Friedensbündnis: Vorrang für gewaltfreie Konfliktlösung

Bonn/Frankfurt a.M. (epd). Die "Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden" fordert anstelle von militärischer Logik mehr friedliche Konfliktlösungen. Zum 50-jährigen Bestehen der Organisation aus verschiedenen Friedensdiensten hob die Vorsitzende Christine Busch am Montagabend in Bonn gewaltfreie Methoden der Konfliktbearbeitung und der Konfliktlösung hervor. 2017 waren laut Busch 4.850 Freiwillige "aktiv für eine bessere, eine friedlichere und eine gerechtere Welt".

In der Aktionsgemeinschaft sind 31 Vereine, evangelische Landeskirchen und Netzwerke sowie Forschungseinrichtungen Mitglied. Gegründet wurde sie am 9. Dezember 1968 in Frankfurt am Main, unter anderem vom Christlichen Friedensdienst, Aktion Sühnezeichen und der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland. Der Zusammenschluss koordiniert Friedensdienste, plant Friedensprojekte der Mitgliederorganisationen und bietet Tagungen an.