Im Vorfeld der Internationalen Ökumenischen Friedenskonvokation 2011 veröffentlichte die ACK eine Handreichung, die den Stand der Diskussion zum gerechten Frieden dokumentiert
Der Ökumenische Rat der Kirchen gab 2009 einen ersten Entwurf zu einer Internationalen Ökumenischen Erklärung zum gerechten Frieden heraus. Dazu erschien eine Stellungnahme des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland.
Im Vorfeld der Internationalen Ökumenischen Friedenskonvokation 2011 in Kingston (Jamaika) veröffentlichte der ÖRK eine Erklärung zum gerechten Frieden. Dieser erster Entwurf bildete die Grundlage für den ökumenischen Aufruf zum gerechten Frieden, der auf der Friedenskonvokation beschlossen wurde.
Im Jahr 2007 veröffentlichte der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) die Denkschrift "Aus Gottes Frieden leben - für gerechten Frieden sorgen". Darin beschreibt er, was wirksame Friedenspolitik ausmacht. Sie beruht auf dem Abbau von Gewalt, dem Ausbau der internationalen Rechtsordnung und der Förderung weltweiter sozialer Gerechtigkeit.
"Im Zusammenhang der Debatte über ein eventuelles Ende der Wehrpflicht und damit des Zivildienstes ist in letzter Zeit erneut eine kontroverse Diskussion über Freiwilligendienste geführt worden. Diese hat wiederum eine Auseinandersetzung über die Möglichkeit der Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht zur Folge.
Nach dem Anschlag auf das World Trade Center am 11. September 2001 veröffentlichte die EKD-Kammer für Entwicklung und Umwelt eine Studie zu gewaltsamen Konflikten und ziviler Intervention an Beispielen aus Afrika und den sich daraus ergebenden Herausforderungen auch für kirchliches Handeln.
Im September 2001 hat der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland eine Zwischenbilanz der evangelischen Friedensethik gezogen und Orientierungspunkte für Friedensethik und Friedenspolitik vorgelegt.
Zwischen Februar 1988 und April 1989 trat die Ökumenische Versammlung der Christen und Kirchen in der DDR für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung mit 150 Delegierten aus 19 Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften zusammen. Die Ergebnisse dieser Versammlung wurden in einer zweiteiligen Publikation veröffentlicht.