Ausgehend vom Konziliaren Prozess für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung engagieren sich seit Ende der 1980er Jahre Gremien der Kirchen verschiedener Konfessionen, christliche Gruppen und Friedensdienste im Kontext der weltweiten Ökumene. Gemeinsames Ziel der verschiedenen Aktivitäten ist es auch heute, Frieden zu fördern, Ungerechtigkeit zu bekämpfen und die Schöpfung Gottes zu bewahren.

Ökumene

„Christen werden sich keinesfalls an atomare Abschreckung gewöhnen“

„Es gibt keinen Weg zum Frieden auf dem Weg der Sicherheit. Denn Friede muss gewagt werden …“ Mit Sätzen des Theologen Dietrich Bonhoeffer stellt sich Manfred Rekowski, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, an die Seite derjenigen, die den kirchlichen Aktionstag gegen Atomwaffen am 7. Juli 2018 am Fliegerhorst Büchel in der Eifel unterstützen.

Ökumene-Zentrum ruft zur Teilnahme an Aktionstag gegen Atomwaffen auf

Frankfurt a.M./Büchel (epd). Das Zentrum Oekumene der Evangelischen Kirchen in Hessen und Nassau und von Kurhessen-Waldeck hat dazu aufgerufen, für ein Verbot von Atomwaffen und den Umstieg auf eine "friedenslogische Außen- und Sicherheitspolitik" zu demonstrieren. Gemeinsam mit den "pax christi"-Diözesanverbänden Limburg und Mainz werden Vertreter des Zentrums am 7.

Christen rufen zu Protesten am Fliegerhorst Büchel auf

Büchel/Bremen (epd). Kirchliche Friedensinitiativen wollen mit einem Aktionstag am 7. Juli am Bundeswehr-Fliegerhorst Büchel bei Cochem in der Eifel gegen die dort vermutlich gelagerten US-amerikanischen Atombomben protestieren.

Konferenz über Religionsvertreter als Friedensstifter

Berlin (epd). Deutschland will in der internationalen Friedensarbeit neue Wege gehen und die Zusammenarbeit mit Religionsvertretern intensivieren. Auf Einladung des Auswärtigen Amts und des finnischen Außenministeriums debattieren noch bis Mittwoch rund 70 Religionsvertreter aus mehreren asiatischen Ländern in Berlin über die Friedensverantwortung der Religionen.

Religionsvertreter als Partner bei ziviler Konfliktlösung

Berlin (epd). Deutschland will in der internationalen Friedensarbeit neue Wege gehen und die Zusammenarbeit mit Religionsvertretern intensivieren. Auf Einladung des Auswärtigen Amts und des finnischen Außenministeriums debattieren noch bis Mittwoch rund 70 Religionsvertreter aus mehreren asiatischen Ländern in Berlin über die Friedensverantwortung der Religionen.

Auswärtiges Amt bietet Religionsvertretern Raum für Dialog

Berlin (epd). Mit einer Konferenz unter dem Motto "Friedensverantwortung der Religionen" will das Auswärtige Amt internationalen Religionsvertretern aus Asien ein Forum für Dialoge bieten. Von Montag bis Mittwoch treffen sich dort rund 70 Geistliche und gesellschaftliche Akteure in Organisationen mit religiösem Hintergrund aus Ländern wie Indien, Indonesien, Myanmar, Japan und China.