Immense Staatsausgaben werden für Rüstung ausgegeben. Deutschland ist einer der größten Waffenproduzenten und -exporteure der Welt. Die Kirchen sind sich einig, dass Rüstungsexporte restriktiv geregelt werden müssen und in Krisengebiete verboten werden sollten. Auch angesichts kriegerischer Auseinandersetzungen stellt sich die Frage nach (Auf- bzw. Ab-)Rüstung neu und fordert eine Positionierung heraus.

Rüstung

EAK hofft auf große Beteiligung an Dortmunder Menschenkette

Die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für KDV und Frieden (EAK) hofft auf eine große Beteiligung an der während des Deutschen Evangelischen Kirchentags in Dortmund geplanten Menschenkette „Vertraue dem Frieden und lebe ihn“ und ruft daher nicht nur die Besucherinnen und Besucher des Kirchentags, sondern alle Menschen im Land zur Teilnahme auf.

Rüstungsexporte und Migrationsabwehr: Geflüchteten eine Stimme geben

Rüstungsexporte und Migrationsabwehr stehen in einem engen Zusammenhang. In der Ägäis zeigt sich das in vielfältiger Weise. Die Europäische Union steigert ihre Ausgaben für Rüstung und Grenzsicherung, sie schließt ihre Grenzen für Menschen, die vor Krieg und Bürgerkrieg nach Europa fliehen möchten.

AGDF erwartet klares Wort der EKD zu einer Ächtung von Atomwaffen

Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) erwartet von der Evangelischen Kirche in Deutschland im Herbst auf der Synode ein klares Wort für eine Ächtung von Atomwaffen. Dies betonte AGDF-Geschäftsführer Jan Gildemeister bei einer Protestaktion von mehreren Friedensgruppen und Organisationen am letzten deutschen Atomwaffenstandort in Büchel in der Eifel.

Militärbischof fordert Ethikrat für Militär

Hamburg/Frankfurt a.M. (epd). Der evangelische Militärbischof Sigurd Rink fordert mit Blick auf autonome Waffensysteme einen Ethikrat für militärische Themen. Die neuen Entwicklungen im militärischen Bereich blieben der Öffentlichkeit weitgehend verborgen, schreibt Rink in seinem am Freitag erschienenen Buch "Können Kriege gerecht sein?" (Ullstein Verlag).

Friedensgruppen rufen zum Aktionstag gegen Atomwaffen auf

Dortmund/Berlin (epd). Friedensgruppen haben für Samstag zu einem bundesweiten Aktionstag gegen Atomwaffen vor russischen und US-Konsulaten und Botschaften aufgerufen. Nach der Aufkündigung des INF-Abrüstungsvertrages durch die USA und Russland drohe ein gefährliches und kostspieliges Wettrüsten, erklärte die Deutsche Friedensgesellschaft (DFG-VK) in NRW am Mittwoch in Dortmund.

Friedenstafel für eine atomwaffenfreie Welt

Zahlreiche Friedensgruppen und Organisationen aus dem In- und Ausland rufen für den 2. Juni zu einer Protestaktion am Fliegerhorst Büchel in der Eifel auf, um hier am letzten Atomwaffenstandort in Deutschland gegen den zunehmenden nuklearen Rüstungswettlauf sowie für einen Abzug und ein Verbot der Atomwaffen zu demonstrieren. 

"Friedenstafel" am Fliegerhorst in Büchel angekündigt

Büchel/Bonn (epd). Friedensgruppen rufen für den 2. Juni zu einer Protestaktion am Fliegerhorst Büchel in der Eifel auf. An dem letzten Atomwaffenstandort in Deutschland soll gegen den zunehmenden nuklearen Rüstungswettlauf sowie für einen Abzug und ein Verbot der Atomwaffen zu demonstriert werden, wie die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden am Donnerstag in Bonn erklärte.