Leer (epd). Die Kirchenpräsidentin der Evangelisch-reformierte Kirche, Susanne Bei der Wieden, hat sich gegen Lieferungen von Kampfpanzern wie den „Leopard“ an die Ukraine ausgesprochen. „Angriffswaffen sollten wir nicht in die Ukraine bringen“, sagte sie im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd).
Als die Außenminister der USA und Nordvietnams in Paris einen Waffenstillstand unterzeichnen, schweigen die Waffen noch lange nicht. Darum geht es beiden Seiten auch gar nicht.
Brüssel (epd). Angesichts der instabilen Lage in Mali haben die Regierungschefs der EU-Mitgliedsstaaten die zivile Mission Eucap in dem Land bis 2025 verlängert. Die EU stocke zudem das Budget der Mission auf: Ab Februar bis 2025 verfügt Eucap über 73 Millionen Euro, teilte der Europäische Rat am Dienstag in Brüssel mit.
Rom, Frankfurt a.M. (epd). Papst Franziskus hat ein stärkeres Bemühen um atomare Abrüstung gefordert. In seiner Neujahrsansprache am Montag vor dem Diplomatischen Corps des Heiligen Stuhls sagte er, der Besitz von Atomwaffen sei unmoralisch. Doch leider werde wie im Kalten Krieg auch heute noch die nukleare Bedrohung heraufbeschworen, wodurch die Welt „in Angst und Schrecken versetzt“ werde.
Berlin (epd). Rund 60 Bläserinnen und Bläser evangelischer Posaunenchöre haben am Samstag in Berlin vor der russischen Botschaft Weihnachtslieder gespielt. Anlass der musikalischen Friedensandacht aus Solidarität mit den Menschen in der Ukraine war das orthodoxe Weihnachtsfest an diesem Wochenende.
Seit dem Krieg gegen die Ukraine ist die Zahl von Kriegsdienstverweigerern sprunghaft angestiegen. Es sind aber nicht unbedingt Soldaten, die Anträge stellen. Offenbar möchten viele Zivilisten sichergehen, nicht fürs Militär herangezogen zu werden.
Berlin (epd). Deutschland will Schützenpanzer vom Typ Marder an die Ukraine liefern. Wie die Bundesregierung am Donnerstagabend in Berlin miteilte, werden die USA zugleich Schützenpanzer vom Typ Bradley zur Verfügung zu stellen. Das hätten US-Präsident Joe Biden und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in einem Telefonat vereinbart.
Frankfurt a.M., Moskau (epd). Der russisch-orthodoxe Patriarch Kyrill I. hat zu einer Feuerpause zum orthodoxen Weihnachtsfest aufgerufen. Alle Konfliktparteien sollten vom 6. Januar um 12 Uhr bis zum Ende des 7.