Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein. Daher ist es Aufgabe der Politik, aber auch der Gesellschaft weltweit die Ursachen für kriegerisch ausgetragene Krisen zu verhindern, nationaler Machtpolitik Grenzen zu setzen und internationale Institutionen zu stärken und kriegs- und gewaltfördernde Strukturen und die Rolle des Militärs kritisch zu hinterfragen.

Konflikte und Kriege

"Warum beten wir nicht für die Hamas?"

Erstmals wird in Niedersachsen ein Gütesiegel gegen Antisemitismus an sechs Schulen verliehen. Das Evangelische Gymnasium Nordhorn gehört zu den Ausgezeichneten.

Aktionswoche für Schutz und Asyl für Kriegs­dienst­verweiger*innen

Über 40 Friedensgruppen aus ganz Europa, darunter auch die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) und die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK), rufen vom 4. Dezember bis zum „Internationalen Tag der Menschenrechte“ am 10.

Bericht: Wieder Tausende Landminen-Opfer im vergangenen Jahr

Landminen töten und verstümmeln vor allem Zivilisten, darunter viele Kinder. Die meisten Opfer wurden laut einem Bericht im vergangenen Jahr in Syrien registriert. Rüstungsgegner fordern deshalb ein universelles Verbot der Waffen.

"Was hat er wohl in seinen letzten Augenblicken gesehen"

In Osteuropa kann der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge erst seit den 1990er Jahren systematisch nach Kriegstoten suchen und sie würdig bestatten. Arbeit gibt es noch für viele Jahre. Einer der "Umbetter" ist der 35-jährige Artur Berger.

Historiker Benz: Israelis müssen Palästinenserstaat ermöglichen

Bruchsal (epd). Der Antisemitismusforscher Wolfgang Benz (82) hat sich für verstärkte Bemühungen um eine Zwei-Staaten-Lösung im Nahostkrieg ausgesprochen. Dafür sei „eine energische Diplomatie“ nötig, sagte der Historiker und ehemalige Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung der TU Berlin am Freitagabend in einem Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd).

Was tun mit "Hitlerglocken" und Kriegerdenkmälern?

Glocken mit Hakenkreuzen, Gefallenendenkmäler mit Bibelversen: Die Evangelische Kirche der Pfalz sucht in ihrem Bereich historisch belastete Objekte - und will damit die Erinnerungskultur fördern. Die Resonanz auf eine Umfrage ist bisher verhalten.

Weltgebetstag: Thema Palästina für 2024 wird neu gestaltet

Nach scharfer Kritik will das deutsche Weltgebetstags-Komitee die Liturgie für den 1. März kommenden Jahres umgestalten. Diese wurde von palästinensischen Christinnen vorbereitet. Deren Stimmen sollen aber weiter Gehör finden.