Friedensethik und Friedenstheologie gehen zwei zentralen Fragen nach: Worin begründet sich ethisch verantwortetes Handeln und wie leiten sich daraus Handlungsmaximen und konkrete Handlungsschritte ab? Welche Rolle spielt darüber hinaus ein Menschenbild, das den Bezug zu Gott herstellt? Welcher besondere Auftrag ergibt sich speziell aus dem Handeln Jesu für die Kirche und einen glaubenden Menschen?  In der Denkschrift „Aus Gottes Frieden leben – für gerechten Frieden sorgen“ aus dem Jahr 2007 sowie in der Kundgebung der EKD-Friedenssynode von 2019 in Dresden mit dem Titel „Kirche auf dem Weg der Gerechtigkeit und des Friedens“ sind die Grundzüge der evangelischen Friedensethik beschrieben.

Friedensethik und Friedenstheologie

Rentzing: Zweifel an Vereinbarkeit von Christsein und "Pegida"

Dresden (epd). Der evangelische sächsische Landesbischof Carsten Rentzing hat Zweifel geäußert, ob sich Christsein und das Mitlaufen bei "Pegida" miteinander vereinbaren lassen. "Ich bin unsicher, ich zweifle", sagte Rentzing auf eine entsprechende Frage der "Freien Presse" (Montagsausgabe).

Hilfswerke fordern Staaten zu mehr Syrien-Hilfe auf

London/Bonn (epd). Rund 100 internationale Hilfsorganisation haben die Staatengemeinschaft zu einem stärkeren Engagement für die syrische Bevölkerung aufgerufen. Es müsse sichergestellt werden, dass alle Bedürftigen versorgt werden könnten, forderten die Organisationen, darunter das Bündnis "Aktion Deutschland Hilft", die Welthungerhilfe und Save the Children am Montag.

Genfer Syrien-Gespräche stehen auf der Kippe

Genf (epd). Angesichts eines möglichen Scheiterns der Syrien-Gespräche in Genf hat UN-Generalsekretär Ban Ki Moon an die Einsicht der verfeindeten Parteien appelliert. Das Assad-Regime und die Opposition müssten gemeinsam das Leiden der Menschen in dem Bürgerkriegsland beenden, sagte Ban am Sonntag. Die Kämpfe und die schrecklichen Menschenrechtsverletzungen sollten unverzüglich aufhören.

Syrisches Oppositionsbündnis trifft UN-Gesandten

Genf (epd). Vor einem geplanten Treffen mit dem UN-Sondergesandten Staffan de Mistura hat das syrische Oppositionsbündnis HNC klargestellt, vorerst nicht mit der Delegation des Assad-Regimes verhandeln zu wollen.

Genfer Syrien-Gespräche stehen auf der Kippe

Genf (epd). Angesichts eines möglichen Scheiterns der Syrien-Gespräche in Genf hat UN-Generalsekretär Ban Ki Moon an die Einsicht der verfeindeten Parteien appelliert. Das Assad-Regime und die Opposition müssten gemeinsam das Leiden der Menschen in dem Bürgerkriegsland beenden, sagte Ban am Sonntag. Die Kämpfe und die schrecklichen Menschenrechtsverletzungen sollten unverzüglich aufhören.

Nato-Generalsekretär: Weg zum Frieden in Syrien führt über Genf

Essen (epd). Ein Ende des Syrien-Konflikts muss nach Ansicht von Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg über die am Freitag begonnenen Friedensgespräche in Genf erreicht werden. "Das wird kein leichter oder schneller Ausweg, aber die Alternative - Fortsetzung des Krieges - ist unerträglich", sagte Stoltenberg den Zeitungen der Essener Funke Mediengruppe (Samstagsausgaben).

Opposition will doch an Syrien-Gesprächen teilnehmen

Genf (epd). Das wichtigste syrische Oppositionsbündnis will nun doch an den Friedensgesprächen in Genf teilnehmen. Eine Delegation des Hohen Verhandlungskomitees HNC könne schon am Sonntag bei der Konferenz eintreffen, erklärte der UN-Sondergesandte für Syrien, Staffan de Mistura, am Freitagabend in Genf. US-Außenminister John Kerry begrüßte die Entscheidung des Hohen Verhandlungskomitees.

Hunderttausende Kinder müssen als Soldaten arbeiten

Frankfurt a.M. (epd). Der "Red Hand Day" ist immer am 12. Februar. Übersetzt bedeutet der Name "Tag der roten Hand". An diesem Tag tunken Menschen in vielen Ländern ihre Hände in rote Farbe. Sie wollen darauf hinweisen, dass in etlichen Ländern Unrecht geschieht: Kinder werden dort zu Soldaten gemacht, obwohl das verboten ist. Kinder sollen nicht kämpfen müssen.

Bundestag verlängert Bundeswehrmandate für Mali und Nordirak

Berlin (epd). Die Bundeswehr bleibt noch mindestens bis Anfang 2017 im westafrikanischen Mali und verlängert auch ihre Ausbildungshilfe für die kurdischen Peschmerga-Kämpfer im Nordirak. Der Bundestag beschloss am Donnerstag in Berlin, beide Mandate zu verlängern und personell aufzustocken.

Scharfe Kritik an AfD nach Übergriffen auf Reporter in Magdeburg

Magdeburg/Berlin (epd). Nach Angriffen auf Kameraleute von MDR und ZDF bei einer AfD-Demonstration in Magdeburg haben Journalistenverbände Konsequenzen gefordert. Das Problem der Gewalt gegen Journalisten gehöre auf die politische Agenda, sagte der Vorsitzende des Deutschen Journalistenverbands (DJV), Frank Überall, am Donnerstag in Berlin. Dazu seien Gespräche mit Innenpolitikern nötig.