Eine Vielzahl von Menschen, Initiativen und Organisationen engagiert sich vor Ort und überregional vernetzt für den Frieden. Sie verbindet u.a. der Einsatz gegen Krieg, Rüstung, Atomwaffen und für friedliche Konfliktbearbeitung.
Durch den russischen Angriff auf die Ukraine ist die Diskussion über die ethische Legitimität von Waffenlieferungen in der evangelischen Kirche erneut auf die Tagesordnung gerückt. Die Kirche muss ihr Verhältnis zu Krieg und Frieden neu bestimmen.
Margot Käßmann gehört zu den Erstunterzeichnerinnen des Manifests von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer. In mehreren Medien hat die evangelische Theologin ihre Unterschrift unter die umstrittene Petition zum Krieg in der Ukraine nun verteidigt.
Bonn (epd). Beim diesjährigen Plakatwettbewerb der Ökumenischen Friedensdekade hat sich der Entwurf der Grafikerin Anna Krauß aus Berlin durchgesetzt. Ein zerbrochener Kompass auf Steinen setzt nach Auffassung der Jury das diesjährige Jahresmotto „sicher nicht - oder?“ in besonders anschaulicher Weise um, wie der Verein Ökumenische Friedensdekade am Dienstag in Bonn mitteilte.
Bonn (epd). Die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK) beobachtet rund ein Jahr nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine, dass viele Menschen neu über Krieg und Frieden nachdenken.
In der Debatte um ein "Manifest für Frieden" zum russischen Angriffskrieg in der Ukraine wird der Tonfall schärfer. Am Dienstag kritisierte der Politologe Münkler die Initiatorinnen Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht vehement.
Münster (epd). Eine Menschenkette zwischen Münster und Osnabrück will zum Jahrestag des Kriegsbeginns in der Ukraine, am 24. Februar, ein Zeichen für den Frieden setzen.
Bonn (epd). Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden drängt zum bevorstehenden Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine auf Friedensverhandlungen und einen Waffenstillstand.
Ein Ende des Krieges in der Ukraine ist nicht in Sicht. Auch der Weg zu einem Waffenstillstand und Friedensverhandlungen zwischen gleichberechtigten Partnern ist derzeit nicht erkennbar.
Während Russland die Ukraine mit massiven Angriffen überzieht, warnen Prominente hierzulande, darunter die frühere EKD-Ratsvorsitzende Margot Käßmann, vor Waffenlieferungen an das Land und fordern eine Verhandlungslösung.
Während die Ukraine sich noch einmal verstärkten russischen Angriffen ausgesetzt sieht, warnen Prominente hierzulande vor Waffenlieferungen an das attackierte Land. Eine von ihnen ist die frühere EKD-Ratsvorsitzende Margot Käßmann.