Osnabrück (epd). Der Generalinspekteur der Bundeswehr, Eberhard Zorn, sieht trotz des drohenden Aus für den INF-Vertrag zur Abrüstungskontrolle keine militärische Notwendigkeit zur Stationierung neuer Atomwaffen in Deutschland. "Aus militärischen Gründen ist es nicht nötig.
Kreis Lippe/Bad Salzuflen (epd). Kirchenvertreter haben sich für eine stärkere Einmischung in die Debatte um Auslandseinsätze der Bundeswehr ausgesprochen.
Lindau/Karlsruhe (epd). Beim Thema Frieden, über das die evangelische bayerische Landessynode ab Sonntag (24. März) in Lindau am Bodensee diskutiert, gibt es unter den bundesweiten Kirchen bereits einen Vorreiter: die evangelische Landeskirche in Baden.
Erlangen/Nürnberg (epd). Die Erlanger Friedensaktivistin Susanne Großmann hat in ihrem Streit gegen Steuern für Verteidigungsausgaben eine juristische Niederlage eingesteckt. Das Finanzgericht Nürnberg sieht in Steuern für Militärausgaben keine Verletzung der Gewissensfreiheit, heißt es in dem Beschluss, der dem Evangelischen Pressedienst (epd) vorliegt (Az: 6K1694/18).
München/Lindau (epd). Über den Frieden in all seinen Facetten diskutiert die bayerische Landessynode auf ihrer Frühjahrstagung vom 24. bis 28. März in Lindau am Bodensee. Die 108 Synodalen werden sich dort zudem mit wichtigen Reformvorhaben beschäftigen, wie die bayerische evangelische Landeskirche mitteilte.
Lindau/Nürnberg (epd). Wenn die bayerische Landessynode ab Sonntag (24.3.) in Lindau am Bodensee über das Thema "Frieden" diskutiert, sind ihre Erwartungen besonders hoch: die der Vertreter von Organisationen, die sich dem Frieden verschrieben haben. Drei von ihnen haben gegenüber dem Evangelischen Pressedienst (epd) ihre Positionen und Erwartungen an das Kirchenparlament formuliert.
Berlin (epd). Die Gemeinsame Konferenz Kirche und Entwicklung (GKKE) hat an die Bundesregierung appelliert, alle Rüstungsexporte an Saudi-Arabien und an alle am Krieg im Jemen beteiligten Staaten zu untersagen.
Bonn (epd). Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) hat an die Luftangriffe der Nato vor 20 Jahren gegen das damalige Jugoslawien erinnert. "Dieses militärische Eingreifen war falsch, es bedeutete vor allem aber in vieler Hinsicht einen Damm- und Tabubruch, der bis heute nachwirkt", erklärte AGDF-Geschäftsführer Jan Gildemeister am Mittwoch in Bonn.
Münster (epd). Bei Datennutzungen der US-Militärbasis Ramstein für Drohnenangriffe sieht das Oberverwaltungsgericht Münster die Bundesregierung zur Überprüfung verpflichtet. Im Fall von durch US-Drohnen getötete Menschen im Jemen entschied das Gericht in einem am Dienstag veröffentlichten Urteil, dass die Bundesrepublik prüfen müsse, ob die Angriffe im Einklang mit dem Völkerrecht stehen.