Eine Vielzahl von Menschen, Initiativen und Organisationen engagiert sich vor Ort und überregional vernetzt für den Frieden. Sie verbindet u.a. der Einsatz gegen Krieg, Rüstung, Atomwaffen und für friedliche Konfliktbearbeitung.
In aktuellen Kriegen spielen autonome Waffen eine große Rolle. Eine Regulierung ist bislang weitgehend gescheitert. Der Militärexperte Frank Sauer empfiehlt, sie auch in der Bundeswehr zu nutzen, der Friedensaktivist Marius Pletsch warnt davor.
Stuttgart/Frankfurt a.M. (epd). Autonome Waffensysteme sind nach den Worten des Friedensaktivisten Marius Pletsch von der Deutschen Friedensgesellschaft noch fehleranfällig. Sie können in näherer Zukunft nicht so weit verbessert werden, dass man sie guten Gewissens einsetzen könnte, sagte er dem Evangelischen Pressedienst (epd).
Hannover/Bremen (epd). Rund 600 deutsche Städte haben am Montag vor ihren Rathäusern Flaggen für eine friedliche Welt ohne Atomwaffen gehisst. Sie beteiligten sich damit am weltweiten Flaggentag der „Mayors for Peace“ („Bürgermeister für den Frieden“), wie die Stadt Hannover mitteilte.
Oberndorf/Rottweil/Köln (epd). Vor der Hauptversammlung der Heckler & Koch AG am Dienstag fordern die Kritischen Aktionäre der Firma „eine Änderung der Exportstrategie der Waffenfirma“.
Pazifismus ist kein VerbrechenDie unterzeichnenden Organisationen sind sehr besorgt über die anhaltende Schikanierung von Friedensaktivist*innen und Kriegsdienstverweiger*innen in der Ukraine, insbesondere über die offensichtlich willkürliche Verfolgung von Yurii Sheliazhenko, Geschäftsführer der Ukrainischen Pazifistischen Bewegung und EBCO-Vorstandsmitglied.
Das zivilgesellschaftliche Bündnis „Stoppt das Töten in der Ukraine!“, dem unter anderem IPPNW, Pax Christi, DFG-VK und die AGDF angehören, hat die für Mitte Juni in der Schweiz geplante internationale Konferenz, die einen möglichen Weg zu einem gerechten und dauerhaften Frieden in der Ukraine entwickeln soll, nachdrücklich begrüßt, gleichzeitig aber bedauert, dass Russland nicht zu dieser Konf
Wiesbaden (epd). 70 Jahre nach einem Treffen führender Theologen und Atomphysiker in Wiesbaden haben Kirchenvertreter und Naturwissenschaftler am Mittwoch vor den Gefahren eines Atomkrieges gewarnt. In einer gemeinsamen Erklärung erteilten Vertreterinnnen und Vertreter mehrerer gesellschaftlicher Gruppen Diskussionen um eine atomare Aufrüstung Europas eine Absage.
Plädoyer für die Ächtung von Atomwaffen und Kritik an atomarer Aufrüstung: Friedensbewegte Christen feiern am Fliegerhost Büchel einen Gottesdienst zum jährlichen Friedensaktionstag.