EKD-Friedensbeauftragter würdigt Wolfgang Buff

Frankfurt a.M. (epd). Der Friedensbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Renke Brahms, hat den hessen-nassauischen Referenten für Friedensbildung, Wolfgang Buff, gewürdigt. "Wolfgang Buff hat in vielfältiger Weise friedensethische und friedenspolitische Akzente gesetzt und sich über Jahre hinweg für Gewaltfreiheit, Versöhnung und eine friedliche Welt engagiert", sagte Brahms am Montag. Der 65-jährige Referent im Zentrum Oekumene der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) sowie der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck wird an diesem Dienstag in den Ruhestand verabschiedet.

Der Leiter des Zentrums Oekumene, Detlev Knoche, wies darauf hin, dass die von Buff auf den Weg gebrachte Ausstellung "Frieden geht anders!" bundesweit viele Tausend Besucher erreicht habe. Ein besonderes Augenmerk habe der Referent auf die Beratung und Begleitung von Soldatinnen und Soldaten wie auch Kriegsdienstverweigerern gelegt. Buff vertrat die EKHN in der Konferenz für Friedensarbeit im Raum der EKD und gehörte seit 2014 deren Arbeitsausschuss an. Ebenso gehörte er bis zu seinem Ruhestand dem Vorstand der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für KDV und Frieden an, zuletzt als stellvertretender Bundesvorsitzender und Sprecher des evangelischen Friedensverbandes.