl traumatisierter Soldaten steigt

Düsseldorf (epd). Die Zahl von Bundeswehrsoldaten, die nach einem Einsatz unter posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) leiden, steigt. Wie die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Donnerstagsausgabe) unter Berufung auf eine Statistik des Verteidigungsministeriums berichtet, wurden in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres 86 neue Fälle diagnostiziert.