Kirchliche Friedensarbeit trägt dazu bei, dass Fragen des Friedens noch stärker ins Zentrum der Aufmerksamkeit der Kirche rücken: in Gottesdienst und Andacht, im konstruktiven Umgang mit Konflikten in und außerhalb der Kirche, durch gesellschaftspolitisches Engagement und übergreifende Projekte. Themen sind u.a. Versöhnungs- und Erinnerungsarbeit, Engagement gegen Rassismus und Antisemitismus, Zusammenhänge zwischen Frieden, Gerechtigkeitsfragen und die Bewahrung der Schöpfung.

Kirchliche Friedensarbeit

Keine Minderjährigen mehr bei der Bundeswehr

Die Ampel-Koalition hat in ihrem Koalitionsvertrag angekündigt: „Ausbildung und Dienst an der Waffe bleiben volljährigen Soldatinnen und Soldaten vorbehalten“. Die Kampagne „Unter 18 Nie! Keine Minderjährigen in der Bundeswehr“ begrüßt diese Aussage der neuen Bundesregierung.

EAK trauert um früheren Bundesvorsitzenden Walter Herrenbrück

Die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für KDV und Frieden (EAK) trauert um ihren früheren Bundesvorsitzenden Walter Herrenbrück, der am 19. November im Alter von 82 Jahren verstorben ist. Herrenbrück stand von 2006 bis 2012 an der Spitze des evangelischen Friedensverbandes.

Reformierte ächten Einsatz und Besitz von Atomwaffen

Emden (epd). Die Synode der Evangelisch-reformierten Kirche hat die Bundesregierung aufgerufen, den 2017 von den Vereinten Nationen beschlossenen Atomwaffenverbotsvertrag zu unterzeichnen. Die in Emden tagenden Delegierten stimmten am Donnerstagabend einstimmig einer vom Friedensausschuss vorbereiteten Erklärung zu. Darin heißt es: „Der Einsatz von atomaren Waffen ist ein Verbrechen.

Vom "Revoluzzer" zum staatstragenden Vorbild

Bremen (epd). Wer das Bremer Informationszentrum für Menschenrechte und Entwicklung am Bahnhofsplatz der Hansestadt besucht, dem begegnet zuerst Dorothea Lätzel.

Praktikum für entwicklungspolitischen Freiwilligendienst

Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden e.V. (AGDF) in Bonn sucht eine*n Praktikant*in im Projekt „Fortbildungsreihe als Multiplikator*in für Globales Lernen“ des evangelischen Forums entwicklungspolitischer Freiwilligendienst (eFeF). Das Projekt

„Renke Brahms war Gesicht und Stimme der Evangelischen Friedensarbeit“

Die Evangelische Friedensarbeit hat Renke Brahms für seine Tätigkeit als Friedensbeauftragter des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) gedankt und seine friedenspolitische und friedensethische Arbeit in den vergangenen Jahren gewürdigt. Die Amtszeit von Renke Brahms als EKD-Friedensbeauftragter, die am 1. Oktober 2008 begann, endete mit der EKD-Synode in Bremen. 

Aufruf an künftige Bundesregierung: Lebendige Demokratie stärken!

Angesichts der großen Veränderungen, vor denen Deutschland aufgrund der globalen Krisen wie Migrationsbewegungen, der Corona-Pandemie und des Klimawandels, steht, ist nach Ansicht der Plattform Zivile Konfliktbearbeitung eine langfristige Perspektive und Strategie der Demokratieentwicklung erforderlich.

Renke Brahms verabschiedet sich als EKD-Friedensbeauftragter

Bremen (epd). Nach 13 Jahren im Amt hat der Friedensbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Renke Brahms, am Dienstagabend seinen letzten Bericht vor einer Synode erstattet. In seiner Bilanz forderte er die evangelische Kirche dazu auf, ihre Positionen beim Thema Krieg und Frieden zu hinterfragen, und empfahl, das Amt des Friedensbeauftragten beizubehalten.

Friedensfragen im Mittelpunkt

Am gestrigen Sonntag wurde mit zahlreichen Gottesdiensten, Friedensgebeten und Veranstaltungen die diesjährige Ökumenische FriedensDekade begonnen. In den zehn Tagen bis zum Buß- und Bettag (7. -17. November) widmen sich bundesweit Kirchengemeinden, Initiativen und Aktionsgruppen dem Friedensthema.