Kirchliche Friedensarbeit trägt dazu bei, dass Fragen des Friedens noch stärker ins Zentrum der Aufmerksamkeit der Kirche rücken: in Gottesdienst und Andacht, im konstruktiven Umgang mit Konflikten in und außerhalb der Kirche, durch gesellschaftspolitisches Engagement und übergreifende Projekte. Themen sind u.a. Versöhnungs- und Erinnerungsarbeit, Engagement gegen Rassismus und Antisemitismus, Zusammenhänge zwischen Frieden, Gerechtigkeitsfragen und die Bewahrung der Schöpfung.

Kirchliche Friedensarbeit

Kirchlicher Aktionstag gegen Atomwaffen in Büchel

Büchel/Bonn (epd). Mit einem Aktionstag am Fliegerhorst Büchel in der Eifel wollen Christen aus evangelischen Landeskirchen und der katholischen Friedensorganisation Pax Christi am 7. Juli ein Zeichen gegen Atomwaffen setzen.

Deutliches Signal für Frieden und nukleare Abrüstung

Christinnen und Christen aus mehreren evangelischen Landeskirchen und der katholischen Friedensorganisation Pax Christi wollen am Sonntag, 7. Juli, mit einem Aktionstag am Fliegerhorst Büchel in der Eifel, wo die letzten Atomwaffen in Deutschland lagern, ein deutliches Signal für Frieden und nukleare Abrüstung an Politik, Kirche und Gesellschaft aussenden.

Fernando Enns: Entschlossener den Weg der Gerechtigkeit und des Friedens gehen

Der mennonitische Theologe Professor Dr. Fernando Enns hat auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dortmund die Christinnen und Christen aller Konfessionen dazu aufgerufen, entschlossener den Weg der Gerechtigkeit und des Friedens zu gehen, auf Gewalt verzichtend und den Finger in die Wunden der Ungerechtigkeit legend.

Deutliches Signal für Abrüstung, Gewaltfreiheit und Frieden

Es ist ein deutliches Signal für Abrüstung, Gewaltfreiheit, zivile Konfliktbearbeitung und Frieden, das die rund 2500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Menschenkette beim Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dortmund aussandten. „Vertraue dem Frieden und lebe ihn“ machten die Menschen deutlich, die eine Kette von der Westfalenhalle bis zum Dortmunder Stadtgarten bildeten.

Renke Brahms in Dortmund: „Vertrauen schafft Frieden“

Der Friedensbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Renke Brahms, hat Christinnen und Christen dazu aufgerufen, Gefährdungen des Friedens offen und klar auszusprechen und gleichzeitig die Freudenbotschaft vom Vertrauen und Gottes Schöpfung zu verkünden.

Menschenkette für den Frieden in Dortmund

Dortmund (epd). In Dortmund haben am Samstag Hunderte Demonstranten eine Menschenkette für den Frieden gebildet. Die Aktion, zu der 51 Friedensorganisationen aufgerufen hatten, fand anlässlich des evangelischen Kirchentages in der Revierstadt statt. Die Veranstalter sprachen von etwa 2.500 Teilnehmern. 

Friedensdorf mit viel Zulauf beim Markt der Möglichkeiten

Viel Zulauf gibt es beim „Friedensdorf“ der evangelischen Friedensarbeit auf dem Markt der Möglichkeiten, wo sich zahlreiche Friedensgruppen und Landeskirchen präsentieren. Auch der EKD-Friedensbeauftragte Renke Brahms stattete dem Friedensdorf einen Besuch ab und nutzte die Gelegenheit zu Gesprächen mit Besucherinnen und Besuchern.