Genf (epd). Angesichts eines möglichen Scheiterns der Syrien-Gespräche in Genf hat UN-Generalsekretär Ban Ki Moon an die Einsicht der verfeindeten Parteien appelliert. Das Assad-Regime und die Opposition müssten gemeinsam das Leiden der Menschen in dem Bürgerkriegsland beenden, sagte Ban am Sonntag. Die Kämpfe und die schrecklichen Menschenrechtsverletzungen sollten unverzüglich aufhören.
Traditionell schließt sich an die zweitägige Konferenz für Friedensarbeit im Raum der EKD immer auch eine Studientagung an, die in diesem Jahr unter dem Thema „Europa als Friedensmacht. Zwischen Sicherheitslogik und gerechtem Frieden“ steht.
Die Konferenz für Friedensarbeit im Raum der EKD hat auf ihrer Tagung in der Evangelischen Akademie in Tutzing turnusgemäß den Arbeitsausschuss der Konferenz gewählt, der in den kommenden drei Jahren die Geschäfte zwischen den jährlichen Tagungen führen wird.
Einen neuen Blick auf die Psalmen eröffnete Professor Dr. Klara Butting vom Zentrum für biblische Friedensethik und Friedenstheologie und gesellschaftliche Verantwortung an der Woltersburger Mühle den Mitgliedern der Konferenz für Friedensarbeit im Raum der EKD bei ihrer Tagung in der Evangelischen Akademie in Tutzing.
Das Friedensthema gewinnt nach Ansicht des Friedensbeauftragten des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Renke Brahms, wieder mehr an Bedeutung.
2014 hat die Landessynode der Evangelischen Kirche von Westfalen den Ausschuss für gesellschaftliche Verantwortung gebeten, sich mit den gegenwärtigen friedensethischen Herausforderungen zu beschäftigen und der Synode darüber zu berichten.
Die Konferenz für Friedensarbeit im Raum der EKD kommt am 25. und 26. Januar in der Evangelischen Akademie in Tutzing zu ihrer siebten Tagung zusammen.
Seit dem Deutschen Evangelischen Kirchentag im vergangenen Jahr ist die evangelische Friedensarbeit auch auf Twitter aktiv. Mittlerweile kann sich der Kanal (twitter.com/eFriedensarbeit) über fast 600 Follower freuen. Und rund 2000 Tweets wurden mittlerweile abgesetzt.
Die Gemeinsame Konferenz Kirche und Entwicklung (GKKE) fordert einen Stopp aller „Waffenlieferungen und Rüstungsexporte nach Saudi-Arabien. „Die Menschenrechtspraxis des Landes ist abgründig, die Rolle in der Region nicht gerade stabilisierend.