Brahms: Die Menschen sehen und mit ihnen ins Gespräch kommen

Mehr Miteinander reden statt übereinander, mehr den anderen wahrnehmen, mit ihm ins Gespräch kommen und ihm Beachtung und Anerkennung schenken, dies forderte der EKD-Friedensbeauftragte Renke Brahms bei einer Bibelarbeit auf dem Kirchentag auf dem Weg in Magdeburg. 

Zu oft würden Menschen ausgegrenzt, nicht beachtet, nicht geschätzt. Und dies führe zu Aggression und Verdrossenheit. Auch die Kirche müsse sich fragen lassen, ob sie nicht auch Menschen übersehe, so Renke Brahms. Jesu habe bei Zachäus gezeigt, dass Beachtung und Wertschätzung den Menschen ändere, und auch die Gesellschaft.