Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein. Daher ist es Aufgabe der Politik, aber auch der Gesellschaft weltweit die Ursachen für kriegerisch ausgetragene Krisen zu verhindern, nationaler Machtpolitik Grenzen zu setzen und internationale Institutionen zu stärken und kriegs- und gewaltfördernde Strukturen und die Rolle des Militärs kritisch zu hinterfragen.

Konflikte und Kriege

Russische Kriegsdienst­verweigerer: Nein zu Putins Krieg

Sie wollen nicht im Krieg gegen die Ukraine kämpfen. Viele wehrdienstfähige Männer aus Russland sind nach Deutschland geflohen. Hilfsorganisationen unterstützen sie dabei, Schutz und Asyl zu finden. Dmitrij ist einer von ihnen.

Kohlgraf: Zukunft nicht durch Hass vergiften lassen

Worms (epd). Der katholische Mainzer Bischof Peter Kohlgraf hat vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine und in der Gewalt in anderen Teilen der Welt davor gewarnt, dass Hass die Zukunft auch in Europa zu vergiften drohe.

Kirchenpräsidentin lehnt Kampfpanzer für Ukraine ab

Leer (epd). Die Kirchenpräsidentin der Evangelisch-reformierte Kirche, Susanne Bei der Wieden, hat sich gegen Lieferungen von Kampfpanzern wie den „Leopard“ an die Ukraine ausgesprochen. „Angriffswaffen sollten wir nicht in die Ukraine bringen“, sagte sie im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd).

Der Krieg ist nur für die USA zu Ende

Als die Außenminister der USA und Nordvietnams in Paris einen Waffenstillstand unterzeichnen, schweigen die Waffen noch lange nicht. Darum geht es beiden Seiten auch gar nicht.

EU-Einsatz zur Polizeiausbildung in Mali verlängert

Brüssel (epd). Angesichts der instabilen Lage in Mali haben die Regierungschefs der EU-Mitgliedsstaaten die zivile Mission Eucap in dem Land bis 2025 verlängert. Die EU stocke zudem das Budget der Mission auf: Ab Februar bis 2025 verfügt Eucap über 73 Millionen Euro, teilte der Europäische Rat am Dienstag in Brüssel mit.