Hannover (epd). Ungeachtet der anhaltend schweren Kämpfe in Afghanistan geht der Bundeswehrverband nicht davon aus, dass sich der bis Herbst geplante Abzug der deutschen Soldaten aus dem asiatischen Land verzögert. „Das ist nicht möglich“, sagte der Vorsitzende des Bundeswehrverbands, André Wüstner, dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (Montag). „Die USA geben den Takt vor.
Frankfurt a.M./Bamako (epd). Mehrmals im Jahr wehen die Flaggen an den Kasernen der Militärmission Minusma auf Halbmast - immer dann, wenn ein Soldat oder Mitarbeiter getötet wurde. Seit dem Beginn des Einsatzes im westafrikanischen Mali im Jahr 2013 kamen fast 250 Soldaten und Mitarbeiter ums Leben.
Bonn (epd). Die Evangelische Arbeitsgemeinschaft Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK) hat auf die Verfolgung von Kriegsdienstverweigerern in vielen Staaten der Welt aufmerksam gemacht.
Frankfurt a.M. (epd). Afghanistan-Experten dringen wegen des Abzugs der Bundeswehr darauf, afghanische Mitarbeiter schnell und unbürokratisch in Deutschland in Sicherheit zu bringen.
Düsseldorf/Berlin (epd). Die Angriffe auf Synagogen und Mahnmale haben bundesweit Empörung ausgelöst. Außenminister Heiko Maas (SPD) sagte den Zeitungen der Essener Funke-Mediengruppe (Donnerstag), dafür dürfe es in Deutschland null Toleranz geben.
Jerusalem, Düsseldorf (epd). Der evangelische Propst in Jerusalem, Joachim Lenz, hat zum Gebet für die Menschen in Israel und den angrenzenden Gebieten aufgerufen. „Auf eine schnelle Beruhigung deutet leider gerade kaum etwas. Die Menschen hier machen sich große Sorgen“, sagte der rheinische Pfarrer am Donnerstag dem Evangelischen Pressedienst (epd).
Nairobi (epd). Auf dem runden Esstisch steht eine Schüssel mit dampfenden Spaghetti, dazu gibt es Soße und Fladenbrot. Für die sechs äthiopischen Journalistinnen und Journalisten vermitteln die gemeinsamen Mahlzeiten in der kenianischen Hauptstadt Nairobi ein Stück ersehnte Normalität.
Frankfurt a.M. (epd). Die katholische Deutsche Bischofskonferenz und der Zentralrat der Juden in Deutschland haben Angriffe auf Synagogen in Nordrhein-Westfalen verurteilt. „Es darf nicht zugelassen werden, dass ein politischer Konflikt mit religiösem Fanatismus verbunden und aufgeladen wird.
Genf (epd). Mehr als 100 Tage nach dem Putsch in Myanmar geht das Militär nach Angaben der Vereinten Nationen weiter mit brutaler Gewalt gegen die Zivilbevölkerung vor. Gleichzeitig lehne sich die Opposition unentwegt gegen die Militärjunta auf, betonte ein Sprecher des UN-Hochkommissariats für Menschenrechte am Dienstag in Genf.
Genf (epd). Das UN-Hochkommissariat für Menschenrechte hat sich tief besorgt über die eskalierende Gewalt zwischen Palästinensern und Israelis geäußert. Beide Seiten sollten zu einer Beruhigung der angespannten Lage beitragen, forderte der Sprecher des Hochkommissariats, Rupert Colville, am Dienstag in Genf.