Abrüsten statt aufrüsten: Konferenz berät weitere Aktionen

Die Vorbereitung zu vielfältigen regionalen Aktionen zu Ostern zeigen einen wachsenden Bedarf, wieder öffentlich für die Friedensfrage sichtbar zu werden. Auch die Feste und Veranstaltungen zum 8. Mai (mit der Forderung nach einem Feiertag) werden vorbereitet. Auch die Aktion der Naturfreunde „Frieden in Bewegung“ vom 1. Mai in Hamburg bis zum 4. Juli an den Bodensee findet in der Friedensbewegung große Beachtung. 

Um die regionalen und örtlichen Friedensinitiativen aber auch die unterschiedlichen Organisationen der Friedensbewegung an der Aktionsplanung mit dem Schwerpunkt Bundestagswahl zu beteiligen, wird zu dieser Aktionskonferenz eingeladen. Dabei soll auch eine Verständigung über gemeinsame, bundesweite, größere und dezentrale Aktionen beraten werden. 

Ziel ist es, die Friedensfrage zentral auf die politische Agenda zu den Bundestagswahlen zu setzen und den Druck auf alle Parteien zu erhöhen, sich für Abrüstung einzusetzen. 

Das Gebot der Stunde lautet: Investitionen in die soziale und ökologische Transformation - in Hoch-schulen, Schulen und Kitas, in den sozialen Wohnungsbau, in die öffentliche Infrastruktur, in mehr soziale Sicherheit und in den Klimaschutz vorzunehmen. Denn wer den Frieden will, muss für den Frieden kämpfen. 

Gemeinsam soll nun am 18. April im Frankfurter Gewerkschaftshaus über die weiteren Aktionen beraten werden. Ein Referent dabei ist auch der EKD-Friedensbeauftragte Renke Brahms.

Wegen der begrenzten Präsenzmöglichkeiten unter Corona-Bedingungen im Frankfurter Gewerkschaftshaus ist unbedingt eine Anmeldung erforderlich: Aktionsbüro Abrüsten.jetzt, Marienstr. 19/20, 10117 Berlin, Tel.: +49 30 20654857 E-Mail: info [at] abruesten [dot] jetzt
Die Zugangsdaten für eine virtuelle Beteiligung über Zoom wird dann übermittelt.