Hannoversche Kirche sucht ReferentIn für Friedensarbeit

Im Haus kirchlicher Dienste der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers ist im Fachbereich Kirche im Dialog ab dem 01.11.2021 die Stelle

             einer Referentin bzw. eines Referenten (d/m/w) für Friedensarbeit

zu besetzen. Die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers hat sich verpflichtet, Schritte hin zu einer "Kirche des gerechten Friedens" zu gehen. Die Referentin / der Referent hat die Aufgabe, Fragen des Friedens inhaltlich, auch theologisch, zu bearbeiten und den Dialog darüber mit Gemeinden, kirchlichen Einrichtungen und gesamtgesellschaftlich zu fördern. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit den Friedensorten der Landeskirche.

Die Stelle erfordert profiliertes Auftreten, pädagogische Fähigkeiten, konzeptionelles Arbeiten sowie Interesse an Netzwerkarbeit.

Voraussetzungen für den Dienst sind außerdem:

  • Motivation, die Themen des Arbeitsfeldes werbend in Kirche und Gesellschaft zu vertreten,
  • Kenntnisse und Erfahrungen aus Arbeitsfeldern der Friedensarbeit und der Rechtsextremismus-Prävention,
  • Erfahrungen in der Planung und Organisation von Veranstaltungen und Projekten,
  • Kompetenz zur Planung und Durchführung von Fort- und Weiterbildungen,
  • Teamfähigkeit und Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Ehren- und Hauptamtlichen,
  • Wahrnehmung gesamtkirchlicher Verantwortung.

Die Tätigkeit umfasst u. a. folgende Aufgaben:

  • Beratungs- sowie Vortrags- und Referenten/innentätigkeit,
  • Kontaktpflege zu und Zusammenarbeit mit Organisationen in den Handlungsfeldern Frieden und Rechtsextremismus-Prävention innerhalb wie außerhalb der Kirche,
  • Geschäftsführung der Initiative „Kirche für Demokratie und gegen Rechtsextremismus“ (IKDR)
  • Vernetzung und Unterstützung der Friedensorte der hannoverschen Landeskirche,
  • Friedensbildung an Schulen und außerschulisch mit verschiedenen Partnern,
  • Erarbeitung von fachlichen Expertisen und Stellungnahmen zu aktuellen Themen aus den Bereichen Frieden, Gewaltprävention, Kriegsdienstverweigerung, Rechtsextremismus und kirchliche Friedensdienste.

Die Tätigkeit als Referent*in für Friedensarbeit ist mit einer besonderen Außenwirkung für die Kirche verbunden. Daher setzen wir grundsätzlich die Mitgliedschaft in einer christlichen Kirche, die Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Niedersachsen ist, für die Mitarbeit voraus.

Die Stelle ist ausgeschrieben für Pastorinnen und Pastoren, Diakoninnen und Diakone sowie Personen aus den Bereichen Religionswissenschaft, Friedens- und Konfliktforschung, Sozial- und Politikwissenschaft mit entsprechenden Hochschulabschlüssen. Bei einer privatrechtlichen Anstellung richtet sich die Eingruppierung nach der Dienstvertragsordnung in Verbindung mit dem Tarifvertrag der Länder und den persönlichen Voraussetzungen. Daneben wird eine zusätzliche Altersversorgung gewährt.

Der Dienstsitz ist in Hannover im Haus kirchlicher Dienste. Ein Job-Ticket für die Region Hannover kann in Anspruch genommen werden. Fortbildungsmöglichkeiten und ein gut ausgestatteter Arbeitsplatz sind selbstverständlich.