Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein. Daher ist es Aufgabe der Politik, aber auch der Gesellschaft weltweit die Ursachen für kriegerisch ausgetragene Krisen zu verhindern, nationaler Machtpolitik Grenzen zu setzen und internationale Institutionen zu stärken und kriegs- und gewaltfördernde Strukturen und die Rolle des Militärs kritisch zu hinterfragen.

Konflikte und Kriege

AGDF: Trotz deutscher Corona-Probleme nicht Situation in anderen Ländern übersehen

Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) hat davor gewarnt, angesichts der Vielzahl der Probleme in Deutschland aufgrund der Corona-Pandemie gleichzeitig die schwierige Situation vieler Menschen in anderen Ländern zu übersehen. „Natürlich ist es richtig, die Schwierigkeiten, die das Covid19-Virus in Deutschland verursacht, zu beachten.

Tigray-Konflikt: Äthiopien lehnt Eingreifen der Weltgemeinschaft ab

Frankfurt a.M./Addis Abeba/New York (epd). Die äthiopische Regierung lehnt ein Eingreifen der internationalen Gemeinschaft in den Konflikt mit der Region Tigray ab. Die Weltgemeinschaft solle warten, bis die Regierung um Unterstützung bitte, sagte Ministerpräsident Abiy Ahmed am Mittwoch.

Nein zu einem Europa der Haft- und Flüchtlingslager

Die EAK ist Mitunterzeichnerin des Appells von ProAsyl, den bereits knapp 100 Organisationen unterstützen. Moria, der EU-Türkei-Deal und all die anderen Verschärfungen rund um die europäische Flüchtlingspolitik, die wir bisher erleben mussten, waren nur der Anfang.

Regierungen sagen zwölf Milliarden US-Dollar für Afghanistan zu

Genf (epd). Die Weltgemeinschaft hat für die friedliche Entwicklung und den Wiederaufbau in Afghanistan rund zwölf Milliarden US-Dollar (10,1 Milliarden Euro) zugesagt. Die Gelder sollen in den nächsten vier Jahren in das Konfliktland fließen, teilte die finnische Regierung nach der Geberkonferenz für Afghanistan 2020 am Dienstag in Genf mit.

Hilfswerk: Streubomben töten und verletzen noch immer Menschen

Genf/München (epd). Zehn Jahre nach Inkrafttreten des internationalen Streubomben-Verbotsvertrages kommen die gefährlichen Waffen laut Handicap International noch immer zum Einsatz. Nahezu alle Opfer von Streumunition seien Zivilisten, erklärte die Hilfsorganisation in einem am Mittwoch in München veröffentlichten Bericht. 

Welthungerhilfe unterstützt Flüchtlinge aus Äthiopien im Sudan

Bonn (epd). Die Welthungerhilfe stellt für die Versorgung von äthiopischen Flüchtlingen im Sudan 250.000 Euro bereit. "Etwa 40.000 Flüchtlinge brauchen jetzt dringend humanitäre Hilfe, denn sie kommen hungrig, durstig und verängstigt im Sudan an", teilte die Hilfsorganisation am Montag in Bonn mit.