Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein. Daher ist es Aufgabe der Politik, aber auch der Gesellschaft weltweit die Ursachen für kriegerisch ausgetragene Krisen zu verhindern, nationaler Machtpolitik Grenzen zu setzen und internationale Institutionen zu stärken und kriegs- und gewaltfördernde Strukturen und die Rolle des Militärs kritisch zu hinterfragen.

Konflikte und Kriege

Kaum Fluchtwege für russische Kriegsdienstverweigerer und Deserteure

Frankfurt a.M. (epd). Russische Männer, die nicht im Ukraine-Krieg kämpfen wollen, haben unverändert kaum Möglichkeiten, sich nach Westeuropa abzusetzen. Die russische „Bewegung der Kriegsdienstverweigerer“ hat an die EU-Staaten appelliert, Wege zur legalen Einreise zu schaffen.

Ukrainischer Präsident erhält in Aachen den Karlspreis

Hohe Auszeichnung für das ukrainische Volk und dessen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. In Aachen wurde ihm der Internationale Karlspreis überreicht. Mit der Auszeichnung werden Persönlichkeiten gewürdigt, die sich für die Einheit Europas einsetzen.

Bundesregierung sagt Ukraine milliardenschweres Waffenpaket zu

Berlin (epd). Die Bundesregierung unterstützt die Ukraine mit einem weiteren Waffenpaket im Wert von mehr als 2,7 Milliarden Euro. Wie das Bundesverteidigungsministerium am Samstag in Berlin mitteilte, wird ein weiteres militärisches Unterstützungspaket vorbereitet. Demnach umfassen die Lieferungen auch weitere Kampf- und Schützenpanzer vom Typ Leopard 1 A5 und Marder.

UN: Zahl der Sudan-Flüchtlinge nähert sich einer Million

Nach vier Wochen Konflikt flüchten unaufhörlich Menschen innerhalb des Sudans und über die Grenzen. Die rivalisierenden Parteien einigten sich nun darauf, humanitäre Hilfe zu ermöglichen und die Zivilbevölkerung zu schützen.

Pistorius: Bundeswehreinsatz in Mali nicht mehr sinnvoll

Berlin (epd). Der Bundeswehreinsatz in Mali ist nach Worten von Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) nicht mehr sinnvoll. Der Minister sagte am Mittwoch im Bundestag, in dem westafrikanischen Land seien die Voraussetzungen für die Fortführung der Mission in der bestehenden Form nicht mehr gegeben.

Weltkirchenrats-Delegation besucht Ukraine

Genf (epd). Eine Delegation des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) besucht noch bis zum 12. Mai die Ukraine. Dabei sollen die Beziehungen zu Kirchen und religiösen Organisationen erneuert werden, teilte der Weltkirchenrat am Mittwoch in Genf zum Beginn des Besuchs mit. Zugleich sollen Wege für einen gerechten Frieden in der Ukraine erkundet werden.