Hannover (epd). Der hannoversche Landesbischof Ralf Meister hat den Angriff des Iran auf Israel scharf verurteilt. „Das Existenzrecht Israels ist unantastbar und die internationale Gemeinschaft muss alles dafür tun, dass es nicht in Frage gestellt wird“, betonte er.
Israel hat in der Nacht zu Sonntag einen Großangriff des Iran abwehren können. Für den kleinen jüdischen Staat gibt es danach viele Beistandserklärungen. In Berlin haben mehrere hundert Menschen an einer Solidaritätskundgebung teilgenommen.
Die jüngste Eskalation des Nahost-Konflikts durch den Angriff des Irans auf Israel löst Sorge über einen Flächenbrand in der Region aus. Der Papst spricht sich für eine Zwei-Staaten-Lösung als Weg zum Frieden im Nahen Osten aus.
Berlin (epd). Fünf Menschen aus dem Gaza-Streifen klagen mit Unterstützung des European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR) vor dem Berliner Verwaltungsgericht gegen deutsche Waffenlieferungen nach Israel. Die Klage sei in Verbindung mit einem Eilantrag am Donnerstag eingegangen, teilte eine Gerichtssprecherin am Freitag auf Anfrage mit. Es sei die dritte diesbezügliche Klage.
Brüssel (epd). Eine Delegation der Konferenz Europäischer Kirchen (KEK) hält sich zurzeit in der Ukraine auf. „Wir sind hier, um den Kirchen und Gemeinschaften zuzuhören“, erklärte der KEK-Präsident, der griechisch-orthodoxe Erzbischof Nikitas von Thyateira und Großbritannien, am Dienstag.
Mainz (epd). Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hält die Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht für junge Menschen in Deutschland für unwahrscheinlich.
Die Nürnberger Fotografin Laurence Grangien zeigt in einer Ausstellung Porträts von Frauen. Sie alle haben im Nahost-Konflikt Angehörige verloren. Die Bilder haben nach dem Terrorakt vom Oktober dramatische Aktualität bekommen.
Karinas schwere psychische Erkrankung wurde durch den Krieg in der Ukraine ausgelöst. Mit ihrer Mutter hat sie Zuflucht in Backnang und Winnenden gefunden.