Das Leid der Opfer von Hiroshima und Nagasaki muss Mahnung zum Frieden sein. Das stellt die Kirche 70 Jahre nach der Bombardierung Japans deutlich heraus.
Bonn (epd). Der evangelische Friedensbeauftragte Renke Brahms fordert die weltweite Ächtung aller Atomwaffen. "Das Ziel muss eine atomwaffenfreie Welt sein", erklärte der Beauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) am Sonntag in Bonn.
München (epd). 70 Jahre nach den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki fordert die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) eine vollständige nukleare Abrüstung. "Keine Atomwaffen sind das Ziel", sagte der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm dem Evangelischen Pressedienst (epd).
Frankfurt a.M. (epd). "Ich muss den Menschen zeigen, dass wir mit Atomwaffen den Weg ins Unglück einschlagen", sagt Ulrich Gottstein. Der Mediziner ist 88 Jahre alt und hat einen wachen Blick. Und er brennt noch immer für sein Ideal einer atomwaffenfreien Welt: Zu den 70. Jahrestagen der Atombombenabwürfe von Hiroshima und Nagasaki am 6. und 9.
Berlin (epd). Der evangelische Militärbischof Sigurd Rink hat die Hitler-Attentäter vom 20. Juli 1944 gewürdigt. "Das Attentat ist ein Beispiel für eine Form des Widerstandes, in der Menschen es geschafft haben, ihrer inneren Führung, ihrem Gewissen zu folgen", sagte er in einem Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd). Der Widerstand vom 20.
Weimar (epd). 76 Jahre nach dem gewaltsamen Tod des evangelischen Pfarrers Paul Schneider im Konzentrationslager Buchenwald haben die Kirchengemeinden von Weimar am Samstag an die Ermordung von Geistlichen durch die Nationalsozialisten erinnert.
Washington (epd). "Im Namen Jesu Christi, Friede sei mit Dir", grüßt Geof Peabody. Der Waffenexperte aus dem kalifornischen Placerville ist von der Debatte über Schutz durch Waffen in Kirchen nicht überrascht. Seit zehn Jahren arbeite er mit Pastoren, sagte Peabody dem Evangelischen Pressedienst (epd) in Washington.
Dubai (epd). Zwischen den verfeindeten Atommächten Indien und Pakistan zeichnet sich eine Annäherung ab. Indiens Premier Narendra Modi nahm überraschend eine Einladung ins Nachbarland Pakistan an, wie indische und pakistanische Medien am Freitag berichteten. Modi traf beim Gipfel der Schwellenländer (Brics) im russischen Ufa mit dem pakistanischen Regierungschef Nawaz Sharif zusammen.
Dubai (epd). "Willkommen im Islamischen Staat", steht als schwarz-weißes Graffiti an einer Wand in Doband in der Provinz Logar, etwa eine Stunde Autofahrt von der afghanischen Hauptstadt Kabul entfernt.