„… und werden nicht mehr lernen, Krieg zu führen“

Die Möglichkeiten und Herausforderungen gewaltfreier Konfliktbearbeitung stehen im Mittelpunkt des nächsten Heidelberger Gesprächs am 8. und 9. März 2019 in Frankfurt/Main. Die Veranstaltung, zu der die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) und die Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST) einladen, dient dem Austausch zwischen Friedensforschung und Friedenspraxis und versteht sich dabei im nächsten Jahr als Beitrag im Rahmen des Vorbereitungsprozesses hin zur EKD-Friedenssynode 2019 in Dresden. Eine besondere Einladung gilt daher den Mitgliedern der EKD-Synode.

Im Buch des Propheten Jesaja wird eine neue Welt beschrieben, in der die Menschen in Frieden leben, weil Gewalt und Krieg an ein Ende gekommen sind. Diese Vision regt AGDF und FEST an, in diesem „Heidelberger Gespräch“ Chancen und Schritte gewaltfreien Handelns zu diskutieren. Die Tagung in den „hoffmanns höfe“ im Westen Frankfurts sollen dazu beitragen, den fachlichen Austausch zwischen Wissenschaft und praktischer Friedensarbeit zu vertiefen. Zugleich ist sie ein ausdrückliches Angebot an alle, die am Prozess „Kirche des gerechten Friedens werden“ interessiert sind oder ihn mitgestalten.

Anmeldungen bis 20. November an agdf [at] friedensdienst [dot] de