Weltweit sind Millionen Menschen auf der Flucht vor Krieg, Gewalt, und zerstörten Lebensgrundlagen. Sie sind auf der Suche nach Sicherheit und Frieden. Das Recht auf Asyl ist ein Menschenrecht und darf niemandem verwehrt werden.
Düsseldorf (epd). Bei der Syrien-Geberkonferenz in London ringt die internationale Gemeinschaft an diesem Donnerstag um Milliardenzusagen für die notleidende Bevölkerung, für Flüchtlinge und Nachbarländer. Auf Einladung Deutschlands, Großbritanniens, Norwegens, Kuwaits und der UN kommen mehr als 70 Regierungsvertreter in der britischen Hauptstadt zusammen.
London/Bonn (epd). Rund 100 internationale Hilfsorganisation haben die Staatengemeinschaft zu einem stärkeren Engagement für die syrische Bevölkerung aufgerufen. Es müsse sichergestellt werden, dass alle Bedürftigen versorgt werden könnten, forderten die Organisationen, darunter das Bündnis "Aktion Deutschland Hilft", die Welthungerhilfe und Save the Children am Montag.
Genf (epd). Angesichts eines möglichen Scheiterns der Syrien-Gespräche in Genf hat UN-Generalsekretär Ban Ki Moon an die Einsicht der verfeindeten Parteien appelliert. Das Assad-Regime und die Opposition müssten gemeinsam das Leiden der Menschen in dem Bürgerkriegsland beenden, sagte Ban am Sonntag. Die Kämpfe und die schrecklichen Menschenrechtsverletzungen sollten unverzüglich aufhören.
Genf (epd). Vor einem geplanten Treffen mit dem UN-Sondergesandten Staffan de Mistura hat das syrische Oppositionsbündnis HNC klargestellt, vorerst nicht mit der Delegation des Assad-Regimes verhandeln zu wollen.
Genf (epd). Angesichts eines möglichen Scheiterns der Syrien-Gespräche in Genf hat UN-Generalsekretär Ban Ki Moon an die Einsicht der verfeindeten Parteien appelliert. Das Assad-Regime und die Opposition müssten gemeinsam das Leiden der Menschen in dem Bürgerkriegsland beenden, sagte Ban am Sonntag. Die Kämpfe und die schrecklichen Menschenrechtsverletzungen sollten unverzüglich aufhören.
Essen (epd). Ein Ende des Syrien-Konflikts muss nach Ansicht von Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg über die am Freitag begonnenen Friedensgespräche in Genf erreicht werden. "Das wird kein leichter oder schneller Ausweg, aber die Alternative - Fortsetzung des Krieges - ist unerträglich", sagte Stoltenberg den Zeitungen der Essener Funke Mediengruppe (Samstagsausgaben).
Genf (epd). Das wichtigste syrische Oppositionsbündnis will nun doch an den Friedensgesprächen in Genf teilnehmen. Eine Delegation des Hohen Verhandlungskomitees HNC könne schon am Sonntag bei der Konferenz eintreffen, erklärte der UN-Sondergesandte für Syrien, Staffan de Mistura, am Freitagabend in Genf. US-Außenminister John Kerry begrüßte die Entscheidung des Hohen Verhandlungskomitees.
Genf (epd). Zehntausende Menschen sind nach neuen Kämpfen im Osten des Kongo auf der Flucht. Seit November lieferten sich mehrere Rebellengruppen in der Provinz Nord-Kivu heftige Gefechte, sagte ein Sprecher des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR am Freitag in Genf.
Berlin (epd). Der Wehrbeauftragte des Bundestages, Hans-Peter Bartels (SPD), hat "Mangelwirtschaft" bei der Bundeswehr beklagt. "Es ist von allem zu wenig da", sagte Bartels bei der Vorstellung seines Jahresberichts am Dienstag in Berlin. Dies gefährde die Ausbildung und Motivation in der Truppe. Die Bundeswehr befinde sich an einem Wendepunkt.