Kirchliche Friedensarbeit trägt dazu bei, dass Fragen des Friedens noch stärker ins Zentrum der Aufmerksamkeit der Kirche rücken: in Gottesdienst und Andacht, im konstruktiven Umgang mit Konflikten in und außerhalb der Kirche, durch gesellschaftspolitisches Engagement und übergreifende Projekte. Themen sind u.a. Versöhnungs- und Erinnerungsarbeit, Engagement gegen Rassismus und Antisemitismus, Zusammenhänge zwischen Frieden, Gerechtigkeitsfragen und die Bewahrung der Schöpfung.

Kirchliche Friedensarbeit

Mehr als 100.000 Menschen bei Demos gegen Ukraine-Krieg

Hamburg, Berlin (epd). Etwa 125.000 Menschen haben am Sonntag in fünf deutschen Städten gegen den Krieg in der Ukraine demonstriert. Unter dem Motto „Stoppt den Krieg“ gingen laut den Veranstaltern in Berlin 60.00 Menschen auf die Straße. In Stuttgart seien es 35.000 Teilnehmende gewesen, in Frankfurt 12.000, in Hamburg 10.000 und in Leipzig 8.000, teilten die Organisatoren mit.

Ukraine-Krieg: EKD-Friedensbeauftragter sieht "keine Zeitenwende"

Bonn (epd). Trotz der russischen Invasion in die Ukraine sieht der Friedensbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), der mitteldeutsche Landesbischof Friedrich Kramer, bislang keinen Anlass für eine grundsätzliche Neuorientierung in der Friedensethik.

Kurschus plädiert für Reform der Friedensethik

Bielefeld, Hannover (epd). Angesichts des Kriegs in der Ukraine plädiert die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Annette Kurschus, für eine Weiterentwicklung der evangelischen Friedensethik. „Ich bin nicht der Meinung, wir müssten jetzt unsere gesamte Friedensethik über den Haufen werfen“, sagte Kurschus am Donnerstag dem Evangelischen Pressedienst (epd).

EKD-Friedensbeauftragter: Für Frieden auf die Straße gehen

Bonn (epd). Der Friedensbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Friedrich Kramer, wirbt für die Demonstrationen gegen den Krieg in der Ukraine. „Es ist wichtig, dass so viele Menschen für den Frieden auf die Straße gehen und zeigen, dass sie keinen Krieg wollen“, sagte Kramer am Donnerstag in Bonn.

EKD-Friedensbeauftragter: Weiter für den Frieden auf die Straße gehen

Die zahlreichen Demonstrationen und Kundgebungen gegen den Krieg in der Ukraine sind für den Friedensbeauftragten des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Friedrich Kramer, ein deutliches Zeichen für den Wunsch nach Frieden in der Welt.