Die evangelische Friedensarbeit hat die vielfältige und wichtige Arbeit des Referenten für Friedensarbeit im Haus kirchlicher Dienste der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers, Pastor Lutz Krügener, gewürdigt und ihm für sein Engagement in der Friedensarbeit gedankt.
Die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für KDV und Frieden (EAK) hat vor einer übereilten Debatte um die Wiedereinführung der Wehrpflicht gewarnt. Entsprechende Forderungen nach einer Wehr- oder Dienstpflicht waren kürzlich von der neuen Wehrbeauftragten, dem Reservistenverband und auch dem evangelischen Militärbischof geäußert worden.
„Reden über Frieden“ – unter diesem Leitsatz ruft der Ausschuss „Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung“ der II. Landessynode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche) zu einem landeskirchenweiten Diskussionsprozess auf.
Deutschland hat bis zum Ende des Jahres die Präsidentschaft im Rat der Europäischen Union übernommen. Dabei wird es auch um viele Fragen gehen, die die Friedens-, Sicherheits- und Außenpolitik betreffen. Welche Rolle spielen künftig die Friedensdienste, wie militärisch soll eine europäische Außen- und Sicherheitspolitik sein, was werden künftig Schwerpunkte der Europäischen Union sein?
Die evangelische Friedensarbeit hat die Ankündigung aus der SPD, einem Einsatz bewaffneter Drohnen durch die Bundeswehr scharf kritisiert und die Bundesregierung erneut aufgefordert, entsprechende Pläne aufzugeben.
Nach Ansicht der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) sollte Deutschland den Vorsitz im Rat der Europäischen Union nutzen, sich für die Internationalen Freiwilligenprogramme und -organisationen stark zu machen.
Der Arbeitskreis Zivilklausel der Universität Köln und die Evangelische Studierendengemeinde Leipzig erhalten in diesem Jahr den Friedrich-Siegmund-Schultze-Förderpreis für gewaltfreies Handeln der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für KDV und Frieden (EAK). Die mit 5000 Euro dotierte Auszeichnung wird dabei als evangelischer Friedenspreis verliehen.
Virtuell statt am Haupttor in Büchel: Mit einem virtuellen Aktionstag Ein wichtiger Schritt zum Frieden am 6. Juni wollen Christinnen und Christen aus evangelischen Landeskirchen und der katholischen Friedensbewegung pax christi erneut ein deutliches Zeichen gegen Atomwaffen setzen.
Nach dem Erscheinen der Handreichung als Online-Version im Herbst 2018 liegt nun eine inzwischen erweiterte Materialsammlung zu Friedensbildung in Schule und Gemeinde in gedruckter Form vor.
Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) hat das Engagement von Christinnen und Christen für eine atomwaffenfreie Welt gewürdigt und dabei den Kirchlichen Aktionstag in Büchel, der am 6. Juni zum dritten Mal in der Eifel stattfinden sollte, als einen wichtigen Teil des von der ÖRK-Vollversammlung 2013 im koreanischen Busan ausgerufenen Pilgerwegs der Gerechtigkeit und des Friedens bezeichnet.