Eine Vielzahl von Menschen, Initiativen und Organisationen engagiert sich vor Ort und überregional vernetzt für den Frieden. Sie verbindet u.a. der Einsatz gegen Krieg, Rüstung, Atomwaffen und für friedliche Konfliktbearbeitung.
Die seit 2017 bestehende Projektgruppe gegen Atomwaffen veranstaltet vorerst zum letzten Mal einen Aktionstag. Über einen Fortbestand soll diskutiert werden.
Am Samstag, 17. Mai, steht in Büchel in der Eifel am dortigen Bundeswehr-Fliegerhorst der 8. Kirchliche Aktionstag für eine atomwaffenfreie Welt an. Dabei wird vor dem Haupttor des Luftwaffenstützpunktes ein ökumenischer Gottesdienst gefeiert, daneben gibt es ein Informations- und Kulturprogramm.
Angesichts der derzeitig zu erlebenden Militarisierung der gesamten Gesellschaft und um in dieser Zeit den Geist von der Logik der Gewalt zu befreien, lohne es sich, die Bibel aufzuschlagen. Denn da zeige es sich, dass etwas Neues geschiehe und sich nicht durch Gewalt, sondern durch Zuwendung ein Ausweg eröffne. Dies betonte die Theologin Professor Dr.
Hannover (epd). Mit Blick auf das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren fordern Christen in einem „Friedensruf“ mehr Engagement der Politik für die Lösung aktueller Konflikte. Laut dem am Donnerstag in Hannover veröffentlichten Appell ist eine Wirtschaft, die das Gemeinwohl sowie den Umwelt- und Klimaschutz in den Mittelpunkt stellt, Voraussetzung für den Frieden. Am 8.
Der „Christliche Friedensruf Hannover 2025“ sei verabschiedet, nun beginne aber erst die Arbeit. Dies betonte der Vorsitzende der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF), Jochen Cornelius-Bundschuh, in einem Impuls beim Ökumenischen Friedenszentrum während des Deutschen Evangelischen Kirchentages in Hannover.
Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) hat in den Deutschen Evangelischen Kirchentag 2025 in Hannover eine Resolution eingebracht, wonach begrüßt werden soll, dass die künftige Bundesregierung keinen neuen Pflichtdienst plant, sondern die Freiwilligendienste stärken will.
Wien (epd). Die Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa hat den 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs als Befreiung, aber auch als Beginn neuer Gewalt in Europa bezeichnet.